Erbe: Introd, Villeneuve

11 Ergebnisse
Seite 1 von 1

Käserei "L'Ola"

Architektur  -  Introd

Das neben der Burg von Introd befindliche Gebäude, das heute den Namen “Cascina L’Ola” (Käserei L’Ola) trägt, diente in der Vergangenheit als Reitstall und Strohscheune der Herren von Introd. Der Teil des alten Stadels, der durch fünf große Säulen gestützt und durch ein vorstehendes Dach geschützt wird, ist jüngeren Datums. Von Bedeutung ist auch ein Türsturz an der Westseite, der mit einem Kielbogen verziert ist.

Ein weiterer neben der Burg gelegener Bau ist der Getreidespeicher, ein Gebäude aus Stein und Holz, das auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet wurde. Durch eine kleine Türe (sehr interessant das gotische Türschloss, das eine mittelalterliche Burg mit vielen Zinnen darstellt) gelangt man in zwei Räume, die sich im Souterrain befinden. Diese Räume haben Schießscharten, die heute vollständig unter dem Bodenniveau liegen. Man erzählt sich, dass dieser Getreidespeicher in den vergangenen Jahrhunderten oft Schauplatz von Getreidediebstählen gewesen sei.

Les Combes d’Introd

Architektur  -  Introd

An einer sanft abfallenden, dem Weide-und Ackerbau sowie der Heu-und Getreidekultur gewidmeten Lichtung, liegt das Dörfchen Les Combes. Trotz seiner direkten Lage gleich oberhalb der Gemeinde von Arvier, gehört es zum Bezirk Introd.

Hier besteht die traditionelle Architektur vorwiegend aus großen Steinhäusern, welche sich seit dem frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert ständig fortentwickelt haben. Zahlreiche robuste Steingebäude aus dem 15. Jahrhundert sind noch in der Dorfmitte anzutreffen, wobei noch einige hölzerne Getreidespeicher an ihrer Seite thronen.

An einigen der Bauernhäuser kann man die durch runde Steinsäulen gestützten Dachtraufen bewundern. Diese architektonische Eigenschaft steht ohne Zweifel in enger Verbindung zum herrschaftlichen Gutshof Ola, der zur Burg von Introd gehört. Sein imposantes Aussehen hat mit Sicherheit die Baumeister beeinflusst, welche in den Nachbardörfern des Rhêmes-Tals mit dem Bau von Bauernhäusern oder manchmal auch im übrigen Aostatal und dem savoyischen Tarantasia mit der Errichtung von Herrenhäusern beschäftigt waren.
Die Säulen sind ein Sinnbild der Macht und stehen zum Beweis, dass in diesen bäuerlich aussehenden Wohnhäusern prominente Persönlichkeiten wie etwa ein Richter, ein Burgherr oder ein Notar zuhause war. Sie wurden von besonders erfahrenen, meist aus den Tälern Lys, Gaby und Issime stammenden Maurermeistern errichtet, da diese saisonalen Auswanderer zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert das Steinmetzgewerbe besonders gut beherrschten.

Die Maison Bruil in der zu Introd gehörenden Ortschaft Villes-Dessus ist einen kleinen Abstecher wert. Dieses herrliche Gebäude, das sich zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert im Besitz der Familien Buillet und Bruil befand, wurde im Lauf der Jahre den persönlichen Anforderungen der Bewohner angepasst und in ein multifunktionales Wohnhaus verwandelt. Der überdachte Innenhof flankiert die Fassade mit den drei runden Säulen aus dem Jahr 1680, welche im späteren Umbau von 1856 in die neue Struktur eingefügt wurden. Im Haus befindet sich heute ein kleines Museum mit einer Ausstellung über die Ernährung in den Bergen.

Les Amis du Bois - Haushaltsartikel

Handwerkskunst  -  Introd

Der kleine Handerksbetrieb Les Amis du Bois wurde 1974 gegründet und beschäftigt sich mit der Produktion von traditionell angefertigten lokalen Holzgegenständen. Vorwiegend werden Grolle (hölzerne Trinkschalen) und Freundschaftsbecher hergestellt, zwei besonders beliebte Symbole der Aostataler Handwerkskunst. Doch findet man auch hölzerne Teller, Mörser, Schüsseln, Vasen, Schneidbretter, Basreliefs und sonstiges Schnitzwerk.

