Routen: Courmayeur

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Radtour: Aosta - Courmayeur

Radsport  -  Aosta

Wenn man von Aosta in Richtung Courmayeur fährt, ist Sarre der erste Ort, den man antrifft. Die Burg der Ortschaft wurde 1869 vom Königshaus Savoyen erworben und als Jagdresidenz benutzt. Kurz darauf erreicht man Saint-Pierre, wo man die traumhaften Burgen Sarriod de la Tour und Saint-Pierre bewundern kann. Auf dem Weg nach Courmayeur kommt man an der Ortschaft Arvier vorbei, die in einem lieblichen, mit Weinbergen bebauten Talkessel liegt. Nicht weit davon liegt das alte Dorf Avise, das von drei mittelalterlichen Burgen beherrscht wird.

Nach dem Lenteney-Wasserfall auf der linken Seite ist La Salle das Tor zum Mont-Blanc-Tal. Leicht abfallend, zwischen Weinberge und Obstgärten gebettet und mit einer besonders sonnigen Lage, wurde das Dorf unter Berücksichtigung der ursprünglichen architektonischen Formen fast vollständig renoviert. Wenn man weiter fährt kommt man nach Morgex, einem alten, auf einem ausgedehnten Plateau liegenden Dorf, das von den Bergen umringt ist. Bevor man den Weg in Richtung Courmayeur fortsetzt, lohnt sich ein Abstecher nach Pré-Saint-Didier, einem berühmten Kurort, der bereits bei den antiken Römern sehr beliebt war. Courmayeur liegt am Fuß des riesigen Montblancmassivs. Das Städtchen hat sich seit dem neunzehnten Jahrhundert rund um die alte Kirche der Heiligen Pantaleone und Valentino ausgedehnt und gilt heute als Mittelpunkt für Alpinismus und Bergwanderung.

Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (585 m)
- Abzweigung Cogne-Tal 4,5 km (625 m)
- Abzweigung Rhemes/Valsavarenche 10,1 km (670 m)
- Abzweigung Valgrisenche 13,7 km (745 m)
- Abzweigung Strada dei Salassi (Salassenstraße) 15,3 km (780 m)
- Abzweigung Colle San Carlo 24,9 km (920 m)
- Pré-Saint-Didier Abzweigung Kleiner Sankt Bernhard 29,7 km (1010 m)
- Courmayeur 35,1 km (1200 m)

Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1959 (Aosta/Courmayeur). Die Etappe wurde damals von Gaul gewonnen (LUX).

Klettergarten Pré de Bar

Klettern  -  Courmayeur

Zugang zur Wand: man folgt der Schotterstraße, die zur Berghütte Elena führt. Kurz zuvor biegt man links auf einen Weg ein, der die Brücke eines Bergbachs überquert und nach kurzer Zeit hat man auch schon den Einstieg der Wand erreicht.

Diese wurde in den Sommern 1998 und 1999 vom alpinen Ausbildungszentrum in Courmayeur behakt. Die ersten Züge der Kletterrouten führen über eine schräge Platte, um nach und nach weiter oben immer senkrechter zu werden. Alle 30 Meter befindet sich ein Standplatz, von welchem aus man sich entweder abseilen oder weiterklettern kann. Am Einstieg der Kletterwände sollten keine Kinder weilen, einerseits wegen der steilen Wände und andererseits aufgrund der Steinschlaggefahr. Es ist die übliche Ausstattung für lange Sportkletterrouten erforderlich: Klettergurt, Longen, Sicherheitssets, Abseilgeräte, Helm, Sicherheitskarabiner, Sicherungsschlingen. Nicht erforderlich sind Schnellsicherungsmittel (wie Klemmkeile und Zwischensicherungen)
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: Die Standplätze sind mit Ketten und Abseilringen versehen und der Abstieg erfolgt per Doppelseil.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 4a bis 6b, wobei der Durchschnitt bei 5b liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 5

Die durchschnittliche Länge liegt bei 200 Metern, die mindeste bei 180 und die längste bei 215 Metern.

Weitere Steilhänge der Gegend: Villair - Courmayeur

Kletterwand von Villair

Klettern  -  Courmayeur

Zugang zur Kletterwand: Wenn Sie ein baufälliges Haus erreicht haben, verlassen Sie den Weg und gehen nach links weiter, wo Sie in Kürze die Klippe erreichen.

Die Kletterwand wurde von einigen Bergführern von Courmayeur benagelt, die sich bei der Durchführung der schwierigen Arbeiten abgewechselten: Reinigung der Basis und des Zugangs sowie Benagelung und Reinigung der Kletterwand. Die Benagelung erfolgte mit sehr gutem Material aus rostfreiem Stahl; der Abstand zwischen den Nägeln ist durchschnittlich. Der Stil der Routen ist meistens modern.
Diese Sportart erfordert technische Erfahrung, weshalb die Begleitung eines Bergführers empfehlenswert ist.

Abstieg: Die Zwischenstationen sind mit Ketten und Karabinerhäken ausgestattet; der Abstieg erfolgt bei einfacher Länge über ein 60 Meter langes Seil, bei doppelter Länge über ein 80 Meter langes Seil.

Die minimale, maximale und durchschnittliche Schwierigkeit der Strecken beträgt 5c, 7c bzw. 6c.

Es gibt insgesamt 17 Routen.

Die Durchschnittlänge beträgt 28 Meter (mindestens 16 Meter und maximal 42 Meter).

Andere Klippen in diesem Gebiet: Placche di Pré de Bar, Val Ferret - Courmayeur.

Y Eisfall

Eisklettern  -  Courmayeur

Mit Sicherheit der bekannteste Eisfall des Val Ferret, (relativ) gut besucht. Der mäßige Schwierigkeitsgrad und der einfache Zustieg haben zu seinem Erfolg beigetragen … auch wenn man oft mit den Bedingungen der Schneedecke oben zu kämpfen hat. Das Gebiet birgt eine ziemlich große Lawinengefahr.

