Routen: Valsavarenche

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Klettergarten Belvedere di Fosse

Klettern  -  Valsavarenche

Zugang zur Wand: vom Parkplatz geht man zuerst in Richtung Bergbach und folgt dann dem Weg bis an den Steilhang.

Die Wand ist von der Straße gut zu sehen und besteht aus schrägen Platten, während am Einstieg eine saftige Wiese liegt. Auch aufgrund dieser hervorragenden Lage hat die Gemeindeverwaltung dem Vorschlag der Bergführer zugestimmt und die Behakung der Wand sowie die Anlegung des Wegs für den Einstieg finanziell unterstützt. Der Begehungsstil erfolgt vorwiegend senkrecht an der Wand, doch gibt es auch die für Granitfelsen typischen Risse für abenteuerliches Rissklettern. Die Höhe der Wände liegt an der Grenze zwischen Mittel- und Hochgebirge, doch ermöglicht das Mikroklima, das an sonnigen Tagen entsteht, Klettertouren mit kurzärmeligen Hemden und T-Shirts. Wenn man links noch 15 Minuten weiterläuft, kommt man an eine 7 Seillängen messende Klettertour mit Schwierigkeitsgrad 5c, die “di Fronte al Paradiso”, (Eingang zum Paradies) genannt wird. Hier können die Längen durch Zwischensicherungen integriert werden. Die sonstige Behakung ist sehr gut und besteht aus Edelstahl.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: Die Standplätze sind mit Ketten und Umlenkhaken oder Ringen ausgestattet. Abgeseilt wird durch Ablassen mit einem 60 Meter langen Seil oder per Doppelseil an den Mehrseillängenrouten.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 4b bis 6c, wobei der Durchschnitt bei 5c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 27

Die durchschnittliche Länge liegt bei 30 Metern, die mindeste bei 18 und die längste bei 75 Metern.

Weitere Steilhänge der Gegend: Bergführer-Wand in Pont - Valsavarenche.

Antares

Eisklettern  -  Valsavarenche

Neben *Rovenaud *handelt es sich sicher um den meistbestiegenen Eisfall des Valsavarenche, wobei die beiden oft miteinander kombiniert werden (nach einem kurzen Stück im Auto). Ein schneller und bequemer Zustieg, langfristig gute Bedingungen und das Fehlen von besonderen Gefahren haben zum Erfolg dieses Eisfalls beigetragen. Achten Sie in jedem Fall aber auf besonders kritische Schneesituationen, die Gefahr von Lawinen ist nicht ganz ausgeschlossen, besonders gegen Saisonende: Diese Warnung gilt natürlich auch für viele andere, als sicher eingestufte Eisfälle.
In Folge wird die beliebteste Kletterroute beschrieben, bei der es sich auch um die einfachste handelt und die auf der orographisch rechten Seite der Hauptfallstufe entlangführt.
Es ist zudem möglich, auf der orographisch linken Seite (von unten aufschauend rechts) hochzuklettern, und zwar mit zwei schönen und relativ durchgängigen Seillängen, wobei der Schwierigkeitsgrad etwas über der klassischen Route liegt: In diesem Fall endet die erste Seillänge rechts auf Höhe einer Felsstufe (fixer Standplatz), die zweite Seillänge hingegen führt oben zur dritten Seilstufe der anderen Seite.

Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 80 M
Erster Anstieg: A. Cambiolo, P. Sartore 1988
Höhe: 1950 M
Exposition: Ost
Koordinaten: Lon.: 7,20865 Lat.: 45,541142 - UTM (ED50) - X: 360232,25 Y: 5044826,41

L1: Einfache Eisrampe, ein wenig nach links. Standplatz auf Fels links (fix).
L2: Halten Sie sich rechts und nehmen Sie die schöne vereiste Fallstufe mit konstanter Neigung, der nur über wenige Abschnitte vertikal verläuft. Standplatz oben links in einer bequemen Felsspalte (fix).
L3: Verlassen Sie die Nische rechts und klettern Sie die kurze, vertikale Säule hoch. Am Ende der Säule erwartet Sie eine einfache Eisrampe. Standplatz rechts auf Fels (fix). Die meisten Seilschaften seilen sich von hier ab.
L4: Wird fast nie begangen, Sie verlassen die Kletterwand und erreichen dann die alte Straße auf den Nivolet, der ein wenig darüber liegt. Standplatz auf einem Baum oben am Ende des Kletterwegs.

