Das Aostatal bietet Klettersteige für alle Bedürfnisse. Mit ihren Stahlseilen und eisernen Leitern eröffnen sie spektakuläre Routen durch den Fels mit grandiosen Ausblicken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Klettern.
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Klettersteig Crête Sèche
Klettersteige - BionazVon den Parkplätzen in Ruz begibt man sich ins Dorf und folgt den Schildern in Richtung Berghütte Crete Seche. Dort geht es auf einem schönen Weg, der ab und zu von einem Schotterweg abgelöst wird, bis zum Taleingang. In der Nähe der Almhütten kann man auf einem normalen Weg weiter wandern oder man nimmt die Abkürzungen (durch Schilder mit der Aufschrift “raccourci”), die links abbiegen und steil, aber schnell zur Berghütte führen. Hat man die Hütte erreicht, geht es in Richtung des gut sichtbaren Biwaks Spataro weiter, welches den Zugang zu den Hochplateaus bewacht. Nachdem man auch das Biwak hinter sich gelassen hat, wandert man weiter bis ans Talende. Hier verlieren sich die Wegspuren: links kann man den Geröllhang erkennen, der zum Mont Gelé hinauf führt.
Jetzt geht es rechts weiter, wobei man nach den Steinhaufen (als Wegweiser wie Männlein angehäuft) Ausschau halten muss, die allerdings kaum zu sehen sind, doch kann man sich an dem großen Steinhaufen am Gipfel orientieren, der bereits von den Plateaus aus erkennbar ist. Hat man den Gipfel erreicht, geht es links an einem Klettersteig entlang weiter und den ganzen Kamm hinauf. Die Wegstrecke ist schlicht und gleichbleibend, mit einigen ausgesetzten Abschnitten und kurzen Stücken ohne Stahlseil (da unnötig). Der letzte Abschnitt zeichnet sich durch kurze schräge und recht aufregende Platten aus, die links am Kamm liegen. An einigen Stellen ist der Fels etwas brüchig, aber vollkommen ungefährlich.
Hat man den Klettersteig hinter sich, steigt man auf eine große Moräne hinunter und begibt sich dort nach links, bis man an der ebenen Stelle angelangt auf zwei Spuren trifft. Die rechte Spur führt auf halber Hanghöhe über die Plateaus zur Berghütte hinunter. Der linke Pfad führt dagegen durch eine Rinne, aber dann ebenfalls über die Plateaus bergab. In beiden Fällen gelangt man ab einem bestimmten Punkt wieder auf den gleichen Weg wie am Aufstieg.
Klettersteig am Westkamm des Mont Emilius
Klettersteige - CharvensodAutobahnausfahrt Aosta. Man fährt auf der Staatsstraße in Richtung Stadt, bis man linkerhand die Abzweigung nach Pila antrifft. Man fährt weiter bis an den Kreisverkehr in Pollein und biegt dort nach rechts in Richtung Charvensod ab. An der Brücke Pont Suaz biegt man erneut links und gleich danach rechts ab. Weiter geht es bergauf bis zum oberen Parkplatz von Pila, wo die Straße endet und die Wanderung beginnt.
Historischer Klettersteig (Col Carrel):
Vom oberen Parkplatz von Pila aus wandert man an der Skischule vorbei und hinauf zum „Chalet du Soleil“. Dann geht es nach rechts weiter, bis man den Weg Nr. 19a antrifft, welcher nach links auf die Alm Chamolé hinauf führt.
Hat man die Häuser erreicht, geht es am Brunnen links auf einem Schotterweg weiter. Bald erreicht man an einen schmalen Pfad, der nach rechts abbiegt (Wegweiser 20a). Zuerst geht es bergauf, dann eben weiter bis nach Plan Fenetre, wo ein Gipfelkreuz thront. Von dort steigt man links in Richtung Comboé bergab.
Man erreicht zuerst das schmale Hochtal, durchquert hinter den Häusern den Bergbach nach links und wandert bis an eine Abzweigung.
Dort geht es dann nach rechts in Richtung des Col Carrel (Wegweiser 16a). Der Weg wird zu einer schmalen Spur und führt zwischen Geröll bis auf den Gipfel, wo auch das Biwak Federigo liegt. Rechts geht es hinter der Hütte auf dem Kamm weiter. Man passiert die ersten Geröllhalden und folgt einigen Markierungen bis zum leicht links liegenden Aufstieg. Weiter geht es entlang von Felsblöcken bis zur Spitze des ersten Felsturms vor der tibetischen Brücke. Ein beträchtlich ausgesetzter Steg führt zur nächsten Spitze. Die Route führt jetzt über etwas anstrengendere und senkrechte Abschnitte hinauf auf den Mont Ros de Comboé (3.285 m).