Schwierigkeitsgrad: III/2-3
Länge: 70 M
Erster Anstieg: F. Toldo in den 80er-Jahren
Höhe: 1700 M
Exposition: Nordwest
Koordinaten: Lon.: 7,00275 Lat.: 45,832691 - UTM (ED50) - X: 344965,76 Y: 5077596,97

L1: Legen Sie die gesamte vereiste Schräge Richtung links bis zu dem Punkt zurück, in dem der Wasserfall sich teilt und steiler wird. Standplatz im Eis.
L2: zwei Möglichkeiten. Links folgen Sie der gesamten vereisten Schräge bis ans Ende (WI2). Auf der rechten Seite hingegen müssen Sie eine durchgehende und anspruchsvolle Wand zurücklegen, die jedoch nie vertikal verläuft (WI3). Für beide Möglichkeiten gilt: Standplatz im Eis oder an Baum.

Abstieg: mit einem Doppelseil von den oben stehenden Bäumen.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Radtour: Courmayeur – Val Ferret

Radsport  -  Courmayeur

Courmayeur liegt am Fuß des riesigen Montblancmassivs und ist das älteste Skigebiet des Aostatals. Bereits im neunzehnten Jahrhundert galt das Städtchen als idealer Ausgangspunkt für Kletterer, Skifahrer und Bergwanderer. In der Umgebung des Orts gibt es zahlreiche Weiler, in denen die architektonischen Eigenschaften der traditionellen Gebäude perfekt erhalten sind. Von Entrèves gelangt man an den 11.600 Meter langen Montblanc-Tunnel, einem großartigen, unter perfekter Ingenieursleitung geschaffenen Bauwerk, das unter der Gebirgskette des Montblanc hindurchführt. Schließlich erreicht man das Val Ferret, das von den Grandes Jorasses beherrscht wird.

Von der Radtour berührte Orte:
- Courmayeur (1200m)
- Abzweigung Montblanc-Tunnel/Val Ferret 4,2 km (1345 m)
- Planpincieux 6,7 km (1580 m)
- Lavachey 10,9 km (1630 m)
- Arnouva 14,8 km (1765 m)

Arp Nouva - Rifugio Elena - Col du Grand-Ferret

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Wenn Sie mit dem Bus Arp-Nouva erreichen, überquert man die über den Bach führende Brücke und folgt dem Schotterweg bis zu dem rechts abgehenden Pfad, der mit dem Zeichen TMB ausgeschildert ist. Diese Route führt nach verschiedenen Inversionen zum Tsa de Jean. Über denselben Wanderweg erreicht man Pré-de-Bard, wo sich die Berghütte Elena befindet. Es geht weiter auf dem Pfad, der, vorbei an der Almweide Pré-de-Bar Damon, bergauf verläuft. Nur etwas weiter den rechts abbiegenden Wanderweg ignorierend, dringt man in das Hochtal La Combette ein, um schließlich den linken Pfad einzuschlagen, der bis zum Col Grand-Ferret führt.

Ausblick auf den Mont Blanc

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Der Weg verläuft größtenteils offen auf den Abhängen des Mont-de-la-Saxe immer auf einer Höhe um die 2000 m und ist deshalb ein idealer Aussichtsweg.

Man folgt dem Steig zur Bertone-Hütte bis zu den Almhütten von Leuchey Damon. Hier verlässt man den Steig zur Bertone-Hütte und biegt nach links auf den fast eben verlaufenden Weg ein. Auf ihm gelangt man zu den Almhütten von Arminaz Desot. Hinter Arminaz verlässt man auf einem leicht abfallenden Abschnitt den Hauptweg und steigt Richtung Lavachey an, um denn rechts einen kleinen Steig zu nehmen, der den Abhang empor und zu den Almhütten von Malatra Desot und zur Berghütte Bonatti führt. Von Malatra aus geht man weiter bis zu den Almhütten Arp-Nouva di Meiten. Hier steigt man nun zum Talgrund ab und geht die Schotterstraße Richtung Elena-Hütte weiter. 

Dolonne - Berghütte Maison Vieille - Berghütte Elisabetta

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Von Courmayeur aus, erreicht man über die asphaltierte Straße in nur kurzer Zeit den Ort Dolonne. Nachdem sie die Gassen dieses Zentrums durchquert hat, steigt die Route teils auf einem Gutsweg und teils auf Pfaden empor, bis sie schließlich zur Ankunftsstation der Seilbahn in der Ortschaft Plan Chécrouit gelangt. Es geht weiter entlang der Route AV2, die größtenteils über Skipisten führt, bis zur Berghütte Maison Vieille, von wo man über die wundervollen Wiesen der Höhenlagen und vorbei an zauberhaften Bergseen zur einer felsigen Bergrippe gelangt, auf der der Abstieg zu den Almen von Arp Vieille Damon und Désot beginnt. Nach nur kurzer Zeit kommt man an eine Schotterstraße, von der es links weitergeht und die, entlang der Dora di Veny, die Hochebene des Hochtals Lex Blanche durchquert. Man überquert sodann die über den Wildbach führende Brücke und steigt nach mehrmaligem Kreuzen der Schotterstraße bis zur Berghütte Elisabetta empor.

Jardin du Miage und der See Lago delle Marmotte

Tagesausflüge  -  Courmayeur

1. Jardin du Miage oder Lago Verde Am Parkplatz begibt man sich nach rechts in Richtung des Flusses Dora di Veny. Kurz vor der Brücke schlägt man links einen Weg ein, der am Flussufer entlang führt. Man überquert die Brücke der Visaille und begibt sich sofort auf den nach rechts führenden Weg, der nach zahlreichem Auf und Ab am See Lago Verde ankommt. 2. Der See Lago delle Marmotte Am Parkplatz begibt man sich nach rechts in Richtung des Flusses Dora di Veny. Man überquert die Brücke und bleibt auf dem Weg, der einen zweiten Bergbach überquert. Sofort hinter dieser zweiten Brücke biegen sie vom vorherigen Weg auf einen rechts zwischen Lärchenbäumen hindurch führenden Weg ab. Die Sehenswürdigkeiten dieses Ausflugs: - EIN GANZ BESONDERER GLETSCHER Der Miage-Gletscher, einer der ausgedehntesten Gletscher auf italienischer Seite, macht eine rechtwinklige Wendung, um am Fuß einer Felswand hervorzutreten und ins Tal Val Veny hineinzuragen. Seine unregelmäßige Front verteilt sich im ganzen Tal und spaltet sich entschieden in zwei Zungen. Dazwischen befindet sich eine freie Stelle, die zwischen den Eiszangen eingeklemmt ist. Da diese waldige Oase an einen Garten erinnert, wurde sie Jardin du Miage genannt. EIN BESONDERER SEE Der Lago delle Marmotte oder Lac du Breuillat hat die etwas ungewohnte Eigenschaft, ab und zu zu verschwinden. Sein linkes Moränenseeufer ist ziemlich porös und daher nicht mehr in der Lage, das Wasser konstant im Becken zu behalten. Doch die bezaubernde Landschaft und das Pfeifen der Murmeltiere wird uns über die eventuelle Enttäuschung seines gänzlichen Versickerns hinwegtrösten...

