Routen: Rhêmes-Saint-Georges

Diese Wand ist bereits von der Straße zu sehen und besteht aus einem stark überhängenden Abschnitt an der linken Seite und einem etwas weniger überhängenden Teil rechts. Die Begehungsart ist daher sehr kraftintensiv und erfordert Ausdauer, obwohl die Routen jeweils sehr kurz sind. Sämtliche Griffe wurden dort verstärkt, wo ein normaler Aufstieg sonst nicht möglich war, wobei die Schönheit der Routen für Liebhaber des Kraft-und Dynamikkletterns nicht beeinträchtigt werden Die Behakung ist gut und besteht aus mehreren fixen Haken und Standplätzen mit Kette und Karabinerhaken.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: Die Standplätze und Sicherungspunkte sind mit Ketten und Umlenkhaken versehen, der Abstieg erfolgt durch Ablassen mit einem 50 Meter langen Seil.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 6a bis 8b+, wobei der Durchschnitt bei 7c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 30

Die durchschnittliche Länge liegt bei 18 Metern, die mindeste bei 12 und die längste bei 22 Metern.

Der Weg beginnt auf der linken Seite der Regionalstraße Nr. 24, die nach Rhêmes-Notre-Dame hinaufführt, an der Abzweigung zur Siedlung Frassiney.
Nach der Brücke gelangen Sie tief in den dichten Kiefernwald, wo Sie manchmal die Chance haben, die Fauna des Nationalparks Gran Paradiso zu treffen, und erreicht schließlich das Dorf Vérogne, eine vergessene Ecke mit einem schönen Blick auf den Mont Fallère.

Mit dem Auto fahren Sie auf der Regionalstraße Nr. 24 über das Dorf Rhêmes-Saint-Georges hinaus bis nach Proussaz, biegen dann rechts ab und fahren Sie hinauf nach Le Plan-Praz und schließlich nach Le Courthoud.
Hier stellen Sie Ihr Auto ab und fahren auf der Nebenstraße durch Wälder und Wiesen hinauf zur Alpe Lor.
Die Nebenstraße führt weiter bis zur Alpe Felumaz auf 2.232 m Höhe.

In Melignon, einem Ortsteil der Gemeinde Rhêmes-Saint-Georges angekommen, schlägt man die Wanderroute Nr. 18 ein, die auf halber Hanghöhe bergauf führt. Bevor man den Bach an der Wegstrecke, die nach Champ-Chevalé führt, überquert, schlägt man den Weg (stets die Nr. 18) ein, der links hinauf auf die Alm von Feulemaz führt.

Lassen Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz vor der Kirche und dem Gemeindemuseum von Rhêmes-Saint-Georges stehen, gehen Sie rechts bergauf und nehmen Sie dann den Weg nach links, der durch den Wald und ausschließlich auf einem Wirtschaftsweg in langen Kehren Gerbelle Dessous und Gerbelle Dessus erreicht.
Wer weitergehen möchte, kann bis zu den Häusern von Champromenty auf 1.815 m weitergehen. Die Dörfer können auch über den Wanderweg 3A erreicht werden, der an der gleichen Stelle wie der Ausgangspunkt beginnt und durch den Wald bergauf führt.

Man schlägt den Saumpfad Nr. 4 ein, der an der alten Kapelle von Rhêmes-Saint-Georges beginnt und zwischen Wiesen und Wäldern bergauf führt und dabei einmal die Straße nach Verrogne kreuzt. Es geht weiter bergauf, an den Ruinen des Weilers Traversa (1620 M.ü.d.M.) vorbei, bis man die Schotterstraße erreicht, der man einige hundert Meter folgt. Dann stößt man auf den Weg, der nach Champromenty (1819 M. ü. d. M.) hinauf führt. Wenn man nun dem Schotterweg folgt, erreicht man den Col du Mont Blanc. Auf dem rechten Bergkamm zuerst auf einer breiten Piste, dann auf einem normalen Pfad weiter wandernd, erreicht man schließlich den Mont Paillasse.

Lassen Sie Ihr Auto in der Nähe der Pfarrkirche stehen und gehen Sie eine kleine Straße entlang bis zum Beginn der Nebenstraße.
Nach einigen Minuten biegen Sie rechts ab, folgen den Schildern nach Vérogne und steigen zum Talgrund hinauf.
Nach etwa einer halben Stunde erreichen Sie das Gehöft Ronc und gehen eine lange, relativ gerade Strecke weiter.
Nach der langen, halb geraden Strecke biegen Sie links in einen dichten Lärchenwald ab.
Der Weg endet in dem Dorf Vérogne, von wo aus Sie einen schönen Blick auf den Mont Fallère haben.

Man fährt nach Sarral, einem Ortsteil der Gemeinde Rhêmes-Saint-Georges, der auf der Regionalstraße kurz vor dem Hauptort liegt. Dort angekommen, schlägt man links, gleich außerhalb der Siedlung, den Weg Nr. 3 ein, der hinauf in den Wald führt. Man kreuzt einen Gutsweg und auf dem selben Weg bleibend erreicht man den Weiler Gerbelle Désot, in dessen Nähe der Weg auf eine Route führt, der man nach rechts folgt. Nach einer nach links führenden Kehre geht es mehrere Meter weiter bergauf, bis man wieder auf den Weg stößt, der rechts abbiegt. Nach kurzer Zeit erreicht man Gerbelle Damon. Man wandert noch mehrere Meter auf dem gleichen Schotterweg weiter und verlässt diesen dann links, um erneut den Weg Nr. 3 einzuschlagen. Dieser führt nun durch einen Nadelwald, kreuzt mehrmals den üblichen Gutsweg, um schließlich auf diesem zu münden, bevor man den Ort Champromenty erreicht. Nach rechts weiter wandernd, gelangt man nach wenigen Minuten in den eben erwähnten Ort.

Man parkt das Auto in der Nähe der Pfarrkirche und folgt einer kleinen Straße, die bis zum Anfang des Schotterwegs führt. Nach einigen Minuten biegt man nach rechts ab, folgt den Schildern nach Verrogne und erreicht Le Coveyrand. Nach zwei Haarnadelkurven und einer etwa halbstündigen Gehzeit kommt man zur Almhütte Ronc und geht geradeaus weiter. Nach der langen halb-geraden Strecke biegt man links in einen dichten Lärchenwald ein. Der Weg endet im Dorf Vérogne, von wo aus man eine schöne Aussicht auf den Mont Fallère genießen kann.