Hat man den Pass erreicht, geht es auf einer scheinbaren Ebene auf einfacherem Gelände weiter. Eine erste Abzweigung, die beschildert ist, führt nach rechts zum Gletschersee.
Zuerst geht es über rötliche Felsstufen, dann muss man in eine fast senkrechte, aus brüchigem, hellem Fels bestehende Wand steigen. Am letzten Ausläufer endet der Klettersteig. Man wandert noch etwa zehn Minuten auf einer Moräne weiter, bis man den Gipfel erreicht.
Der Abstieg erfolgt rechts über den Südkamm, wobei man dem Weg folgt, der auf den Pass Tre Cappuccini und von dort erneut nach rechts bergab zum Bergsee Lago Gelato führt. Die Spuren führen bis zur Berghütte Arbolle, von wo aus man über einen steil ansteigenden Weg auf den Colle di Chamolé hinauf steigt. Dann geht es bergab bis an den gleichnamigen See und nach links zu den Liftanlagen nach Pila (…oder nach rechts auf den Weg, der wieder zum Ausgangsort führt).
Benötigte Zeit: 5 Stunden für den Klettersteig, zu denen noch 3 Stunden für den Aufstieg zum Biwak Federigo (Beginn des Klettersteigs) und weitere 4 Stunden für den Rückweg ins Tal auf dem normalen Wanderweg hinzukommen.
Neuer Klettersteig (Col Ros):
Ringstrecke . Der Wanderweg beginnt an der Schutzhütte Rifugio Arbolle und führt zum Lago dell’Echo. Von hier aus geht es zum Col Ros (3.071 m ü.d.M.) und dann zum Mont Ros (3.250 m). An dieser Stelle trifft der neue Klettersteig auf den alten und führt zum Gipfel des Mont Emilius. Der Abstieg erfolgt über den normalen Wanderweg.
Benötigte Zeit: 2,5 Stunden bis zum Gipfel und weitere 4 Stunden bis zum Ende des Klettersteigs. Insgesamt dauert die Hin- und Rückwanderung neun Stunden.
Abgesicherter Bergweg Mont de la Brenva
Klettersteige - CourmayeurAn der Berghütte Pavillon angekommen geht es auf direktem Weg weiter in Richtung des botanischen Gartens (ausgeschildert), den man rechts liegen lässt. Man wandert auf dem am Zaun entlang führenden Weg weiter (Wegweiser 20 und Holzschild an einem Felsblock mit der Aufschrift “Klettergarten 20 Minuten”). Es geht stets weiter, bis man eine zwischen zwei Pfählen befindliche Abzweigung antrifft. Dort ignoriert man die Wege 20 und 20b, die nach rechts bergauf führen und wandert indessen links auf einer Scheinebene (Wegweiser 20a) weiter. Die Spur führt stets weiter bergauf und bis an einen einzelnen, 6 m langen Abschnitt über schräge und mit Ketten abgesicherte Platten. Man kommt am Klettergarten vorbei und steigt auf halber Höhe weiter, bis man den einige Meter weiter bergab liegenden “Aussichtspunkt” (2200 m) erreicht. Ein Schild am Wegrand rechts markiert den Einstiegspunkt für Bergsteiger. Jetzt geht es auf einer steilen Spur rechts bergab, bis man die ersten Eisenketten antrifft. Von dort geht der Abstieg weiter über eine mit Griffen versehene Granit-Verschneidung (III), während der darauf folgende Kamm bereits etwas leichter zu queren ist. Nun geht es weiter über eine Geröllhalde, die von einem der vielen Bergbäche angetragen wurde. Man klettert auf halber Hanghöhe rauf und runter, bis man schließlich einen vom Entreves-Gletscher kommenden Bergbach erreicht. Hier muss der Bachlauf durchquert werden und am Anfang der Saison ist dazu äußerste Vorsicht geboten. Jetzt führt der Weg erneut bergauf und ist an schwierigen Stellen mit Ketten abgesichert. Nachdem man ein Felsband passiert hat, steigt man in die Ostwand des Mont de la Brenva, die vorwiegend über die grasbewachsenen Schwachstellen bezwungen wird. Hat man den Kamm erklommen, geht es noch mehrere Meter auf dem Grat weiter und dann auf der anderen Hangseite wieder hinunter bis an einen neuen Aussichtspunkt.