Lassy- Dzergnes- La Visaille

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Route, die Lassy mit La Visaille verbindet, durch Nadelwälder am orografisch rechten Ufer des Flusses Dora im Val Veny.
Es gibt einen spektakulären Blick auf die Mont-Blanc-Bergkette.

Lavachey - Rifugio Bonatti - Col Entre-Deux-Sauts

Tagesausflüge  -  Courmayeur

In Courmayeur der asphaltierten Straße folgend, erreicht man das Val Ferret. Nach der Ortschaft Lavachey geht man noch etwa 1 Km weiter und kurz bevor man den Fluss Malatrà überquert, stößt man auf den Wanderweg Nr. 42, der rechts von der befahrbaren Straße abzweigt. Die Route steigt bergan bis zur Berghütte Bonatti und den Almweiden von Malatrà Inferiore und Superiore. Kurz vor der letztgenannten Almweide und nachdem man die linke Abzweigung, die zum Col Malatrà hinaufführt, unbeachtet hinter sich gelassen hat, geht es an einer Kreuzung rechts auf demselben Wanderweg Nr. 42 weiter. Folgt man der orografisch linken Seite des Flusses, überquert man die weitläufige ebene Mulde, um sodann rechts zum Pas Entre-deux-Sauts (2520 m) empor zu steigen.
Den Gipfel kann man erreichen, wenn man den Bergrücken entlang geht und auf dem Hügel rechts abbiegt.

La Visaille - Pont Combal - Der See Miage

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Nachdem Sie mit dem Bus La Visaille im Val Veny in der Gemeinde Courmayeur erreicht haben, nehmen Sie die zunächst asphaltierte und dann unbefestigte Straße (Route Nr. 12), die zur Elisabetta-Berghütte führt. Man bleibt auf der linken orografischen Seite und folgt bei der über den Fluss Dora gehenden Brücke weiterhin demselben Ufer, bis man schließlich auf den Wanderweg Nr. 18A trifft, der zur Cabane du Combal führt. Nach nur wenigen Metern biegt man rechts ab und nimmt den Wanderweg, der auf den Moränenkamm am Ufer des Sees Miage führt.

Maison Vieille hut - Chécrouit lake

Tagesausflüge  -  Courmayeur

The path begins just behind Maison Vieille hut and follows the sign of Tour du Mont-Blanc and Alta Via 2.
Climbing gently through flowering meadows, you can reach the lake, in whose blue green waters, the imposing peaks of Mont Blanc are reflected.

Lake Chécrouit is an exceptional viewpoint at 2,000 m over the whole Mont Blanc chain and Vény Valley.

Mont-de-la-Saxe

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Nachdem man das Auto in Planpincieux, einem Ort in der Gemeinde von Courmayeur, abgestellt hat, folgt man der asphaltierten Straße entlang des Campingplatzes Grandes Jorasses. In unmittelbarer Nähe einer Kapelle angekommen, überquert man den Fluss Dora im Val Ferret und erreicht über den Schotterweg die Ortschaft Leuchey Désot. Es geht weiter über den Wanderweg Nr. 31, der in nur kurzer Zeit zur Almweide Leuchey Damon gelangt. An einer Weggabelung wechselt man auf den rechts abgehenden Wanderweg AV1, der über saftige Bergwiesen bis zum weitläufigen und grasbewachsenen Grat des Mont-de-la-Saxe emporsteigt. Man nimmt sodann den linken Weg Nr. 42, der sich über den breiten Bergrücken erstreckt, wobei man den AV1 unbeachtet lässt, der in nur kurzer Zeit zur Berghütte Bertone führt.

Peuterey - Frêney

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Der Streckenverlauf beginnt in der Ortschaft Peuterey in Val Vény. Dort befindet sich auch der gleichnamige Campingplatz.
Von hier geht es entlang des Feldweges weiter, der die Dora im ‘Val Vény’ verfolgt, um dann in einen Tannenwald zu münden und in Richtung der Hütten von Frêney fortzuführen.

Plan Lognan - Lago Verde

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Der Weg zum ‘Lago Verde’ (grünen See) beginnt in der Ortschaft Plan Lognan, indem Sie die Brücke rechts nach dem Restaurant überqueren.
Der Streckenverlauf entwickelt sich vollkommen in einem Auf und Ab im Wald und schließt auch eine Brücke über das Wildwasser ein. Gleich nach der Brücke, nach den großen Felsbrocken gibt es einen steilen Anstieg bis oberhalb der Ufer des kleinen Sees.
Der ‘Lago Verde’ wird direkt vom Schmelzwasser des Miage-Gletschers gespeist. Seine smaragdgrüne Farbe und die dichten Bäume rundherum machen diesen Ort zu einer grünen Oase der Ruhe, die auch der “Miage-Garten” genannt wird.

Rifugio Bonatti - Col Malatrà

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Der Ausgangspunkt für diese Wanderroute ist die Berghütte Bonatti.
Diese erreicht man über den von Courmayeur kommenden Höhenweg Nr. 2 oder über die Wanderroute Nr. 28, auf die man sich rechts von der Straße nach Val Ferret begibt, nachdem man das Dörfchen Lavachey hinter sich gelassen hat (etwa 1 km hinter den Häusern, kurz vor dem Bach Malatrà).
An der Berghütte angekommen, wandert man auf der linken Uferseite weiter hinauf ins Malatrà-Tal. Dort erreicht man zuerst die Almhütten von Malatrà Inferiore und dann die von Malatrà Superiore. Kurz darauf überquert man eine kleine Holzbrücke zur anderen Uferseite hinüber und wandert bis zu den Almhütten Giué Superiore. Von hier gelangt man nach der Überquerung einer breiten Hochebene an einem Bach entlang und auf halber Hanghöhe an Geröllhalden vorbei, an den Col de Malatrà.

