Casa Caravex
Architektur - GignodDas im gleichnamigen Weiler gelegene und kürzlich restaurierte Bauwerk ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wurde bereits mehrfach als Ausstellungsort genutzt.
Das im gleichnamigen Weiler gelegene und kürzlich restaurierte Bauwerk ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wurde bereits mehrfach als Ausstellungsort genutzt.
Dieses Bauwerk befindet sich an der alten Straße zum Großen St. Bernhard, das Festungshaus gehört der alten Adelsfamilie Archiery, die gemeinsam mit der Familie De Gignio die Herrschaft über dieses Gebiet ausübte.
Dieses Gebäude besteht bereits seit 1409, aber seine heutige Form hat es wahrscheinlich Ende des 16. Jahrhunderts angenommen, als es bereits dem Besitzstand der Adelsherren von Avise einverleibt wurde. Es war auch Antonio d’Avise, der das Gebäude 1596 restaurieren ließ.
Erwähnenswert sind vor allem einige künstlerisch verarbeitete Fenster.
Dieser viereckige Turm im Süden des Hauptortes geht vermutlich auf das 12.-13. Jahrhundert zurück.
Keine historische Angaben.
Die Kirche überragt den Hauptort an einer exponierten Stelle.
Die Existenz der Pfarrgemeinde von Gignod ist in einer Bulle des Papst Alexander III° aus dem Jahr 1176 bestätigt. Die heutige Kirche geht jedoch auf das 15. Jahrhundert zurück. Auf dieses Zeitalter verweisen nicht nur die architektonische Struktur des Gebäudes, sondern auch einige kostbare Fresken, die bei Restaurierungsarbeiten im Jahr 1895 entdeckt wurden. Der Glockenturm wurde zwischen 1481 und 1485 von Yolli de Vuetto, einem Maurermeister aus Gressoney, errichtet, kurz nachdem er zuvor den Turm der nahe gelegenen Gemeinde von Etroubles fertig gestellt hatte.
Erwähnenswert sind die Fresken aus dem 15. Jahrhundert, darunter eine Kreuzabnahme. Ein schönes Fenster aus dem 16. Jahrhundert, das sich ursprünglich an der Fassade der Kirche befand, trägt ein Wappen der Herren von Avise in einem Kreis, um den sich vier weitere Tondos gruppieren, die den heiligen Hilarius, den Schutzpatron der Kirche, den heiligen Nikolaus und die heilige Katharina darstellen. Des Weiteren ist eine Inschrift vorhanden, die an die Auftraggeber Stefano d’Avise und seine Frau Pernette erinnern, welche im 16. Jh. gelebt haben.