Erbe: Arnad, Hône, Pontboset, Verrès

12 Ergebnisse
Seite 1 von 1

Der mittelalterliche Weiler von Ville

Architektur  -  Arnad

Zur kleinen Ortschaft gehört auch die befestigte Heimstatt von Ohta, ein interessanter herrschaftlicher Gebäudekomplex, der sich um einen hochmittelalterlichen Turm von beträchtlicher Größe herum entwickelt hat, und über mehr als zwei Meter dicke Mauern und ein Einganstor verfügt, das sich ca. 8 Meter über dem Boden befindet. Im 14. Jahrhundert war die Ortschaft wahrscheinlich von einer wirklichen Umfassungsmauer oder durch miteinander verbundene Randhäuser umschlossen. In den Freibriefen, die den Männern von Arnad im Jahr 1321 von Amedeo di Vallaise ausgestellt wurden, war vorgesehen, dass der Adelsherr die Durchführung von notwendigen Verbesserungsarbeiten an der Mauer der Ortschaft anordnen konnte. Außer einigen Häusern, die den Ortsherren gehören und auch heute noch über einige “noble” Trakte verfügen, gibt es zahlreiche Gebäude von prominenten Persönlichkeiten, Notaren und herrschaftlichen Beamten, welche wertvolle architektonische Details wie großzügige Salons, große Kamine und hübsche “Viret” oder “Tornette” bewahrt haben.

Echallod-Brücke

Architektur  -  Arnad

Die Echallod-Brücke ist eine steinerne Fußgängerbrücke, eine der malerischsten in der Region Aostatal.

Im Laufe der Jahrhunderte mehrmals restauriert, verbindet es die Weiler Ober- und Unter-Echallod mit den anderen Dörfern der Gemeinde Arnad am linken Ufer der Dora Baltea.

Die symmetrische Struktur steht auf drei Bögen, die von stabilen Strebepfeilern getragen werden. Auf der rechten Schulter befindet sich eine kleine Kapelle zum Schutz der Reisenden.
Sie überqueren diese Brücke, wenn Sie den Wanderweg Cammino Balteo entlang gehen, der hier die Route der Via Francigena überlappt.

Schloss Vallaise

Burgen und Türme  -  Arnad

Im 17. Jahrhundert von der Familie Vallaise gebaut, das Schloss hat 3 Stockwerke und ist von 2 viereckigen Türmen flankiert.
Die Innenfassade geht auf einen Innenhof hinaus, an dem zwei Loggiengänge mit leichten Steinsäulen liegen.
Interessant sind im Ehrensaal die Fresken der zehn Lehen, die der Familie Vallaise Vallaisegehörten.
Im Park liegt eine sechseckige Kapelle, die dem heiligen Josef und dem heiligen Antonius, sowie der Jungfrau Maria geweiht ist. Sie hat einen Barockaltar aus polychromem Marmor.
Das Schloss war durch einen gedeckten Tunnel mit dem so genannten “Castello inferiore della Costa” (Unteres Schloss der Küste)verbunden, das jetzt nur mehr eine Ruine ist.

Das Schloss wurde im Jahr 2010 von der autonomen Region Aostatal akquiriert und ist jetzt zu Renovierungsarbeiten unterzogen.

Wehrhaus und Turm von Ville

Burgen und Türme  -  Arnad

Im Ortsteil Ville erhebt sich ein nunmehr stark verfallener Komplex, der zu einer ländlichen Behausung reduziert wurde, und der aus einem Wehrhaus und einem Turm besteht, auch bekannt als Tor de l’Ohta. Dieser letztere ist an seinem oberen Teil abgebrochen, hat einen quadratischen Grundriss und 2 Meter dicke Mauern. Die ursprüngliche Tür befindet sich 8 Meter über dem Boden und hat einen Türsturz, über dem ein Blindbogen sitzt.
Sie können mehrere gotische Fenster sehen, von denen einige mit Wappen und Rahmen verziert sind.