Villair - Berghütte Bertone - Berghütte Bonatti

Tagesausflüge  -  Courmayeur

In der Ortsmitte von Courmayeur folgt man der Straße bis zur Siedlung Villair Superiore gleich am Anfang des Tals Val Sapin. Hier führt die Straße weiter bergauf, wechselt von Asphalt zu Schotter und überquert den Wildbach Tsapy. Anfangs führt die Strecke teils auf der breiteren, fahrbaren Straße und teils auf dem Pfad weiter, bis man links einen weiteren Wanderweg erreicht, der in Serpentinen den talwärts der Berghütte Bertone liegenden und dicht mit Nadelhölzern bewaldeten Hang hinauf führt. An der Berghütte, die man nach etwa 2 Stunden Wanderung erreicht, geht die Route vorwiegend über grüne Weiden bis zu den Almhütten von Leuchey Superiore, Lèche und, nachdem man einen Bach überquert hat, zu den Almhütten und Sennereien Arminaz Inferiore und Sécheron weiter. Von hier gelangt man dann im Handumdrehen zur Berghütte Bonatti.

Villair Dessus - Tsapy

Tagesausflüge  -  Courmayeur

Der Streckenverlauf beginnt mit dem Durchlaufen des Feldweges, der am Ende des Ortsteiles Villair Dessus von Courmayeur startet und in das wilde Val Sapin, das Tannental, führt.
Nach dem Überqueren einer Brücke entwickelt sich der Feldweg mit Spitzkehren inmitten einer Laubwaldvegetation, bis Sie zu den Hütten der sogenannten ‘Trappa’ kommen, um dann mit einer sanften Neigung Richtung Tsapy weiterzulaufen, wo die Straße endet. Tsapy ist ein uraltes Bergwerksdorf am Waldrand mit einigen hübschen Hütten.

Villair - Tête de Bernarde

Tagesausflüge  -  Courmayeur

In der Ortsmitte von Courmayeur folgt man der Straße bis zur Siedlung Villair Superiore gleich am Anfang des Tals Val Sapin. Hier führt die Straße weiter bergauf, wechselt von Asphalt zu Schotter und überquert den Wildbach Tsapy. Anfangs führt die Strecke teils auf der breiteren, fahrbaren Straße und teils auf dem Pfad weiter, bis man links einen weiteren Wanderweg erreicht, der in Serpentinen den talwärts der Berghütte Bertone liegenden und dicht mit Nadelhölzern bewaldeten Hang hinauf führt. Von der Berghütte bergan, vorbei an der links liegenden Abzweigung AV1 geht es rechts weiter auf der Strecke Nr. 42, die die weitläufige und grasbewachsene Hochebene des Mont de la Saxe sanft begleitet. Man kommt so an eine weitere Kreuzung. Nimmt man den nicht nummerierten Pfad, erreicht man in nur kurzer Zeit den Gipfel des Testa Bernarda.
Von dort aus genießt man einen spektakulären Blick auf die Gebirgskette des Mont Blancs.

Keltische Tour im Veny Tal

Mountainbike  -  Courmayeur

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel/schwierig
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Schotterweg und Pfad

Sie erreichen Zerotta im Val Veny sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus und dem Fahrrad. Folgen Sie dazu einfach von Courmayeur aus den Beschilderungen ins Val Veny.

Von der Siedlung Zerotta aus folgen Sie rund einen halben Kilometer lang der asphaltierten Straße in Richtung Courmayeur. Am Wegweiser Purtud überqueren Sie die Brücke links und nehmen den Feldweg bis zu einer Kreuzung, an der Sie links abbiegen (gelbe Wegmarkierung Nr. 7). Nachdem Sie den Bach überquert haben (gelbe Wegmarkierung), folgen Sie dem Pfad, der in den Wald von Peuterey vordringt und Sie über Freney auf die Hauptstraße am Talboden führt. Rechts geht es nun rund 800 Meter auf Asphalt bergauf bis zur ersten Kehre nach rechts, wo Sie jedoch links abbiegen und den Schotterweg nehmen, der über Les Zergnes zum Restaurant La Fodze führt. Vierzig Meter vor dem Restaurant biegen Sie links auf den großen Pfad ein, der über die steile Wiese hinunter bis ins Dorf führt. Nach dem Dorf biegen Sie rechts ab. Die Abfahrt ist schön und schnell, aber Achtung, nach rund 500 Metern müssen Sie an einer Abzweigung rechts abbiegen und den kurzen Anstieg zurücklegen, der in einer kleinen Siedlung endet. Fahren Sie an der Mauer des am Ende des Anstiegs liegenden Hauses entlang und über die kleine, aber wunderschöne Anhöhe, die Sie wieder zurück auf die Asphaltstraße bringt. Von hier aus gelangen Sie nach Zerotta oder Courmayeur, indem Sie der Kommunalstraße des Val Vény folgen.

