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Einzigartige Szenarien im Angesicht des höchsten Massivs Europas

Der Mont Blanc ist mit seinen 4.807 Metern einer der höchsten Gipfel der Alpen und das Zentrum dieses Tourismusgebiets. Er ist Teil einer imposanten Bergkette, die die Gemeinden der Talsohle dominiert – La Salle, Morgex, Pré-Saint-Didier, Courmayeur – die zusammen mit La Thuile das sogenannte „Valdigne“ bilden.

Am Fuße der Kette befinden sich zwei besonders eindrucksvolle Täler: das Val Veny, das neben dem Brenva-Gletscher verläuft und am Eingang schmal, wild und schroff erscheint und sich dann in ein großes flaches Becken verwandelt, und das Val Ferret, das ein süßes, panoramisches und entspannendes Aussehen hat.

Bei Pré-Saint-Didier öffnet sich das La Thuile-Tal, das bis zum Kleinen Sankt Bernhard Pass reicht. Die alten Alpis Graia der Römer bildeten seit der Antike den bevorzugten Übergang auf die andere Seite der Alpen und insbesondere nach Gallien. Noch heute sind auf dem Pass Spuren seiner langen Geschichte zu sehen und er stellt im Sommer eine angenehme Alternative zum Mont-Blanc-Tunnel dar, um nach Frankreich zu gelangen.