Abgesicherter Bergweg zur Berghütte Boccalatte
Klettersteige - CourmayeurAm Parkplatz begibt man sich an dessen linke Ecke, an der man ein gelbes Schild (Wegweiser 21) antrifft, das den Weg zur Berghütte anzeigt. (Nach etwa 40 Metern kommt man an eine Abzweigung, die durch eine enge Straße durch die Siedlung führt (gelber Pfeil). Dann führt der Saumpfad in den Wald und führt an der Kapelle von Planpincieux vorbei. Dort führt er auf Kehren bergauf. Die Spur führt weiter in Richtung der Eisbrüche, bis er eine Geröllrinne erreicht. Dort geht er rechts vorbei in eine zweite, weiter links liegende Rinne und durchquert den dort befindlichen Bachlauf. Von hier geht es weiter in Richtung eines gut sichtbaren Wasserfalls mit einigen Abschnitten 1. und 2. Grades. Man klettert über den rechts liegenden Grat, bis man eine eiserne Leiter erreicht, welche den Einstieg durch den Kamin erleichtert (der allerdings auch so recht einfach zu bezewingen ist). Am Ausstieg befindet sich ein sehr abgenutztes Seil. Jetzt geht es weiter über einen Moränenrücken bis hinauf auf den Gipfel. Dann geht es weiter nach links über das Geröll und in Richtung der Steilhänge, an denen man schon die Berghütte erkennen kann. An den Platten angekommen, geht es über eine geröllhaltige Rampe rechts nach oben, wo man feste Halteseile antrifft, die nach links queren. Man folgt den Seilen bis an einen charakteristischen Felsvorsprung. Jetzt geht es im Zickzack über eine ausgesetzte Strecke weiter bis zur über dem Gletscher hängenden Terrasse, wo sich die Berghütte befindet. Man kann den Ausflug beenden, ohne in die Berghütte einzukehren, indem man hinter dieser an festen Halteseilen entlang bis zum Gletscher hinauf steigt, auf dem die italienische Fahne flattert und von wo aus man normalerweise zu den großen Bergsteigertouren startet.
Klettersteig zur Berghütte Monzino
Klettersteige - CourmayeurVon denParkplätzen begibt man sich in den Wald, wobei man mehrere Schilder mit touristischen Informationen und einen gelben Wegweiser antrifft. Hier folgt man dem Weg (Wegweiser Nr.16) bis an eine Brücke, die einen Bergbach überquert. Jetzt geht es links auf einem Weg weiter, der unter dem grasbedeckten, jedoch äußerst steil emporragenden Aiguille du Chatelet vorbei führt. Der Weg geht auf Kehren bergauf, bis man die steile Wand der Felsnadel erreicht, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die rechts liegenden Eisbrüche des Freney-Gletschers und die dort befindlichen herrlichen Wasserfälle erhält.
Ab hier beginnt der mit Ketten abgesicherte Klettersteig. Der Aufstieg zeichnet sich durch eine Art Spur aus, die schräg, aber fast nie senkrecht verläuft. Sie ist eher felsig statt grasbewachsen und weist zahlreiche Abschnitte zweiten und dritten Grades auf. Trotz des relativ geringen Schwierigkeitsgrads, darf man die Strecke nicht unterschätzen. Die Tour ist unterhaltsam und seht interessant und nur von einigen Wegstücken unterbrochen, die sich allerdings recht harmonisch der Route angleichen.
Der Ausstieg des Klettersteigs findet am Nordhang des Aiguille de Chatelet statt. Ab dort führt der Weg stets bergauf weiter, bis man die Berghütte erreicht. Die Aussicht auf den Mont Rouge und die Gruppe der Aiguilles de Peuterey ist fantastisch, vor allem dann, wenn man bis an die Ruinen der alten Berghütte Gamba (2630m) weiter klettert.
Um den Klettersteig in absoluter Sicherheit zu begehen, empfiehlt sich die Begleitung eines Bergführers.