Dente del Gigante

Bergsteigerrouten  -  Courmayeur

Vom Rifugio Torino aus überquert man das Plateau am Colle del Gigante, das zum Fuß der Aiguilles Marbrées führt (die man links umwandert). Schließlich steigt man den Gletscher hinauf in Richtung Dente; als Anhaltspunkt dient der schneebedeckte Couloir, der in den felsigen Steilhang unter dem Gletscher “Gengiva” einschneidet. Von hier aus gelangt man zum oberen Kamm dieses felsigen Ausläufers, wo man entweder gleich wieder in den schneebedeckten Couloir hinaufsteigt (45°) oder über die leichten Felsen an der linken Seite klettert. Von diesem zweiten Kamm aus folgt man schräg rechts einem relativ einfachen Weg mit einigen heiklen Abschnitten aus teilweise schneebedeckten Couloirs und Felsen, bis schließlich der Hauptkamm am Fuß eines großen Felsgendarms erreicht ist, den man rechts umwandert. Man folgt weiter dem schneebedeckten Kamm über einige logische Umwege bis zum schneebedeckten Kessel der Gengiva am Fuß der Südwand des Dente del Gigante.
Von hier aus steigt man einige Meter links über die Felsspalten auf einem großen losgelösten Felspfeiler. Um ihn herum erreicht man nach ca. 5 Metern Anstieg einen großen Haken. Links erreicht man in horizontaler Richtung nach ca. 12 Metern einen Felskessel mit Felsspalten, den man ca. vierzig Meter durchquert, indem man sich leicht links hält. Jetzt sind schöne und bequeme Felsterrassen erreicht, wo auch die fixierten Seile beginnen. Diesen folgt man beruhigt bis zum Gipfel an der Punta Sella, seilt sich an der folgenden Gabelung ab bis zur Punta Graham, an der die Madonnenstatue steht.

Abstieg
Für den Abstieg bieten sich zwei Möglichkeiten: Über denselben Weg wie beim Aufstieg, oder - bei höherem Andrang - am Seil über die Südwand, an der sich solide Verankerungen und Fixierungen sowie Befestigungsringe befinden.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Grandes Jorasses

Bergsteigerrouten  -  Courmayeur

Erster Tag
In Planpincieux beginnt die Wanderung in der Nähe der Bars und Restaurants entlang der Beschilderung zum Rifugio Boccalatte in Richtung Ortszentrum. Nachdem eine Kirche passiert wurde, beginnt der Aufstieg durch einen Nadelwald. Hinter dem Wald führt der Weg leicht rechts über einen Fluss und steigt dann wieder an. Jetzt verläuft er entlang eines großen Couloirs, durch den ein weiterer Fluss fließt, der einige kleine Wasserfälle beinhaltet. Ein Stück weiter wandert man auf felsigem Terrain bis zu einer eisernen Treppe (die ca. zehn Meter lang ist), an deren oberen Ende ein durch feste Seile gesicherter Teilabschnitt beginnt. Von hier aus geht es entlang der Moräne der Gletscher (der eigentliche Pfad wird öfter durch felsige Abschnitte abgelöst) bis zu einem Firnfeld, das man überquert und dann in die linke Richtung einschlägt. An dieser Stelle beginnt die technischere Wegstrecke bzw. der Aufstieg auf den Felssporn, auf dem sich die Berghütte befindet. Nach zirka zwanzig Minuten in den mit festen Seilen ausgestatteten Felsen ist die Terrasse des Rifugio Boccalatte erreicht.

Zweiter Tag
Von der Berghütte aus geht es über einen kurzen Felsenabschnitt (feste Seile) bis zum Gletscher, der zwischen Moränen und Firnfeldern liegt. Nachdem man den Rognon de la Bouteille links liegen gelassen hat, erreicht man den Fuß des Reposoir-Felsens. Man erklimmt den ganzen Felssporn bis zum Rand der großen Gletscherkette, die den Namen Couloir Whymper trägt. Man durchquert die mehr oder weniger ebene Gegend bis zum Fuß der Rochers Whymper, die man dank eines festen Seils mit Leichtigkeit besteigt. Schließlich ist das große Plateau unterhalb des Gletscherbruchs des Gipfels erreicht. Man überquert es vollständig bis zum rechten Rand, wo die abfallenden Felsen der Punta Walker beginnen. Darüber erreicht man die schneebedeckte Kuppe des Gipfels.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Montblanc

Bergsteigerrouten  -  Courmayeur

Erster Tag
Am Lac Combal (im Ort La Visaille ist die Straße für den Verkehr gesperrt) schlägt man den Weg ein, der am Moränengrat des Miage-Gletschers entlang läuft. Dem folgt man bis an sein Ende und schon hat man den Gletscher erreicht. Zuerst geht es über das von den Gletschermassen angetragene Geröll, dann auf dem Gletscherfeld etwa fünfhundert Meter weiter und bis etwas oberhalb der Mündung des Dôme-Gletschers. Hier führt rechts ein Pfad über zahlreiche Kehren und einige exponierte, mit Halteseilen und Kletterstufen abgesicherte Stellen bis an ein Firnfeld: dieses quert man nach rechts bis an einen Felssporn. Dort weisen einige fixe Halteseile den Weg: es geht den Felsgrat bis an dessen Ende entlang, wo auch schon die Berghütte Gonella in Sicht ist.

Zweiter Tag
Von der Hütte aus geht es auf den Dôme-Gletscher, den man überwindet, indem man sich eng am Hang der Aiguilles Grises hält, wobei auf eventuelle Felsspalten zu achten ist. Hat man den Kamm der Aiguilles Grises erreicht, geht es nach rechts auf den Kamm Bionnassay, der mit dem Dôme de Gouter endet: diesen lässt man links liegen un steigt bis zum Col du Dôme hinauf, wo der Gebirgsgrat etwas breiter wird. Man kommt an der Beobachtungshütte Vallot vorbei, die an einem aus dem Gletscher ragenden Felsband klebt und über Stufen hinauf bis auf den schneebedeckten Grat (Arête des Bosses) und schließlich bis zur Gipfelspitze.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Mont Dolent

Bergsteigerrouten  -  Courmayeur

Erster Tag
Von Arnouva aus geht es zu Fuß über die vom Tal hinaufführende Schotterstraße bis zu der Kehre, von der links der Wanderweg abzweigt, der die Hänge des Tête de Ferret emporsteigt. Der Pfad dringt in ein kleines Tal und verläuft links bis zum Fuß eines mit Gras bedeckten Grates. Man verfolgt den Weg und trifft auf eine beachtliche Erhebung, wo man gezwungen ist, kaum dass man die Spitze erreicht hat, seine Route nach links fortzusetzen. Man überquert einen kleinen Bach und kommt zum Kamm einer zweiten Schlucht, wo das Gefälle deutlich steiler wird. Es geht links weiter über dichte Schneefelder und entlang der unter dem Colle di Grapillon liegenden Hänge. Der Pfad steigt nun die Moränenhänge in Richtung des Gebirgsgrates des Monte Allobrogia hinauf. Man durchquert kleine Täler und vorbei an zahlreichen Felsplatten erreicht man schließlich die zwei Biwaks, die plötzlich vor einem auftauchen.