Der Turm ist in einem Dokument aus dem Jahr 1295 als Besitz von Pietro di Vallaise erwähnt.
Die Struktur weist Analogien zu den primitiven Türmen Planta in Gressan, de l’Archet in Morgex und Tour d’Héréraz in Perloz auf.

Pfarrkirche San Martino

Kirchen und Kapellen  -  Arnad

Die Kirche San Martino befindet sich in dem Hauptort der Gemeinde Arnad-Le-Vieux. Das heutige Gebäude hat einen trapezförmigen Grundriss mit drei Kirchenschiffen, die von einem gotischen Kreuzgewölbe mit flachem Spitzbogen überdacht werden. Die Kapitelle der fast rechteckigen Pfeiler stützen die großen Bögen. Die Fassade kennzeichnet sich durch das zentrale, aus Tuffstein gefertigte Portal aus dem 15. Jh., das sich mit einem keilförmigen Bogen schmückt, der zwei ineinander verflochtene Baumstämme darstellt, und von einer Rosette dominiert wird. Die Fenster sind schlank und einbogig. Der quadratische Glockenturm hat eine hohe, pyramidenförmige Spitze. Die Decke des linken Kirchenschiffs ist mit spätgotischen Freskomalereien verziert. Zu den dargestellten Themen gehören der Kampf des “Heiligen Georgs mit dem Drachen”, das “Bankett des Herodes”, die “Kreuzigung” und die “Enthauptung des Täufers”.

    (+39) 0125804843

Wallfahrtkirche Madonna della Neve von Machaby

Kirchen und Kapellen  -  Arnad

Die Wallfahrtskirche erhebt sich auf einer Höhe von 696 Metern im Tal von Machaby, nur unweit von der Ortschaft Arnad entfernt, und ist von einem dichten Kastanienwald umgeben.
Das aus dem 14. Jh. stammende Bauwerk wurde im Jahr 1687 vollständig neu aufgebaut.
Neben den zahlreichen Votivbildern beherbergt das Kircheninnere eine Madonnenstatue aus dem 17. Jh., die von dem Gelehrten Bruno Orlandoni als “eines der bedeutendsten Meisterwerke der Barockbildhauerei im Aostatal” bezeichnet wurde.

Wie anzukommen
Einfache Wanderung von etwa eine Stunde aus dem Zentrum Arnad und durch den Wald.

Die Besichtigung
Heilige Messe nach der Wallfahrt am 5. August.

An anderen Jahrestage, Besichtigungen nur auf Voranmelung; bitte, wenden Sie sich an der Pfarrei.

    (+39) 0125804843

Brücken und alte Häuser im Tal Champorcher

Architektur  -  Champorcher

Eine äußerst originelle Bauweise, eng verbündet mit dem unwegsamen Gelände

In einem steilen Felsental wie Champorcher war das Überqueren der Sturzbäche von einem zum anderen Ufer kein leichtes Unterfangen. Die Brückenpfeiler über die Felsschluchten mit ihren tosenden Gewässern spannend, schufen die Baumeister im 17. und 18. Jahrhundert wahre Meisterwerke, die noch heute den schlimmsten Hochwassern standhalten.

Nur knappe 6 km vom Haupttal entfernt, in der Nähe der Ortschaft Pontboset, führt eine Straße über mehrere Eselsrückenbrücken über die Schlucht von Rathus; diese führen zu den Tälern des sonnenseitigen Berghangs, an welchen sich zahlreiche verlassene Weiler schmiegen.

Die am Hang klebenden Häuser kennzeichnen sich durch ihre “Souleil”, die hohen, durch senkrechte Bretter geschlossenen Heuspeicher, die von seitlichen Pfeilern gestützt werden. Kleine, gleich daneben errichtete zweistöckige Steinhäuschen dienten als Darre für Kastanien und erinnern bis auf 1000 Meter Höhe daran, dass die Bevölkerung dieses Tals allein dank dieser nährreichen Frucht hier überleben konnte. Weiter oben grenzt der Anbau von Getreide fast schon an ein Wunder.