Das Atelier kann nach vorhergehender telefonischer Reservierung besichtigt werden.

Da sich die Öffnungszeiten ändern könnten, werden Sie gebeten sie vor der Besichtigung zu überprüfen (vgl. Sektion “Kontakte”).

    016595557
    info@lesamisdubois.com

Schloß von Introd

Burgen und Türme  -  Introd

Buchen Sie hier Ihren Besuch im Schloss.

Das Schloß
Das Schloß von Introd erhebt sich auf einen kleinen Hüel, der von den rauen Klammen des Bergbachs Savara und der Dora von Rhêmes geschützt ist, (der Name Introd kommt tatsächlich von “entre-eaux” = zwischen den Wassern). Es geht wahrscheinlich auf das 12. Jahrhundert zurück. Wie die Burg von Graines bestand es ursprünglich wohl aus einem quadratischen Bergfried, der von einer Mauer umfriedet war.
Um das Jahr 1260 baute Pierre Sarriod d’Introd die ursprüngliche Burg um, die dann nach den Umbauten des 15. Jahrhunderts die praktisch abgerundete vieleckige Form bekam, die sie nun von allen anderen Burgen des Aostatals unterscheidet. Diese Umbauten stellten die Blütezeit der Adelsfamilie Sarriod dar, in deren Händen die Herrschaften von Introd und La Tour (Saint-Pierre) vereint lagen.
Das Schloß erlitt zwei zerstörerische Brände in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so dass es zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem damaligen Besitzer, dem Ritter Gonella, restauriert werden musste, der zu diesem Zweck den Architekten Giovanni Chevalley beauftragte.
Das Schloß ist Eigentum der Grafen Caracciolo von Brienza und wurde der Gemeinde von Introd als Immobilienleasing überlassen: die Verwaltung wurde der Stiftung Gran Paradiso anvertraut, welche die Nutzung des Schloßes gewährleistet.
Der Öffentlichkeit zugänglich: das Erdgeschoss und der Park.

Die “Cascina L’Ola”
Das neben dem Schloß befindliche Gebäude, das heute den Namen “Cascina L’Ola” (Bauernhaus L’Ola) trägt, diente in der Vergangenheit als Reitstall und Strohscheune der Herren von Introd. Der Teil des alten Stadels, der durch fünf große Säulen gestützt und durch ein vorstehendes Dach geschützt wird, ist jünger. Von Bedeutung ist auch ein Türsturz an der Westseite, der mit einem Kielbogen verziert ist.

Der Getreidespeicher
Auf dem Platz vor dem Schloß ist ein herrliches Bauwerk erhalten, eines der seltenen Beispiele von ganz aus Holz errichteten Bauten, die uns erhalten geblieben sind, und die typisch für das ausgehende Mittelalter im Aostatal sind: es ist der Getreidespeicher aus dem 15. Jahrhundert, in dem Getreide und Saatgut gelagert wurde. Die beiden Türen sind mit Türschlössern aus Schmiedeeisen aus der Zeit der Errichtung des Baus versehen; ein besonders schönes davon stellt eine Burg dar. Die zwei Säle im Untergrung, heute völlig eingegraben, sind mit Schießscharten ausgestattet.

 

    (+39) 0165.749264
    info@grand-paradis.it

Die Seele der Orte – Freilichtmuseum

Museen  -  Introd

Eine Einladung, die Seele eines Ortes zu treffen und den Charme, die Geschichte, die Magie zu erfassen …

Das Dorf Les Combes, auf dem Gebiet der Gemeinde Introd, vor den Toren des Nationalparks Gran Paradiso, ist bekannt für seine angenehme traditionelle Architektur mit ländlichen Steinhäusern, von denen einige aus dem späten Mittelalter stammen Jahrhunderte, sondern auch, um mehrere Sommer lang die Feiertage von Papst Johannes Paul II. und seinem Nachfolger Benedikt XVI.