Zweiter Tag
Von den Biwaks Fiorio / Dolent aus folgt man den mit Felsblöcken bedeckten Hängen und den Schneefeldern, die den Zugang zu dem wenige Spalten aufweisenden Gletscher Pré de Bar gewähren. Es geht rechts weiter über die steileren Hänge und links vorbei an der Felseninsel, die sich auf dem Gletscher erhebt und diesen in zwei Abschnitte teilt.
Man nimmt nun den rechten Abschnitt des Gletschers, hält sich überwiegend in der Mitte und muss einen steilen Felsbuckel bewältigen. Oben angekommen, wendet man sich nach rechts, um sich der Gletscherspalte zu stellen, die sich vor dem Zugang zum schneebedeckten Joch des Südkamms des Mont Dolent öffnet. Die Route verläuft entlang des Schneegrates, über den man den unteren Teil einer kleinen Felsschlucht erreicht. Diese emporsteigend, kommt man auf die Bergkuppe, auf der sich der Gipfel erhebt, und setzt den Weg über Felsblöcke und schneebedeckte Grate bis zur Spitze fort.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Bertone

Schneeschuhe  -  Courmayeur

Man läuft zuerst eine asphaltierte, nicht selten vereiste Straße entlang, bis man ein linkerhand liegendes Chalet erreicht: hier kann man sich die Schneeschuhe umschnallen und die Wandertour im Schnee kann beginnen. Man läuft ein Stück die verschneite und stets geräumte Piste hinauf, welche am vereisten, aus dem Tal Val Sapin kommenden Bergbach entlang führt, bis eine Schranke erreicht ist. Dort befinden sich auch einige Markierungspfähle und eine Informationstafel mit Themenbeschreibungen der Wanderwege im Espace Montblanc. hier schlägt man den Wanderweg Nr. 42 ein. Dieser führt eine ausgetretene Piste entlang und auf die rechte orographische Hangseite hinüber. Weiter geht es bis zur Abzweigung in Richtung der Berghütte Bertone, die durch einen Markierungspfahl und gelbe Schilder gut erkennbar ist.
Man läuft nun den meistens gut gestampften Sommerweg hinauf, der gleich am Anfang etwas steil ist. Der Aufstieg geht weiter und führt an den letzten Birken vorbei, bis man schließlich einen schönnen Rottannenwald erreicht. Über mehrere Kehren führt die Spur den Hang hinauf und an ein Felsendenkmal, das dem Aosta-Bataillon der Alpini gewidmet ist.
Der Aufstieg erfolgt auf einer langen, nach Süden verlaufenden Querung bis an einen baumlosen Hang. Diesen wandert man auf fast endlosen Kehren hinauf, während der Blick über die Berge von La Thuile schweift: er reicht vom Mont Colmet bis zum Mont Crammont. Nach etwa einer Stunde Marsch kommt man an eine zweite nach Süden verlaufende Querung: auf dieser wandert man fast eben weiter, bis es schließlich erneut durch einen Lärchenwald bergauf geht. Nur ein Stück weiter oben verläuft die Spur auf einer weiteren südlich verlaufenden langen Querung: diese kann sich aufgrund einer noch unberührten oder stark vereisten Schneedecke als etwas mühsam erweisen. Am Ende der Querung kommt auch schon das Ausflugsziel in Sicht, denn in Kürze sind die verschneiten Weiden unterhalb der Berghütte erreicht. Man verlässt den Wald und befindet sich plötzlich an einem ausgesprochen panoramareichen Platz wieder, der durch das schimmernde Weiß des Schnees noch untermalt wird. An einem Markierungspfahl biegt man rechts ab und kommt nach einem kleinen Höhenunterschied an der Berghütte Bertone an.

Auch hier ist auf die Schnee- und Wetterverhältnisse zu achten: bei geringer oder fester Schneedecke ist der Ausflug leicht, während er sich bei starkem Schneefall oder unberührter Schneedecke als sehr mühsam und schwierig erweisen kann.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Bonatti

Schneeschuhe  -  Courmayeur

Von Planpincieux geht es in Richtung der Langlaufloipen des Tals Val Ferret. Man begibt sich auf den Fußweg neben den Skipisten und dringt ins Tal ein. Zu Beginn läuft man am Campingplatz Grandes Jorasses entlang, um nach zehn Minuten eine kleine Kapelle zu erreichen: hier führt die Strecke recht eben weiter und ins Tal hinein, wobei man eine herrliche Aussicht auf den Tête de Ferret genießen kann. Auf einer leicht bergauf führenden Strecke kommt man zuerst an Pont, dann an Tronchey und Praz Sec d’en Bas vorbei. Hat man die letzten Häuser dieser Orte hinter sich gelassen, führt unser Weg am Bergbach Doire de Ferret entlang, bis man schließlich in Lavachey ankommt.
Von hier geht es wieder auf den Langlaufloipen weiter und in Richtung Nord-Osten, bis man zwei Kehren erreicht: nachdem man diese überwunden hat, geht es in einen Tannenwald und bis an die Weggabelung in Richtung der Berghütte. Man begibt sich nun auf den Sommerweg nach rechts, wobei man den Markierungspfählen folgt. Es geht jetzt bergauf durch den Wald, wobei die Route trotz fehlender Markierung ausreichend erkennbar ist. Ständig bergauf weiter wandernd, gewinnt man rasch an Höhe, bis man erneut einen Markierungspfahl im Schnee erkennen kann: hier geht es nun nach links und nochmals über einige Kehren den Waldstreifen hinauf, um kurz darauf die verschneiten Weiden etwas unterhalb der Berghütte zu erreichen. Diese letzte Stück führt recht steil außerhalb des Waldes bergauf: daraufhin erscheint die Berghütte und es bietet sich dem Auge ein umwerfender Blick auf den Montblanc. Nachdem man die letzten Meter des Aufstiegs hinter sich gebracht hat, gelangt man schließlich zur Berghütte Bonatti (2026 m).