Abstieg: mit Doppelseil entlang des Kletterwegs unter Nutzung der an beiden Seiten befindlichen Sicherungspunkte (fix).

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Eisfall des Rovenaud

Eisklettern  -  Valsavarenche

Ein Super-Klassiker des Valsavarenche, oft überrannt. Zwei ziemlich lange, schöne Wände mit unterschiedlicher Exposition, die durch ein kurzes Verbindungsstück getrennt werden; alles mitten in einer schönen, nicht zu sehr eingekesselten Umgebung. Aufgrund des bequemen Zustiegs wird dieser Eisfall oft (vorher oder nachher) mit dem zweiten Klassiker des Tals, dem Antares, kombiniert.

Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 150 M
Erster Anstieg: S. De Leo, F. Toldo 1984
Höhe: 1550 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,20453 Lat.: 45,613438 - UTM (ED50) - X: 360090,17 Y: 5052865,52

L1: Lange Schräge, zuerst über wenige Meter vertikal und dann bis zum Ende auslaufend. Standplatz oben links (fix).
Geschwungen verlaufendes Verbindungstück bis zum Fuß der charakteristischen und zwischen den Felsen eingekesselten zweiten Fallstufe.
L2: Breite, durchgehende Wand, kann sowohl rechts als auch links erklommen werden; eleganter in nur einer Seillänge, auch wenn sich an beiden Seiten fixe Standplätze befinden, um Vorsprung (fix).
Von hier kann man sich im Doppelseil abseilen. Um den Eisfall zu verlassen und zu Fuß zurück hinunter zu steigen, müssen Sie noch eine kurze vereiste Schräge zurücklegen, an deren Ende Sie links dann den Wald erreichen, in dem sich der Weg befindet.

Abstieg: mit Doppelseil entlang des Eisfalls vom Ende des Kletterwegs (gehen Sie das Verbindungsstück zwischen erster und zweiter Fallstufe zurück) oder – die hübschere Variante – über den bequemen Wanderweg auf der orographisch rechten Seite, der direkt zum Einstieg zurückführt. In diesem Fall müssen Sie noch eine einfache, vereiste Schräge zurücklegen, um den Waldhang zu erreichen, der am oberen Teil des Wasserfalls entlangführt. Überqueren Sie diesen horizontal Richtung Norden (orographisch rechts) und Sie gelangen auf einen bequemen Weg, der in Kehren bis zum Auslauf des Wasserfalls hinabführt.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Berghütte Vittorio Emanuele II - Berghütte F. Chabod

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

An der Berghütte Vittorio Emanuele II, in der Gemeinde von Valsavarenche, schlägt man den Weg Nr. 1A ein, welcher auf halber Höhe den Hang schneidet, bis man eine Weggabelung erreicht. Von hier erreicht man nach rechts die Berghütte Chabod.

Eaux Rousses - Col de l'Entrelor

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

Im Weiler Eaux-Rousses, in der Gemeinde von Valsavarenche, begibt man sich auf den Wanderweg Nr. AV2. Diese Wandertour führt (rechts) durch eine grüne Wiese und in einen Nadelwald, wo der Weg sanft und diagonal nach oben führt, bis er plötzlich erneut auf offenen Weiden mündet. Nun geht es noch einige Kehren an den letzten Lärchen vorbei nach oben und an dem mit Gras bewachsenen Steilhang vorbei, der zur Ebene von Orvieilles führt. Hier liegt das einstige Jagdhaus von König Vittorio Emanuele II, welches heute den Parkwächtern zur Verfügung steht. Gleich hinter dem Gebäude geht der Weg auf offenem Gelände links weiter bis zu den Almhütten Djouan und immer weiter hinauf an ausgedehnten Weiden und einigen Bergseen entlang. Nun geht es rechts über Kehren steil bergauf, bis man am Fuß einer anspruchslosen Felswand über einen letzten diagonal zwischen großen Felsen verlaufenden Weg den Colle Entrelor erreicht.