Von Les Combes aus beginnt die künstlerische Reise “die Seele der Orte”, eine Route, um die Werke des Bildhauers Franco Chevrère zu entdecken, der oft in die Gassen des Dorfes zurückkehrt, wo er lebte und zu dem er ist stark verknüpft.
Einige Werke befinden sich auch in den Ortschaften Le Truc-d’Arbé, wenige Minuten von der Straße, die nach Les Combes führt, und Croux de Bouque, die in etwa einer Stunde zu Fuß auf dem Weg Nr. 4-5 erreichbar sind.

Ethnographisches Museum Maison Bruil - Maison de l'alimentation

Museen  -  Introd

Maison Bruil, in der Ortschaft Ville Dessus von Introd ist eines der bedeutendsten Beispiele ländlicher Architektur am Gran Paradiso.
Dabei handelt es sich um ein typisches Bauernhaus mit perfekt abgestimmten Funktionen: sämtliche Räumlichkeiten, die vor allem im Winter zum Überleben von Mensch und Tier dienten, waren unter demselben Dach vereint.
Die heutige Form ist das Ergebnis einer komplexen architektonischen Entwicklung, die zwischen 1680 und 1856 stets fortgeschritten ist. Im Lauf dieser langen Jahre wurden die sonst einzeln angelegten Gehöftteile zu einem einzigen Kern zusammengelegt.
Die Besichtigung führt über drei Stockwerke durch die einzelnen Räume des traditionellen Bauernhauses, welches durch eine gekonnte Renovierung seine ursprüngliche Form und Funktion zurückgewonnen hat. So können die Besucher beispielsweise die “Crotta” (eine natürliche Kühlkammer), den “Crotteun” (eine Art Speisekammer), den “Peillo”, die Trockenkammern und den Dachboden besichtigen, um einen besseren Einblick in die traditionelle Bauweise zu erhalten.

Die Ausstellung: Lebensmittelkonservierung
Maison Bruil wird so zu einer Dauerausstellung für die Ernährung mit mündlichen und seit 1980 festgehaltenen und aus zahlreichen Aostataler Dörfern stammenden Überlieferungen.
In einem Land, in welchem die Erde für lange Monate ruht, musste sich die Bevölkerung darum bemühen, genügend Vorräte zu sammeln, um stabil ansässig zu werden und zwischen den jeweiligen Erntezeiten nicht zu verhungern.
Höhe und Breitengrad reduzieren die Zeiten der Anbaumöglichkeit und erweitern indessen die Zeiten für die Aufbewahrung der notwendigen Reserven. Tradition und Erfahrung haben dem Bergbauern die entsprechenden technischen und chemischen Mittel verliehen, um seine Nahrungsmittel zu konservieren: Kälte, Salzlake, Trocknung, Räucherung, Einmachverfahren, Luft- und Lichtabschluss.

L’Atelier du Goût
An der Maison Bruil steht außerdem ein Ausstellungsbereich für lokale Produkte zur Verfügung: das Atelier du Goût.
Hier können die einheimischen Produkte und das Land kenennegelernt werden; anhand von Vorstellungen und Verkostungen typischer Produkte werden der kulturelle Kontext und die Produktionsmethoden der Lebensmittel oder eines bestimmten Weines optimal hervorgehoben.
Das Atelier du Goût ist ein hervorragender Ort, um direkte Tuchfühlung mit den Anbaumethoden zu erhalten und Informationen über erstklassige landwirtschaftliche Produkte zu gewinnen. Dazu werden sämtliche Sinnesorgane zuhilfe genommen, um einen direkten Kontakt mit den Formen, dem Duft und dem Geschmack aufzunehmen und vor allem, um in direkte Beziehung mit den Weinbauern, den Käsern oder den Landwirten zu treten. Schließlich sind sie die echten Schöpfer der angebotenen Produktionsvielfalt.

Das Geheimnis des Waldes
Eine Besichtigungsart im Stil eines Fantasy-Spiels für Groß und Klein, wobei es um das Suchen von zu entschlüsselnden Indizien und von zu lösenden Rätseln geht. In den Sälen des großen Bruil-Hauses, zwischen Stall, Keller, Küche, Milchverarbeitungsraum und Dachboden, müssen sich die Besucher einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit stellen und das verzwickte Geheimnis lüften.