Col Malatrà

SkiBergsteigen  -  Courmayeur

1. Tag
Das Auto wird auf dem Parkplatz von Planpincieux abgestellt und man schlägt sofort den Fußgängerweg ein, der den Talboden durchquert. Den Ortsteil Lavachey hinter sich gelassen, steigt man rechts ein kleines Tal empor, bis man auf den Gutsweg stößt. Diesen weiterwandernd, trifft man auf ein Hinweisschild, das den links zur Berghütte Bonatti abgehenden Weg anzeigt. Man durchquert den Lärchenwald in östliche Richtung und erreicht, gleich hinter dem Wald, die Berghütte.

2. Tag
Von der Berghütte aus steigt man das gut sichtbare Malatrà Tal hinauf, überquert die weitläufige Ebene und wechselt auf die linke Seite über. Nachdem man einen steileren Hang überwunden hat, geht es weiter entlang des Talbodens, der mit einem letzten sehr steilen Anstieg den Hügel erreicht.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Mont Dolent

SkiBergsteigen  -  Courmayeur

Man stellt das Auto in Arnouva, am Ende der Straße ab und geht dann den Gutsweg entlang, der das zentrale Tal durchquert. Rechts vorbei an der Abzweigung zur Berghütte Elena setzt man den Weg entlang des Talbodens fort und durchquert die steile Schlucht, die bis zum Col du Petit Ferret führt. Man wendet sich nach links und kommt zu den Biwaks Florio / Dolent.
Von hier aus verläuft die Route bis zum Gletscher, den man auf der linken Seite emporsteigt. Vorsicht bei eventuellen Spalten. Nun geht es den letzten steilen Hang bergauf und, nachdem man die Skier abgenommen hat, muss man sich die Steigeisen anlegen und in Richtung des Bergkamms empor klettern. Nach einem kurzen Marsch erreicht man schließlich den Gipfel.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Abgesicherter Bergweg Mont de la Brenva

Klettersteige  -  Courmayeur

An der Berghütte Pavillon angekommen geht es auf direktem Weg weiter in Richtung des botanischen Gartens (ausgeschildert), den man rechts liegen lässt. Man wandert auf dem am Zaun entlang führenden Weg weiter (Wegweiser 20 und Holzschild an einem Felsblock mit der Aufschrift “Klettergarten 20 Minuten”). Es geht stets weiter, bis man eine zwischen zwei Pfählen befindliche Abzweigung antrifft. Dort ignoriert man die Wege 20 und 20b, die nach rechts bergauf führen und wandert indessen links auf einer Scheinebene (Wegweiser 20a) weiter. Die Spur führt stets weiter bergauf und bis an einen einzelnen, 6 m langen Abschnitt über schräge und mit Ketten abgesicherte Platten. Man kommt am Klettergarten vorbei und steigt auf halber Höhe weiter, bis man den einige Meter weiter bergab liegenden “Aussichtspunkt” (2200 m) erreicht. Ein Schild am Wegrand rechts markiert den Einstiegspunkt für Bergsteiger. Jetzt geht es auf einer steilen Spur rechts bergab, bis man die ersten Eisenketten antrifft. Von dort geht der Abstieg weiter über eine mit Griffen versehene Granit-Verschneidung (III), während der darauf folgende Kamm bereits etwas leichter zu queren ist. Nun geht es weiter über eine Geröllhalde, die von einem der vielen Bergbäche angetragen wurde. Man klettert auf halber Hanghöhe rauf und runter, bis man schließlich einen vom Entreves-Gletscher kommenden Bergbach erreicht. Hier muss der Bachlauf durchquert werden und am Anfang der Saison ist dazu äußerste Vorsicht geboten. Jetzt führt der Weg erneut bergauf und ist an schwierigen Stellen mit Ketten abgesichert. Nachdem man ein Felsband passiert hat, steigt man in die Ostwand des Mont de la Brenva, die vorwiegend über die grasbewachsenen Schwachstellen bezwungen wird. Hat man den Kamm erklommen, geht es noch mehrere Meter auf dem Grat weiter und dann auf der anderen Hangseite wieder hinunter bis an einen neuen Aussichtspunkt.

Abgesicherter Bergweg zur Berghütte Boccalatte

Klettersteige  -  Courmayeur

Am Parkplatz begibt man sich an dessen linke Ecke, an der man ein gelbes Schild (Wegweiser 21) antrifft, das den Weg zur Berghütte anzeigt. (Nach etwa 40 Metern kommt man an eine Abzweigung, die durch eine enge Straße durch die Siedlung führt (gelber Pfeil). Dann führt der Saumpfad in den Wald und führt an der Kapelle von Planpincieux vorbei. Dort führt er auf Kehren bergauf. Die Spur führt weiter in Richtung der Eisbrüche, bis er eine Geröllrinne erreicht. Dort geht er rechts vorbei in eine zweite, weiter links liegende Rinne und durchquert den dort befindlichen Bachlauf. Von hier geht es weiter in Richtung eines gut sichtbaren Wasserfalls mit einigen Abschnitten 1. und 2. Grades. Man klettert über den rechts liegenden Grat, bis man eine eiserne Leiter erreicht, welche den Einstieg durch den Kamin erleichtert (der allerdings auch so recht einfach zu bezewingen ist). Am Ausstieg befindet sich ein sehr abgenutztes Seil. Jetzt geht es weiter über einen Moränenrücken bis hinauf auf den Gipfel. Dann geht es weiter nach links über das Geröll und in Richtung der Steilhänge, an denen man schon die Berghütte erkennen kann. An den Platten angekommen, geht es über eine geröllhaltige Rampe rechts nach oben, wo man feste Halteseile antrifft, die nach links queren. Man folgt den Seilen bis an einen charakteristischen Felsvorsprung. Jetzt geht es im Zickzack über eine ausgesetzte Strecke weiter bis zur über dem Gletscher hängenden Terrasse, wo sich die Berghütte befindet. Man kann den Ausflug beenden, ohne in die Berghütte einzukehren, indem man hinter dieser an festen Halteseilen entlang bis zum Gletscher hinauf steigt, auf dem die italienische Fahne flattert und von wo aus man normalerweise zu den großen Bergsteigertouren startet.