Eaux- Rousses - Col Loson

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

In Eaux Rousses, einem Ortsteil des Hauptorts der Valsavarenche überquert man über eine Brücke den Bergbach und begibt sich auf den Weg, der durch die Wiesen bergauf führt. Dann dringt man in einen spärlichen Wald ein, bis man die langgezogene Hochebene erreicht hat, auf der die Almhütten von Levionaz Inferiore, die Aufsichtshütte des Nationalpark Gran Paradiso sowie eine Votivkapelle liegen. Nachdem man die Hochebene durchquert hat, geht der Weg nun steil nach oben und führt zuerst an Weiden und schließlich an Geröllhalden vorbei, bis man den Gipfel des Col Loson erreicht hat.

Historical mule track

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

The path starts from Vers Le Bois hamlet, follows route n.8 or 8b and runs along the historical mule track towards the former royal hunting house of Orvieille.
The itinerary starts with a flat path and after a hairpin bend continues on the left slightly uphill in a beautiful larch and fir forest.
After around 25 minutes we will reach a clearing in the wood from where you can have a beautiful view on the Bioula peak and towards the bottom of the valley.
Along the path, especially in autumn, you could come across the chamois and the ibex.

Loop hike Pont - Tetras Lyre mountain hut

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

From the big car park in Pont hamlet cross the stream and take the easy path n.1 that following the right bank of the torrent arrives to Tetras Lyre mountain hut.
The mountain hut can be reached in approximately 15 minutes and is located on the path that goes up to Vittorio Emanuele II mountain hut in a wide green clearing in the middle of a larch forest.
On foot you can come back to Pont following the left bank of the stream.

Pont - Berghütte Vittorio Emanuele II

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

Am Parkplatz von Pont, der höchst liegenden Siedlung der Valsavarenche überquert man über eine Brücke den Bergbach und schlägt rechts den Gutsweg ein. Nach einigen hundert Metern begibt man sich auf den Wanderweg Nr. 1, der sanft ansteigend bis zu einer Almweide führt. Der nach links abschwenkende Weg wird nun zusehends steiler und führt zuerst durch spärliche Lärchenwälder, dann abwechselnd über Weiden und Geröllhänge, bis er schließlich die Berghütte Vittorio Emanuele II erreicht.

Pont - Col du Nivolet

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

In Pont, einer Ortschaft der Valsavarenche, schlägt man in der Nähe des Restaurants den Weg ein, der steil durch Lärchenwälder und über steile Felsbänder bergauf führt, bis man den herrlichen Ausblickspunkt erreicht, an welchem das Kreuz Roley aufgestellt ist (2314 m). Von dort kommt man nach kurzer Zeit an eine Weggabelung, an der man links, stets auf dem selben Weg bleibend (Nr.3), in das Tal des Flusses Dora del Nivolet eindringt. Hier verläuft der Weg über eine grasbewachsene Ebene, kommt an den Almhütten des Grand Collet und des Nivolet vorbei, um schließlich auf einer Schotterstraße zu münden, die kurz darauf asphaltiert ist. So erreicht man den Colle del Nivolet in der Nähe der gleichnamigen Seen und der Berghütten Savoia und Chivasso.

Pont - Meyes Desot

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

After leaving the car in the small dirt parking lot on the right, just before the beginning of the road that should have connected Pont with Ceresole, take the path n.4 which, on that same gravel road, goes up along hairpin bends almost until 2000 m.
From here the road continues straight on passing under a tunnel and when the road ends you must continue on the trail that reaches Meyes Desot mountain pastures at 2282 m.