Climbing Park Balteo
Klettern - DonnasKlettersteig Peredrette
Er erhebt sich entlang der felsigen Kämme oberhalb der Weinbergsterrassen. Auf dem Weg nach oben öffnet sich der Blick über das gesamte Tal bis hin zu einem spektakulären Felsvorsprung, der die Dora Baltea überragt. Für die Wagemutigen gibt es eine kurze Alternativroute, die einen zusätzlichen Nervenkitzel bietet.
Kurz vor dem Ende des Klettersteigs gibt es ein virtuelles „Wanderbuch“; wenn Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone lesen, können Sie sich mit der Webseite verbinden und Ihren Weg registrieren.
Der Klettersteig endet auf einem spektakulären natürlichen Balkon zwischen kleinen, in den Fels gehauenen Becken.
Auf dem Rückweg folgen Sie dem Preles-Tal zwischen Kastanienbäumen, großen Felsblöcken und den charakteristischen „Barmen“, landwirtschaftlichen und pastoralen Unterständen in der Nähe der Felsen.
Der Klettersteig kann in etwa 90 Minuten bestiegen werden und der Abstieg dauert 45 Minuten.
Die gesicherte Route weist keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf (EWR - PD), die risikoreichste Stelle ist kann umgangen werden, muss aber mit geeigneter Ausrüstung bewältigt werden: Klettergurt, Klettersteigset und Helm.
Felsgruppe delle Ciliegie
Diese Felsengruppe befindet sich am oberen Ende des Klettersteigs und ist über den Weg entlang des Preles-Tals in etwa 50 bis 60 Minuten mit einer schönen Wanderung durch den Wald zu erreichen. Die Lage ist sonnig, ideal im Frühjahr und Herbst.
Der untere Teil der Felswand ist weitläufig und breit, ideal für Gruppen und Familien (kleinere Kinder sollten jedoch beaufsichtigt werden, da es in der Nähe steile Felswände gibt).
Es sind 18 Routen mit einer Länge von 15 bis 22 Metern und einem Schwierigkeitsgrad zwischen 4b und 6a vorhanden. Subvertikales und schräges Plattenklettern.
Pyramide von Pomerou
Es handelt sich um eine kleine Felsstruktur, die sich am Ende des ersten Bergkamms des Klettersteigs Peredrette befindet und über einen kurzen Weg durch den Pomerou-Wald erreicht werden kann (10 bis 15 Minuten). Der Wald ist voll von Felsblöcken, die einst als Dächer für die „Barme“ - die charakteristischen Unterstände der Holzfäller und Hirten - dienten und heute der Spielplatz der Boulderer sind.
Acht Routen zwischen 12 und 19 m Länge sind eingerichtet mit Schwierigkeitsgraden von 4a bis 5c.
Das Klettern auf schrägen Platten mit Nordausrichtung garantiert gute Sonneneinstrahlung.
An der Basis ist viel Platz, aber es ist notwendig, kleine Kinder im Auge zu behalten, damit sie nicht zu nahe an die Kante der darunter liegenden Felswand gelangen.
Fels von Reisen
Dieser riesige Felsblock stürzte vor einigen Jahren von den Felswänden von Preles ab und blieb zwischen den Weinbergen von Reisen liegen.
Die vier Wände bieten Klettereien von sehr unterschiedlicher Art und Schwierigkeit.
Die Südwand hat 5 schöne, etwa 10 m hohe Linien mit Schwierigkeitsgraden zwischen 5b und 6b auf einer subvertikal bearbeiteten Platte.
Die Ostwand ist mit drei Linien von 10 bis 12 m zwischen Schwierigkeitsgraden von 6b und 7a, vertikal ausgestattet.
Die Nordwand hat drei Linien von 6-7 m mit einem Schwierigkeitsgrad von 5b-c an einer senkrechten Schuppenwand, während die Westwand mit zwei Linien des Schwierigkeitsgrads 7c mit Wölbung und anschließender Platte mit mittlerem/hohem Schwierigkeitsgrad reserviert ist.
Die flache, von Weinbergen umgebene Umgebung ist ideal für Familien. Parken Sie nicht mit dem Auto auf den Plätzen neben dem Felsbrocken (diese Bereiche sind privat).
Hinweis: - Die Felsen und die Klettersteige werden regelmäßig kontrolliert und instand gehalten, aber da es sich um Felsen in einer natürlichen Umgebung handelt, die atmosphärischen und hydrogeologischen Einflüssen ausgesetzt sind, können sie sich in ihrem Zustand verändern und zu gefährlichen Situationen führen.
Achten Sie auf den Zustand der Wege, Wände und Ausrüstung vor Ort.