Klettersteig zur Berghütte Monzino

Klettersteige  -  Courmayeur

Von denParkplätzen begibt man sich in den Wald, wobei man mehrere Schilder mit touristischen Informationen und einen gelben Wegweiser antrifft. Hier folgt man dem Weg (Wegweiser Nr.16) bis an eine Brücke, die einen Bergbach überquert. Jetzt geht es links auf einem Weg weiter, der unter dem grasbedeckten, jedoch äußerst steil emporragenden Aiguille du Chatelet vorbei führt. Der Weg geht auf Kehren bergauf, bis man die steile Wand der Felsnadel erreicht, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die rechts liegenden Eisbrüche des Freney-Gletschers und die dort befindlichen herrlichen Wasserfälle erhält.
Ab hier beginnt der mit Ketten abgesicherte Klettersteig. Der Aufstieg zeichnet sich durch eine Art Spur aus, die schräg, aber fast nie senkrecht verläuft. Sie ist eher felsig statt grasbewachsen und weist zahlreiche Abschnitte zweiten und dritten Grades auf. Trotz des relativ geringen Schwierigkeitsgrads, darf man die Strecke nicht unterschätzen. Die Tour ist unterhaltsam und seht interessant und nur von einigen Wegstücken unterbrochen, die sich allerdings recht harmonisch der Route angleichen.
Der Ausstieg des Klettersteigs findet am Nordhang des Aiguille de Chatelet statt. Ab dort führt der Weg stets bergauf weiter, bis man die Berghütte erreicht. Die Aussicht auf den Mont Rouge und die Gruppe der Aiguilles de Peuterey ist fantastisch, vor allem dann, wenn man bis an die Ruinen der alten Berghütte Gamba (2630m) weiter klettert.
Um den Klettersteig in absoluter Sicherheit zu begehen, empfiehlt sich die Begleitung eines Bergführers.

Ciclotour: Morgex - giro della Valdigne - Morgex

Radsport  -  Morgex

Percorso di una trentina di chilometri (andata e ritorno) nella Valdigne, nell’area turistica del Monte Bianco. Si pedala senza troppo dislivello lungo un itinerario ad anello con partenza da Morgex. Dopo aver raggiunto La Salle si passa da Derby, villaggio ricco di storia con una interessante chiesa. Sa qui il percorso vira e ritorna a La Salle lungo una strada diversa. Poi si pedala verso Pré-Saint-Didier e si prosegue per Courmayeur, famosa ed elegante stazione turistica, da cui si rientra a Pré-Saint-Didier e poi a Morgex.

BIKERTOUR - Morgex – Veny-Tal und Ferret-Tal (Hin/Zurück)

Motorradsport  -  Morgex

 

DAS TAL VAL FERRET UND DAS VAL VENY, WEIßER ZAUBER
Kurz hinter Courmayeur erreichen Sie das charakteristische Dorf Entrèves. Wenn Sie bereits bisher vom Panorama begeistert waren, machen Sie sich auf etwas gefasst: denn ab jetzt bleibt Ihnen mit Sicherheit die Spucke weg. Hier öffnen sich zwei fantastische Täler, um sich in einer einzigen immensen Tafel vor der Montblancgruppe zu vereinen.

Die Gipfel des Massivs erscheinen dabei in ihrer vollen Pracht: Grandes Jorasses, Dente del Gigante, Mont Maudit, Aiguilles Blanches e Noires, Helbronner-Spitze, Tré-Ia-Tète, Aiguilles des Glaciers und schließlich die 4810 Meter des Montblancs. Während man die beiden Straßen entlang fährt, die in beide Täler hinaufführen, hat man fast den Eindruck die Berge berühren zu können.

Doch wenn Sie wirklich ein umwerfendes Abenteuer erleben möchten, dann müssen Sie mit der Seilbahn Skyway Mont Blanc fahren: legen Sie eine Pause an der Zwischenstation Pavillon für einen Besuch im höchsten botanischen Garten Europas Saussurea ein und dann weiter hinauf bis zur 3466 Meter hohen Helbronner Spitze, von wo aus man auf einer herrlichen Terrasse die Gletscher bewundern kann.

Hier oben ist Ihnen Ihre Motorradkleidung aufgrund der Temperaturschwankung sehr nützlich.

BIKERTOUR - Pont-Saint-Martin – Courmayeur

Motorradsport  -  Pont-Saint-Martin

Die erste Gemeinde im Aostatal ist Pont-Saint-Martin. Nachdem Sie die Gemeinden Donnas, die Festung Bard, Hône, Arnad, Verrès und Montjovet passiert haben, beginnt der kurze Anstieg der „Mongiovetta“, der Sie nach Saint-Vincent und dann nach Châtillon führt. Nachdem Sie Chambave, Champagne (Verrayes) und Nus durchquert haben, erreichen Sie die Tore von Aosta, wo die Staatsstraße in den Gemeinden Quart und Saint-Christophe (Gewerbegebiet) in beide Richtungen zweispurig wird.

Nach einem möglichen Halt in Aosta, nachdem man die Hauptstadt des Aostatals passiert hat (Corso Ivrea, Via Roma und Via Parigi mit zahlreichen Kreisverkehren) und nach der Kreuzung, die zur Staatsstraße N. 27 des Großen Sankt Bernhard führt, führt die Straße 26 weiter nach Westen und kreuzt sich Sarre (Kreuzung nach Cogne), Saint-Pierre, Villeneuve (Kreuzung nach Introd und die Täler von Rhêmes und Valsavarenche), Arvier, Léverogne (Kreuzung nach Valgrisenche), passiert Derby (Fraktion von La Salle), überquert La Salle und dann Morgex bis Sie Pré-Saint-Didier erreichen (Kreuzung nach La Thuile und im Sommer zum Kleinen Sankt Bernhard). Von hier aus weiter nach Courmayeur.

Für den Rückweg können Sie sich für die Transferroute entlang der Autobahn A5 entscheiden, die das gesamte Zentraltal von Courmayeur nach Pont-Saint-Martin durchquert. Dort finden Sie alle Mautstellen und Ausfahrten, die Sie benötigen, um die Ausgangspunkte der Motorradrouten zu erreichen oder am Ende Ihrer Ausflüge nach Hause zurückzukehren.