Pont - Plan Borgnoz

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

In Pont, der höchsten Ortschaft der Valsavarenche angekommen, schlägt man in der Nähe des Restaurants den Weg ein, der steil durch Lärchenwälder und über steile Felsbänder bergauf führt, bis man den herrlichen Ausblickspunkt erreicht, an welchem das Kreuz Roley aufgestellt ist (2314 m). Hier geht es weiter, bis man kurz darauf rechts den Weg Nr. 3A einschlägt, der, nachdem er einen Bach durchquert hat, zuerst zwischen saftigen Wiesen und dann, nachdem man eine Schotterstraße gekreuzt hat, zwischen mit Moos und Flechten bewachsenen Felsen hindurch bis an eine Weggabelung führt. Hier schlägt man den Weg nach links ein und biegt nach wenigen hundert Metern wieder nach rechts, bis man zuerst das Parkwächterhäuschen und kurz darauf die Alm Plan Borgno gleich am Anfang der gleichnamigen Hochebene erreicht.

Praviou - Berghütte F. Chabod

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

Nachdem man den Campingplatz Gran Paradiso in der Gemeinde Valsavarenche hinter sich gelassen hat, fährt man zur Siedlung Praviou und parkt den Wagen. Dann überquert man über eine Brücke den Bergbach Savara. Nun schlägt man den Weg Nr. 5 ein, der in einen dichten Wald eindringt und dort über mehrere Kehren bis zu den Almhütten von Lavassey hinauf führt (2194 m). Von dort geht es rechts, stets der Route Nr. 5 folgend an vereinzelten Lärchen vorbei, die nach und nach von üppigen und ausgedehnten Bergweiden abgewechselt werden. Man durchwandert diese schräg bergauf, bis man die Berghütte Chabod erreicht.

The nature trail: on the Savara stream banks

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

The itinerary runs entirely on gravel road, on the left bank of Savara stream. The path starts from Fenille hamlet, passes Bois de Clin and Rovenaud hamlets and reaches Dégioz village.
The descriptive panels along the route allow you to discover different aspects of the surrounding area.
Along the path you can visit the Rovenaud Visitor Centre Water and Biodiversity, a spot dedicated to scientific research of aquatic ecosystems and otters. In Dégioz the Visitor centre of Gran Paradiso National Park is dedicated to the lynx and the wolf.

The Roley cross

Tagesausflüge  -  Valsavarenche

From the big parking lot in Pont hamlet, the highest one in Valsavarenche, go behind the hotel restaurant and take the path n.3 that goes up in a sparse larch forest and, after several hairpin bends, reaches the Roley Cross. This wooden cross is located on a rocky spur at the beginning of Nivolet plateau and dominates the valley floor offering a *privileged view on Gran Paradiso massi*f that stands on the other side of the valley.

Entlang des Gebirgsbaches Savara

Mountainbike  -  Valsavarenche

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100%
Straßentyp: Asphaltstraße, Schotterweg und Pfad

Ausgangspunkt dieser Tour ist die Siedlung Fenille an der Regionalstraße des Valsavarenche.

