Trekking durch drei Länder rund um das höchste Bergmassiv der Alpen

Die Tour du Mont-Blanc ist ein spektakulärer Wanderweg, der sich durch das Massiv des Mont Blancs schlängelt und dabei nicht nur italienisches, schweizerisches und französisches Staatsgebiet durchquert, sondern dem Wanderer auch das einzigartige Panorama einer der höchsten Gebirgsketten Europas bietet: streng anmutende Felswände, bedrohlich wirkende Gletscher sowie lange Eismoränen, Weiden und Wiesen. Der Weg erstreckt sich über fast 170 km und kann innerhalb von etwa 12 Gehtagen bewältigt werden. 

Um die Route zu beschleunigen und abzukürzen, können Sie öffentliche Verkehrsmittel und Seilbahnen nutzen: Zahlreiche Varianten und Berghütten entlang der Route ermöglichen eine individuelle Gestaltung Ihrer Tour.

Er betritt das Aostatal über den La Seigne Pass und verläuft anschließend über das Venytal, bis hin zur Berghütte Elisabetta, von wo aus er zum Combal-See hinabführt. Die Strecke geht dann zu den Almen von Arp Vieille hinauf, gefolgt von einem malerischen Auf und ab bis zum Chécrouit-See und zur Berghütte Maison Vieille, ehe man das Tal in Dolonne und Courmayeur erreicht. Von diesem Ort führt die Strecke zur Berghütte Bertone hinauf und durchquert somit das gesamte Ferrettal auf einem Weg mittlerer Höhe, der einen einzigartigen Panoramablick auf die Gebirgskette des Mont Blanc bietet: vom höchsten Punkt des Aiguille Noire de Peuteurey bis zum Gipfel des Mont Blancs, vom Zacken des Gigante bis zu den Grandes Jorasses und zum Mont Dolent. Zunächst erreicht man die Berghütte Bonatti und anschließend, wenn man in Richtung des Beginns des Ferrettals weitergeht, die Berghütte Elena, ehe man wieder zum Gran Ferret Pass, an der Grenze zur Schweiz, hinaufgeht. In der Schweiz durchquert die Strecke die Ortschaften La Fouly und Champex und führt dann nach Frankreich zum La Balme Pass, ganz in der Nähe von Chamonix und Les Houches. Danach gelangt man zum La Croix Pass und zum La Seigne Pass, wo man wieder in das Aostatal kommt.

Finden Sie Sehenswürdigkeiten auf der Karte:

Oben links können Sie den Kartenhintergrund auswählen:

  • „Karte“ – mit oder ohne „Relief“ (Ebenenkurven) – mit Toponymen und Straßen
  • „Satellit“, der das Satellitenbild des Gebiets präsentiert.

Über das trichterförmige Symbol oben rechts können Sie die Sehenswürdigkeiten entlang der Route (nur im Aostatal) auswählen, die auf der Karte angezeigt werden sollen. Klicken Sie erneut auf den Trichter, um die Legende zu schließen.

Die Zahlen in der Tabelle unten verweisen auf die Detailseite jeder Etappe, von der aus Sie die jeweiligen GPX- und KML-Tracks herunterladen können.