Die terrassenförmig angelegten und übereinander hängenden, fast sogar ausragenden Roggenfelder, kennzeichnen diese wörtlich von Menschenhand geschaffene Landschaft.

In Dörfern wie Outre l’Eve weisen zahlreiche Getreidespeicher für Garben und Korn auf die künstlerische Begabung der Zimmermänner dieses originellen Alpentals hin, das es zu entdecken gilt.

Das ethnografische Museum des Hanfleinens in Chardonney wurde unter einem alten Getreidespeicher aus dem 18. Jahrhundert aufgebaut und nach dem Muster eines bewohnten Stalls von Champorcher im Winter eingerichtet. Die Bewohner waren Experten in der Hanfweberei und aus dem gesamten Aostatal wurde dieses kostbare Rohmaterial geliefert, das im täglichen Leben für die Herstellung von Unterwäsche, Tüchern und Bettlaken so wichtig war.

Gemeindekirche San Giorgio

Kirchen und Kapellen  -  Hône

Die Gemeindekirche von San Giorgio geht auf einen antiken Ursprung zurück: Sie wurde bereits in einer Papstbulle von Alexander III aus dem Jahre 1176 erwähnt. In den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts wurde das Gebäude rekonstruiert, und 1742 schufen die Gebrüder Gilardi die Statuen im Dachfirst. Eine weitere, beinahe vollständige Rekonstruktion erfolgte 1833; 1897 wurde das Innere mit Fresken von Alessandro und Augusto Artari verziert, zwei Malern aus Verrès.

BEMERKENSWERTE ELEMENTE:
- Die drei Altare aus dem 18. Jahrhundert im Barockstil sind aus geschnitztem Holz, das teilweise bemalt und vergoldet ist.
- Die Sängerkanzel ist mit Büsten verziert.
- Die Kanzel aus Nussholz (18. Jahrhundert) setzt sich aus verschiedenen geschnitzten Paneelen zusammen.

Das Gemeindemuseum enthält unter anderem die folgenden Ausstellungsstücke:
- Flachrelief, das die Madonna della Misericordia darstellt, und um das Jahr 1600 datiert wird; vielleicht stammt es aus der Kapelle von La Ruine, die bei einer Überschwemmung im 17. Jahrhundert zerstört wurde.
- Flachrelief, das den heiligen Gregor, die Prinzessin und den Drachen darstellt und auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückgeht.
- Zahlreiche Skulpturen und sakrale Einrichtungsgegenstände von kostbarer Herstellung.

    (+39) 3497269926
    (+39) 0125803540

Die alten Brücken von Pontboset

Architektur  -  Pontboset

Der Name der Ortschaft Pontboset verweist auf eines ihrer wichtigsten Merkmale: hier gibt es eine große Anzahl von Brücken.

Bei einem Spaziergang, der im Hauptort beginnt, überquert man nicht weniger als sechs Brücken: Von besonderer Wichtigkeit sind die Brücke über die Ayasse (Brücke von Bozet), deren Bauform an den Rücken eines Esels erinnert und die zum Wanderpfad in die Dörfer Piolly und Fournier führt, die schöne Steinbrücke mit drei Brückenbogen, die zur anderen Talseite führt, und die Brücke von Vaseras, die den Fluss Manda überspannt.

Außerdem wurde zwischen den Dörfern Savin und Fassiney im Jahr 1878 anstelle einer alten Brücke aus Holz die jetzige, wunderschöne Steinbrücke errichtet, die seit jeher allen Überflutungen standgehalten hat.