Parken Sie Ihren Wagen auf dem großen Parkplatz an der Regionalstraße nach der Ausfahrt aus dem Tunnel, und überqueren Sie die Brücke ins Dorf Fenille. Hier können Sie die Trinkflaschen auffüllen und die Tour starten. Sie führt abwechselnd durch Wald- und Wiesengebiete ins hübsche Dorf Bois de Clin. Biegen Sie auf der Asphaltstraße rechts ab, wo Sie auf einem Anstieg um das Dorf herum und dann auf einem Schotterweg durch ein Waldstück kommen. Sobald Sie aus dem Wald herauskommen, sehen Sie am anderen Ufer das Dorf Rovenaud. Fahren Sie weiter bis zum Bach Ran und durchwaten Sie ihn. Von hier aus führt Sie eine Abfahrt vorbei an einer alten Mühle, nach der ein Asphaltstück der alten, aufgelassenen Regionalstraße folgt.
Nach ein paar hundert Metern auf der heutigen Regionalstraße fahren Sie, bevor diese den Bach quert, geradeaus auf den Schotterweg auf. Waten Sie nun durch den kleinen Bachlauf und beginnen Sie den Anstieg durch den wunderschönen Wald. Nachdem Sie eine kleine Brücke passiert haben, folgt eine kurze Abfahrt und nach weiterem Bergauf und Bergab gelangen Sie auf eine asphaltierte Straße, die Richtung Vers le Bois hochführt. Wenn Sie möchten, können Sie einen etwas anstrengenden, aber sehr lohnenswerten Abstecher zu den abgelegenen Häusern von Orvieille wagen. Nach der Ortsdurchfahrt geht es auf einem Weg wieder hinunter zur asphaltierten Straße. Überqueren Sie diese und biegen Sie in den Feldweg entlang des Gebirgsbachs ein. Folgen Sie der Langlaufloipe und queren Sie niemals den Bach. Auf diesem Stück geht es bergauf und bergab bis zur asphaltierten Straße, die hinunter ins Dorf Créton führt. Auf dieser Kommunalstraße gelangen Sie ins Ortsgebiet von Créton, das durch die erhöhte Lage einen phantastischen Ausblick über das Dorf und die Dörfer am gegenüberliegenden Hang bietet, nämlich Nex und Tignet. Fahren Sie die kleine Straße, die ins Dorf führt, bis zum Ende und folgen Sie dann dem Pfad, der hinunter ins Tal den Bach quert. Am rechten Ufer des Bachs angelangt, fahren Sie den Feldweg weiter, der am Beginn von Vers le Bois herauskommt.
Biegen Sie rechts in den Hauptort von Dégioz ab und fahren Sie am Fußballplatz und am Gemeindeamt vorbei. Überqueren Sie die Regionalstraße und fahren Sie hinauf Richtung Kirche. Biegen Sie an der ersten Kehre wieder von der Asphaltstraße auf die alte Straße ab, die nach einem kurzen Flachstück in einen leicht ansteigenden Weg übergeht und vor der Brücke die neue Regionalstraße erreicht. Nach einigen hundert Metern gelangen Sie wieder auf die Straße, die Sie auf dem Hinweg zurückgelegt haben, und fahren in entgegengesetzter Richtung zurück nach Bois de Clin und Fenille.

Ciarforon

Bergsteigerrouten  -  Valsavarenche

Erster Tag
Von Pont aus nimmt man einen eben verlaufenden Saumpfad, der über eine Holzbrücke den Fluss überquert. Noch einige hundert Meter lang verläuft der Weg auf ebener Strecke, bis er schließlich kurvenreich durch den Wald und dann erneut unter freiem Himmel steil ansteigt. Nach diesem ersten steilen Wegstück werden das Gefälle wieder leichter und die Kurven weiter, bis die Berghütte Vittorio Emanuele II (2732 m) erreicht ist.


Zweiter Tag
Von der Berghütte geht es die steile, den See überragende Moräne hinauf und ins Hochtal, das bis zum Gipfel des Gran Paradiso führt. Ist man an einer ebenen Wegstrecke gleich hinter dem Moränenkamm angelangt, geht es auf einem gut begehbaren Weg zweihundert Meter weiter, bis ein weiterer Pfad erreicht wird (mit Steinmännlein markiert), der rechts bis zur Gletscherfront des Ciarforon hinunter steigt. In ungefähr 2900 Metern Höhe.
Man besteigt den Gletscher in Richtung des gut erkennbaren Kegels des Ciarforon. Sollte der Hang gleich unterhalb des Gipfels zu stark vereist sein, kann man eventuell nach links queren.
Oben am Gipfel geht es in Richtung des scharfen Felsgrats, den man, an der Nordseite bleibend, durch einen schmalen und steilen Eistrichter erklimmt (es gibt einige fix Seile und Sicherungspunkte, deren Zustand zu kontrollieren ist).
Der Felsgrat kann auch von der Südseite erklettert werden, indem man die Felsen umgeht und dann erst durch einen engen Couloir steigt und schließlich einige recht einfache Felsen erklimmt.
Oben am Pass in 3400 Metern Höhe steigt man auf die Gratspitze und klettert dort nach Norden hin über Felsen und einige Etappen 2. und 3. Grades weiter hinauf.
Hat man das schneebedeckte Joch am Fuß der Kappe erreicht, besteigt man diese nach links, umgeht die Felsen, wobei man einen links verlaufenden Bogen schlägt, um den direkten Hang zu vermeiden.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Gran Paradiso