 

    (+39) 3898377437
    info@alpinsas.com

Haus Museum Johannes Paul II

Museen  -  Introd

Das Museum in Les Combes ist ein wahres “Denkmal der Erinnerung” mit Bildern, Unterlagen und Gegenständen, die sich auf die Amtszeit des Papstes Johannes Paul II. beziehen und das eine würdige Danksagung an den polnischen Papst, der von 1989 bis 2004 zehnmal das Aostatal und das Dorf Les Combes für seine Sommerruhe auswählte.

Das Maison Musée Jean-Paul widmet sich der Ausstellung einer Reihe von Objekten, Unterlagen und Fotografien des Heiligen Vaters und schafft damit ein Gesamtbild dieses Papstes.

Diese Sammlung präsentiert einerseits den apostolischen Aspekt des Heiligen Vaters in der Welt, andererseits seine Präsenz im Aostatal anhand der während der Ferien verwendeten persönlichen Gegenstände.

Wenige Meter vom Museum entfernt ist die Kapelle von San Lorenzo zu einem Heiligtum geworden, das dem Heiligen Johannes Paul II. gewidmet ist und eine Reliquie des Heiligen Vaters, eine Haarlocke, beherbergt.
Der Altar mit dem in einen afrikanischen Mahagonistamm geschnitzten Bild von Johannes Paul II. stammt vom Künstler Franco Chevrere.

    (+39) 016599290
    (+39) 3409943515
    parrocchia.introd@oratoriograndparadis.com

Das Wasserkraftwerk von Champagne

Architektur  -  Villeneuve

Das Wasserkraftwerk Champagne 1 ist ein Industriedenkmal aus der Jugendstilzeit. Es wurde 1921 gebaut und ist architektonisch eines der interessantesten Kraftwerke: außen nüchtern und solide, aber innen mit Architekturmotiven und Dekorationen geschmückt. Der Bau des Wasserkraftwerks besteht aus einem Hauptgebäude aus grauem Stein mit großen Fenstern und aus zwei viereckigen Seitentürmen. Damit passt das Bauwerk perfekt zu den in der Umgebung gelegenen Burgen: Saint-Pierre, Aymavilles, Introd, Avise und Arvier. Aber von größtem Interesse sind bei der Besichtigung die Innenräume des Kraftwerks. Wenn man durch das Eingangsportal geht, gelangt man in eine große Halle, die an der Decke und an den Wänden reich verziert ist. Neben diesem Bauwerk befindet sich das in seinen Formen einfachere zweite Kraftwerk mit dem Namen Champagne 2 (kann nicht besichtigt werden). Die Ausschmückung des Kraftwerks wurde 1929 beendet, sie wurde vor kurzem restauriert. Von dieser Halle, in der die Turbinen und die Stromgeneratoren stehen, führt eine majestätische Stiege in die Halle, von der aus einst der Betrieb und die Produktion des Kraftwerks überwacht wurde.

Die Besichtigung des Kraftwerks ist interessant, hier kann man die Funktionsweise von Wasserkraftwerken verstehen lernen und sehen, wie aus einem kostbaren Naturelement Strom erzeugt werden kann: aus dem Wasser. In der Nähe des Kraftwerks kann man außerdem das gewaltige Rad einer Wasserturbine bewundern.

Das Kraftwerk kann im Freien ganzjährig frei besichtigt werden. An Werktagen kann man auch eine geführte Besichtigung der Innenräume machen, die Öffnungszeiten sind 9:00-12:00 und 14:00-16:00 Uhr. Die geführte Besichtigung im Freien und in den Innenräumen des Gebäudes dauert etwa eine halbe Stunde.Für sie ist eine Voranmeldung notwendig.

    (+39) 0166.823111
    info@cvaspa.it

Châtel Argent

Burgen und Türme  -  Villeneuve

Buchen Sie hier Ihren Besuch im Schloss.

Neue Studien haben gezeigt, dass die Burg im jetzigen Erscheinungsbild um 1275 erbaut worden ist, auch wenn der Ortsname Castrum Argenteum bereits 1176 belegt ist.
Der Baumeister war wahrscheinlich Master James of Saint Georges, der Architekt des Grafen Pietro II., der vorher bereits in Wales tätig gewesen war.
Der Hügel, auf dem sich die Burg erhebt, und der oberhalb der Siedlung Villeneuve liegt, war bereits in prähistorischer Zeit wie auch zur Römerzeit besiedelt.
Ihrer strategischen Lage wegen, ist die Burg immer in den Händen des Grafen von Savoyen geblieben.