Diejenigen, die sich auf den Pfaden und ausgestatteten Routen des Climbing Parks Balteo bewegen, akzeptieren stillschweigend und bewusst das Risiko, das mit der Ausübung dieser sportlichen Aktivitäten in der Natur verbunden ist.
Klettersteig Ciao Miki
Klettersteige - FontainemoreVom Parkplatz des Pian Coumarial geht es auf einem Gutsweg einige hundert Meter entlang, dann ignoriert man rechts die Straße, die zur Berghütte Coda führt und begibt sich indessen auf den zuerst eben nach links verlaufenden Trimmpfad und folgt diesem bis an sein Ende. Von dort wandert man auf der Straße weiter, die ein Stück bergab führt, bis sie in die Straße einmündet, die von Pillaz kommt. Man bleibt auf der Straße, bis man den Vargno-See erreicht.
Kurz vor dem See begibt man sich auf den Weg in Richtung Col della Barma, bis man zuerst den Lac de Lé Lounc an der gleichnamigen Alm erreicht und dann den Lac de la Barma wo die neue Berghütte statt findet.
Dann wandert man nach rechts auf dem Weg 2b weiter, der auf den Col Chardon führt. Hier beginnt dann auch der Klettersteig.
Gleich links bezwingt man einen gut mit Eisenstufen und Halteseilen abgesicherten Turm (alle 30 cm). Dann klettert man man auf den drei größten Zacken bergauf und bergab. Es gibt zwei kurze, etwa 2 Meter lange sehr ausgesetzte Abschnitte an überhängenden Felswänden, die jedoch nicht extrem schwierig sind.
Der letzte Teil des Klettersteigs ähnelt eher einem gesicherten Bergweg. Die Schutzvorrichtungen sind hier nicht mehr aus Eisen, sondern zunehmend aus gut erhaltenen Stricken. Auf den grasbewachsenen Wegstrecken empfiehlt es sich, dem Grat entlang zu klettern.
Dann klettert man weiter bergab, bis man den Capra-Pass (2414m) erreicht, wo der Klettersteig in den von Oropa kommenden Wanderweg mündet. Nun begibt man sich nach rechts und steigt wieder bergauf bis zum Gipfel des Mont Mars (2600m).
Oben am Gipfel angekommen, klettert man auf der anderen Hangseite mithilfe der Halteseile bis zum oberen Col Goudin hinunter, bevor man den historischen Carisey-Kamm angeht. Stets rechts auf dem Weg Nr. 3a weiter bergab steigend, kommt man zuerst an den kleinen Gaudin-See (2083m), wo man auf den Höhenweg Nr. 1 einmündet. Nach einer Querung auf halber Hanghöhe geht es weiter nach unten durch ein wunderschönes Gelände mit typischer Mittelgebirgsvegetation.
In Serrafredda angekommen hält man sich links (Spur 3a) und kreuzt den Weg Nr. 3, der vom Col di Carisey herunter führt. Es geht stets bergab bis zu den hübschen Berghütten Vercosa und kurz darauf zur Alm Chicail (1536m). Dann geht es nach wie vor hinunter durch den Wald und bis zum Picknickplatz und von dort 50 Meter weiter rechts wieder ein Stück hinauf bis zu den Parkplätzen.
Abgesicherter Bergweg bis zur Berghütte Quintino Sella
Klettersteige - Gressoney-La-TrinitéIn Staffal bedient man sich der Liftanlagen, die auf den Bettaforca führen und an der Bergstation wandert man rechts auf dem Schotterweg durch eine typische Hochgebirgslandschaft. Bald wird der Weg zu einem schmalen Pfad, der rechts (linke orographische Seite) an der Bettolina-Spitze vorbei und dann über den gleichnamigen Gipfel führt, wo er in den Weg einmündet, der von Staffal herauf steigt. Kurz darauf trifft man auch auf den Weg, der von links aus dem Ayas-Tal herauf kommt.
Das letzte Wegstück ist ein ausgesetzter Grat, welcher zur Berghütte führt, die auf dem Plateau liegt und den Gletscher von Verra beherrscht. Von dort geht es weiter hinauf zur Berghütte Mezzalama.