    0125/803070

Pfarrkirche San Grato

Kirchen und Kapellen  -  Pontboset

Die ursprüngliche Kirche wurde zwischen 1622 und 1624, nur kurze Zeit vor der Gründung der Pfarrei (1625) errichtet, doch zwischen 1843 und 1844 nach einem Entwurf und unter der Leitung des Architekten Pacifique Dallou aus Donnas neu aufgebaut. Im Jahr 1910 wurden die Innenwände von den Malern Stornone, Sardi und Carretti mit Freskenmalereien dekoriert.
Der Altar aus dem 19. Jh. beherbergt Statuen, die im Jahr 1706 von dem Meister Serra aus Biella realisiert wurden. Das Triumphkreuz ist vermutlich auf das Jahr 1625 datierbar. Der Platz, der sich vor der Kirche erstreckt, beherbergt einen eindrucksvollen Steinbrunnen, der 1830 von dem Steinmetz Peraldo aus Biella geschaffen wurde.

    0125806931

Burg von Verrès

Burgen und Türme  -  Verrès

Kaufen Sie Ihre Eintrittskarte Online

Eine in gotischen Schriftzeichen eingemeisselte Inschrift belegt, dass Ibleto von Challant die Burg im Jahr 1390 erbauen ließ. Im Jahr 1536 erneuerte Renato di Challant die Befestigungsanlagen des Herrensitzes und passte sie für die Verwendung der modernen Feuerwaffen an. Bei dieser Gelegenheit wurde ein mit Kanonen ausgestatteter Mauerring gebaut, Strebepfeiler und mehreckige Bastionstürmchen, die für den Einsatz der Kanonen und der Mauerbüchsen geeignet waren, die im Lehen verbreitet waren, das der Graf von Challant in Valangin in der Schweiz besaß. Das Burgtor wurde durch den Bau des Torturms mit der Zugbrücke und mit der Öffnung von Schießscharten sicherer gemacht. Man ließ außerdem neue Fenster mit Fensterkreuz zusätzlich zu den bereits vorhandenen gotischen Fenstern mit einer und mit zwei Öffnungen und neue Türen mit Spitzbogen durchbrechen, die offenkundig spanischen Einfluss zeigen. Die Innenräume wurden durch neue Möbel verschönert. Als Renato di Challant ohne männlichem Erben starb (1565), wurde die Burg von den Savoyern vereinnahmt. Im Jahr 1661 befahl Herzog Carlo Emanuele II. die Schleifung der Befestigungen und ihre Verbringung zur Festung von Bard, einem strategischen Punkt, an dem sich die Verteidigung des Aostatals konzentrierte.
Die Challant erhielten den Besitz der Festung 1696 zurück und behielten ihn bis zum Erlöschen ihres Hauses zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Ab jener Zeit blieb die Burg praktisch zwei Jahrhunderte verlassen: das bereits teilweise eingestürzte Dach wurde ganz demoliert, um die Zahlung der Grundsteuer zu vermeiden, so dass die oberen Stockwerke der Witterung und dem Eindringen des Pflanzenwuchses preisgegeben waren. Die Rettung dieser Burg wie auch der Burgen von Issogne und Fénis ist dem Interesse einer Gruppe piemontesischer Intellektuellen zu verdanken, welche die Leidenschaft für das Mittelalter vereinte.