Bergsteigerrouten  -  Valsavarenche

Erster Tag
Von Pont aus führt ein Saumpfad, der über eine Holzbrücke den Fluss überquert. Noch einige hundert Meter lang verläuft der Weg auf ebener Strecke, bis er schließlich kurvenreich durch den Wald und später im Freien steil ansteigt. Nach diesem ersten steilen Teilstück wird das Gefälle wieder leichter und die Kurven weiter, bis das Rifugio Vittorio Emanuele II (2732 m) erreicht ist.
Zweiter Tag
An der Berghütte beginnt der Pfad der links über eine Geröllhalde führt. Bald darauf wird der Wanderpfad zu einem Teilstück, das zur felsigen Hochebene führt, die von den letzten Ausläufern des Bergrückens an der Becca di Moncorvé und von dem Steilhang eingeschlossen wird, zu dem der Testa di Moncorvé gehört. Am Ende der Hochebene beginnt der Gletscher des Gran Paradiso. Mit Steigeisen steigt man hinauf bis zum schneebedeckten Kamm an der Schiena d’Asino, die die Gletscher von Moncorvé und Laveciau voneinander trennt. Folgt man dem Kamm in südöstlicher Richtung, gelangt man zur Ebene am Colle della Becca di Moncorvé. Hier hält man sich links und besteigt den gleichmäßigen Eishang, der unterhalb der abschließenden Gletscherspalte endet; hinter diesem Hindernis erreicht man die leicht überwindbaren Felsen des Südostkamms. Auf einem letzten Teilstück, das zwar leicht, jedoch ungeschützt ist (über Fixierungen gesichert), gelangt man zu der Felsplatte mit der Madonnenstatue.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chabod

Schneeschuhe  -  Valsavarenche

Hat man den Wagen abgestellt, überquert man die kleine Holzbrücke des Bergbachs Savara. Dann biegt man rechts ab und wandert bis zu einem allein stehenden Bauernhaus und an diesem vorbei. Dort beginnt der Sommerweg, auf dem man in Kürze die Alm Praviou erreicht. Es geht auf dem wunderschönen Saumpfad weiter, der von perfekt erhaltenen Trockenmauern gesäumt ist. Auf schier “endlosen” Kehren führt der Weg durch den Lärchenwald bergauf, bis in etwa 2000 Metern Höhe ein kleines Plateau erreicht ist. Hier wird der Wald immer lichter und gewährt atemberaubende Blicke auf die Gipfel des Valsavarenche-Tals. Es geht weiter bis nach Lavassey, wo sich eine Parkwächterhütte und einige typische halbbogenförmige Almhütten befinden. Man wandert auch an Lavassey vorbei und umgeht links die Wächterhütte, um den Hang hinauf zu steigen, der kurz nach der Baumgrenze immer steiler wird. Nach und nach begibt man sich in den hintersten Teil des Hochtals von Savolère, während sich dem Wanderer der Gran Paradiso in seiner ganzen Pracht präsentiert. Langsam fällt der Hang immer mehr ab, während man an den Ausläufern des Côte Savolère entlang läuft und sich bald darauf am Fuß der Berghütte befindet. Man wandert nun nach links und auf halber Höhe den Hang hinauf, bis man endlich die Berghütte Federico Chabod erreicht.