Der über den Fels führende Wegabschnitt ist nicht sehr schwer und durch Stahlseile abgesichert (bis vor wenigen Jahren noch Ketten). An der engsten Stelle des Berkamms gleich vor einem kleinen Zacken wurde ein eindrucksvoller Holzsteg gebaut. Hat man die Berghütte erreicht, kommt man endlich in den wohlverdinten Genuss der fantastischen Aussicht auf die Viertausender der Rosa-Gruppe, vor allem auf den Castor, der die ganze Talebene überragt.
Klettersteig der Führer 2001
Klettersteige - Gressoney-La-TrinitéAuf dem großen Platz wendet man sich nach links, wo man auf ein Holzschild trifft, das den rechten Klettersteig anzeigt. Es geht über den Saumpfad, der, wie gesagt, rechts emporsteigt. In nur 2 Minuten erreicht man die Seile des Klettersteigs. Man geht bergauf über eine Reihe von Platten, die zwar gut festgenagelt und mit Stufen versehen, doch gleichzeitig sehr anstrengend sind, da sie teilweise über steil abfallende Abschnitte führen. Man kommt zu einem großen Felsband, das links durch einen Wald verläuft und dann senkrecht emporsteigt. Über Platten und Dächer erreicht man einen rund zwanzig Meter großen, eindrucksvollen Dieder. Eine Metalltreppe führt über weitere Platten, die teilweise steil abfallende Abschnitte aufweisen, bis zu einer Relaisstation. (Es besteht die Möglichkeit, über den rechten, einigermaßen steilen Weg, der nach zahlreichen Kurven und durch einen Wald zum Ausgangspunkt zurückkehrt, bergab zu gehen).
Beim Ausstieg des Alten Klettersteigs geht es links weiter zu einer Brückenüberquerung von 35 m. Diese Überquerung verfolgend erreicht man die Befestigungen des Neuen Klettersteigs:
der rechte Klettersteig (ED) beginnt mit einer Wand von 2 m und einer steil abfallenden Platte, die mit bequemen Leitersprossen ausgestattet ist. Es geht weiter rechts über eine Querung mit Ausstieg nach 7 m, die zuerst steil und dann senkrecht ansteigt. Man hat die Möglichkeit, einige Meter lang aufzuatmen, bevor man die letzte steile Wand von 15 m bewältigt, die zu der zauberhaften Alm Tache führt.
- Der linke Klettersteig (ED) beginnt mit einer Doppel-T-Eisen-Treppe aus Holz von rund 5 m, die man hinabsteigen muss, um zu einer Tibetanischen Brücke von rund zehn Metern zu kommen. Über ein Felsdach erreicht man eine steile Platte, von wo man seinen Weg auf einer noch steileren Felswand fortsetzt. Dann geht es weiter auf einer auch hier immer steileren Wand, die zu dem endlich ebeneren Ausstieg führt.
An dem Bauwerk nimmt man rechts den Waldweg 11, der schon nach kurzer Zeit auf den Pfad 10 stößt. Diesen Weg verfolgend, trifft man auf eine zweite Abzweigung. Nun geht es auf dem rechten, sehr steilen Weg weiter und man erreicht den Abstiegspfad, der aus dem Alten Klettersteig hinausführt.
Um sich auf dem Klettersteig eine noch größere Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bergführer hinzugezogen werden.
Klettersteig Harry Potter
Klettersteige - Gressoney-La-TrinitéVon den Parkplätzen auf der gegenüberliegenden Uferseite des Bergbachs Lys und vis-a-vis zu den Liftanlagen von Punta Jolanda wandert man etwa 50 Meter an der rechten orographischen Uferseite in Richtung der Gletscher. Hat man den links liegenden Kinderspielplatz erreicht, dann kann man auf der Wiese bereits die Kletterstruktur erkennen: es handelt sich um einen künstlich angelegten Kletterfelsen mit Einfriedung und Holzskulptur.
Man steigt auf einer schräg nach rechts stufig angelehnten Platte empor,dann quert man einen letzten Felsvorsprung und erreicht in Kürze eine Plattform, von welcher man mit einer Schwebebahn wieder rasch zur darunter befindlichen Wiese zurückkehren kann. (Sie können entweder mehrere Runden drehen oder sich auf die 9 Kletterwände für Anfänger an echten Felsen mit einigen künstlichen Griffen wagen).
Weitere Informationen:
Scuola di Alpinismo (Bergsteigerschule) Monte Rosa www.guidemonterosa.com
E-Mail: info@guidemonterosa.com
Società Guide Alpine di Gressoney (Bergführerverband) www.guidemonterosa.info
E-Mail: info@guidemonterosa.info