Die Burg besteht in einer groß angelegten Umfriedung mit Befestigungen und in einem Wachturm außerhalb.
An der Ostseite befindet sich die Kapelle, der älteste Teil des Komplexes (11.-12. Jh.). Der Westteil der Umfriedung ist von einer Wehrmauer begrenzt, in welcher das Eingangstor liegt. Diese zweite Umfriedung enthielt das nunmehr zerstörte Wohngebäude, das an die Burgmauer gebaut war, das Zisternengewölbe und den Bergfried mit kreisrundem Grundriss.
Dessen Eingangstüre lag mehrere Meter hoch und die einzigen Öffnungen sind die Schießscharten, die von außen praktisch unsichtbar waren.
Die Burg ist zu Fuß in etwa einer Viertelstunde auf dem Sträßchen erreichbar, das an der Brücke über die Dora Baltea in der Ortschaft Villeneuve beginnt.

    (+39) 016575301
    (+39) 0165.74040
    0165.74056
    info@grand-paradis.it

Alte Kirche der Heiligen Maria

Kirchen und Kapellen  -  Villeneuve

Die Kirche ist zu Fuß in etwa fünf Minuten über die Straße zu erreichen, die bei der über die Dora Baltea führenden Brücke beginnt.

Die Kirche in romanischem Stil, die sich am Fuß des mittelalterlichen Schlosses erhebt, diente bis Ende des 18. Jhs. der Pfarrei als Sitz. Der Glockenturm besitzt die Form eines typischen quadratischen Turms. Während der im Bauwerk durchgeführten Ausgrabungsarbeiten wurden die Überreste der antiken frühchristlichen Kirche und ihres Taufbeckens freigelegt.

Die halbrunde Krypta in unmittelbarer Nähe des Chors, geht auf das 11. Jh. zurück. Im Kircheninnern kann man noch heute wundervolle Freskenmalereien aus der Zeit zwischen dem 13. und dem 16. Jh. sowie Ausstattungsgegenstände bewundern.

 

    (+39) 016595114

Gemeindekirche Santa Maria Assunta

Kirchen und Kapellen  -  Villeneuve

Die heutige Pfarrkirche im Zentrum des Dorfes Villeneuve, die der Heiligen Maria Himmelfahrt geweiht ist, wurde 1792 in der Kapelle des alten Krankenhauses erbaut.

Die Dekoration der Fassade mit “Trompe l’oeil” -Säulen von Giuseppe Stornone stammt aus dem Jahr 1863 und zeigt den Aufstieg der Jungfrau in der Mitte, an den Seiten des Heiligen Grato und des Heiligen Biagio und im Tympanon die Dreifaltigkeit mit Jesus, Gott dem Vater und das Taubensymbol des Heiligen Geistes.

Die bildliche Innenausstattung konzentriert sich auf die Gewölbe und Decken.
Der Hauptaltar aus polychromem Marmor wurde Ende des 18. Jahrhunderts von der Familie Gerbore gestiftet.
Das Altarbild stammt aus dem Jahr 1914, während der dem Volk zugewandte Altar aus dem Jahr 1975 stammt.

Der linke Altar aus bemaltem und vergoldetem Holz ist Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz gewidmet: Die Leinwand zeigt die Jungfrau, die mit dem Kind mit Heiligen thront und von den 15 Geheimnissen des Rosenkranzes umgeben ist.
Der Altar rechts aus geschnitztem Holz, teilweise vergoldet und bemalt, ist dem Heiligen Biagio, dem Schutzpatron von Villeneuve, und dem Heiligen Antonius gewidmet.

Die Pfeifenorgel wurde 1861 von Giovanni Franzetti und seinem Sohn gebaut.

Neugierde:
Auf dem Platz vor der Kirche befindet sich eine Sonnenuhr mit Fresken mit dem Datum 1875 und den Symbolen des Wissens: Sextant, Globus, Sanduhr, Feder und Tintenfass. Mit der Gleichungstabelle ist es möglich, die Zeitdifferenz zu verschiedenen Jahreszeiten zu berechnen, die zwischen + 15 und - 16 Minuten variiert.

Die Kirche befindet sich am Wanderweg Cammino Balteo.

    016595114