Orvielle

Schneeschuhe  -  Valsavarenche

Man begibt sich auf den Wanderweg (8), der nach Vers le Bois führt.
Dann schlägt man den breiten königlichen Jagdweg ein, wo man auch gleich die Schilder antrifft, die den Eingang in den Nationalpark des Gran Paradiso markieren. Der Weg beginnt zuerst eben, biegt dann nach etwa 5 Minuten scharf nach links ab und führt den Hang unterhalb des Fourquin de Bioula hinauf. Sanft ansteigend geht es durch den Tannenwald. Nach etwa 25 Minuten öffnet sich der Wald auf eine große Steinlawine, die vor langer Zeit von den oberen Gipfeln gestürzt ist. Diese plötzliche “Kluft” zwischen den Bäumen gewährt den Blick auf den Fourquin de la Bioula, den Talboden von Mont Fallère, den Costa Tardiva und den Pointe de Chaligne. Man verbleibt auf dem bequemen Saumpfad und wandert ohne besondere Höhenunterschiede in Richtung Süden weiter: nicht selten trifft man unterwegs Gämsen und vor allem Steinböcke. Man verlässt den Wald, um eine gefährliche Querung zu überwinden: es geht an zahlreichen Lawinenrinnen vorbei. Nach der Querung gelangt man auf das Plateau vor der königlichen Jagdhütte, die heute als Parkwächterhütte (2165 m) benutzt wird: die Hütte erreicht man nach wenigen Minuten.

Gran Paradiso

SkiBergsteigen  -  Valsavarenche

1. Tag
Das Auto wird auf dem Parkplatz in der Ortschaft Terrè abgestellt, wo sich Hinweisschilder zur Berghütte Chabod befinden. Man überquert die Brücke auf dem Sommerpfad und steigt zum steilen Wald an. Nachdem man auf der Alm Lavassey angekommen ist, geht es rechts auf dem Sommerpfad weiter bergan. Der Wald wird immer lichter und, nachdem man die Costa di Savolere rechts hinter sich lassen hat, erreicht man entlang des Weges auf der linken Seite die Berghütte Chabod, die sich am Ende der Moräne erhebt.
2. Tag
Von der Berghütte aus geht es talabwärts und dann erneut bergan, bis man eine etwas höher liegende Moräne erreicht, die man verfolgt, um rechts zum Gletscher zu kommen. Auf einem “S”-förmigen Pfad folgt man den Vertiefungen des Gletschers, um Gletscherspalten zu vermeiden. Auf einer oberhalb liegenden Hochebene, die sich auf einer Höhe von zirka 3250 m erstreckt, geht es rechts weiter zum Gletscher. Von hier aus kommt man in das gut sichtbare Tal, das sich bis zur Becca di Moncorvé hin ausdehnt. Die Route verläuft links unterhalb des felsigen Bergkamms und gelangt schließlich zu dem gut sichtbaren kleinen Hügel. Nach Abstreifen der Skier setzt man seinen Weg entlang des Gebirgsgrates bis zum Gipfel fort. Die letzten 10 m des Gebirgsgrates sind extrem ungeschützt.
Der Abstieg geht über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Hügel des Grand Etret

SkiBergsteigen  -  Valsavarenche

Am Parkplatz schlägt man den in südliche Richtung verlaufenden Weg ein, der den zentralen und ebenen Talboden durchquert. Nach dem ersten ebenen Abschnitt (Vorsicht bei eventuellen Lawinen, die von den steilen Seitenhängen herunterfallen können) steigt die Route an und erreicht den Gletscher des Grand Etret. Der zweite Abschnitt ist weitaus steiler und führt bis zum Hügel hinauf.
Von diesem Hügel aus kann man über die kurze Bergkammstrecke zudem den Tête de la Grand Etret erreichen.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.