Nachdem man den Torturm durchschritten hat, der sich in der Befestigungsmauer öffnete, und der über die Zugbrücke auch zu Pferd zugänglich war, trifft man auf das Gebäude für die Torwachen, das vor dem Eingang zur Burg liegt. Das Eingangsportal gewährt Zutritt zur Vorhalle, die durch eine im Gewölbe versteckte Pechnase verteidigt war. Eine zweite Türe, die früher durch ein Fallgitter geschützt war, führt in den Burghof. Rund um diesen quadratischen Hof ist das Gebäude mit drei Stockwerken, die über eine monumentale Freitreppe aus Stein von Spitzbogen getragen verbunden sind, ringförmig angeordnet. Die geometrische Regelmäßigkeit des Bauwerks und das nüchterne Dekor, das nur aus behauenem grünem und weißem Stein besteht, passen zum militärischen Charakter des Gebäudes und deuten außerdem auf die meisterhaften Fähigkeiten der Handwerker hin, die in Verrès gearbeitet haben.
Im Erdgeschoss öffnen sich zwei große, symmetrische Säle, welche den Ost- und den Westflügel der Burg vollständig einnehmen, während sich im Süden die Küche befindet. Der östliche Saal diente wahrscheinlich ursprünglich als Magazin für die Artillerie, er hat ein Tonnengewölbe. Von größerem Interesse ist der im Westen gelegene Waffensaal, der ein gotisches Spitzbogengewölbe hat: er weist zwei monumentale Kamine mit skulpierten Rändern auf. Die Verdopplung des Mauerwerks und weitere Indizien, die sich bei der vor kurzem durchgeführten Restaurierung ergaben, belegen die Abfolge von mehreren Bauphasen.
Die Räume im ersten Obergeschoss, die den Burgherren vorbehalten waren, werden durch elegante gotische Fenster im Geschmack des 14. Jahrhunderts mit zwei Öffnungen erhellt, die breiter sind als die der anderen Stockwerke. Der große Speisesaal ist durch eine Durchreiche mit der Herrschaftsküche verbunden. Dieser letztere Raum, der drei große Kamine hat, weist ein Steingewölbe mit mehrfachen Fächern auf, das zu den Zeiten des Renato di Challant umgearbeitet worden ist, die einzige Originaldecke, die es noch in der Burg gibt. Erwähnenswert ist auch der Kamin an der Nordseite, der außergewöhnlich groß und reich mit Zierleisten und kleinen Pilastern verziert ist.
Im zweiten Obergeschoss (kann nicht besichtigt werden) lagen die Zimmer des Dienstpersonals, die durch eine Holztreppe mit dem Stockwerk der Pechnasen verbunden waren.

Die Burg wird jedes Jahr zum prestigeträchtigen Schauplatz des historischen Karnevals von Verrès, bei dem zwischen Geschichte und Legende das Zeitalter der Gräfin Caterina di Challant heraufbeschworen wird.

    (+39) 0125929067

Propstei von Saint-Gilles und Gemeindekirche

Kirchen und Kapellen  -  Verrès

Es ist überliefert, dass das Kloster im 10. Jahrhundert gegründet wurde, die Kanoniker von Sant’Egidio werden jedoch bereits im Jahr 1050 erstmalig erwähnt. Es ist der Sitz der Pfarrgemeinde, der Gebäude beinhaltet, die zwischen dem 11. und 18. Jhdt. erbaut wurden. Das Hauptgebäude aus Steinmauern und der angrenzende größere Glockenturm wurden 1512 vom Propst Carlo di Challant errichtet.

Die heutige Pfarrei von Sant’Egidio dahingegen, wurde im Jahr 1775 an der Stelle der alten romanischen Kirche errichtet, von der heute noch ein einfacher kleiner Glockenturm erhalten ist. Zu diesem Anlass stimmte der Graf Francesco Ottavio di Challant einer Zusammenlegung der Vorgängerkirche mit der dem heiligen Gregor und Mauritius geweihten Kapelle zu, die 1407 auf Veranlassung des Cavaliere Ibleto di Challant als Familiengrabstätte errichtet wurde. Die Strukturen dieser Kapelle sind noch heute gut erkennbar: außen an dem wunderbaren Steinbogen, der aus der dem Dorf zugekehrten Wand herausragt, innen aufgrund des gotischen Deckengewölbes, das von den baulichen Eingriffen im 18. Jhdt. verschont blieb.

Am 25. Mai 1800 beherbergte das Kloster von Verrès Napoleon für die Nacht, als er und seine Truppen vom Gran San Bernardo abstiegen und das Aostatal durchquerten, um seinen zweiten italienischen Feldzug zu beginnen.

Seit Dezember 2015 finden Pilger, die auf der Via Francigena wandern, Gastfreundschaft in der Stiftskirche im Gebäude „La Casa del Pellegrino“.

    0125/929093