Römische Villa der Consolata
Lokalität: Aosta
Hinweis: die Villa ist vorübergehend geschlossen
Von April bis September:
- Dienstags und Samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr
- Freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr
Von Oktober bis März:
- Dienstags und Freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr
- Donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr
Am 25. Dezember und 1. Januar geschlossen
Letzte Besichtigung eine halbe Stunde vor der Schließzeit.
Da sich die Öffnungszeiten ändern könnten, werden Sie gebeten sie telefonisch unter der Nummer, die Sie in der Sektion „Kontakte“ finden, zu überprüfen.
Freier Eintritt
Zugang: behindertengerecht.
Fotos und Videos: gemeinnützige und nur für den Privatgebrauch bestimmte Foto- und Filmaufnahmen sind mit Geräten ohne Blitzlicht und Stativ erlaubt. Keine Selfie-Stange. Die Benutzung von Fotos und Videos zu Werbe-, Presse- oder Handelszwecken ist erst nach vorheriger Genehmigung möglich.
Haustiere: Besucher dürfen das Denkmal auch in Begleitung ihres kleinen Haustiers besichtigen, vorausgesetzt dass sie es im Arm oder in einer Transportbox halten.
Kontakt
Hinweis: die Villa ist vorübergehend geschlossen
Dies sind die Fundamente eines eleganten römischen Wohnhauses außerhalb des städtischen Mauergürtels. Die Überreste einiger Räume mit Mosaikfußböden und Spuren einer Heizungsanlage können heute noch besichtigt werden.
An die archäologischen Untersuchungen der ländlichen Villa der Konsularregion schlossen sich 1971 an Bauarbeiten an, die den größten Teil der antiken Strukturen des Bauwerks freilegten. Weitere Ausgrabungen Mitte der Achtzigerjahre erweiterten den Überblick über den mittleren Teil des Komplexes, das viersäulige Atrium mit einem “Impluvium” sowie einem “Tablinum”.
Die Villa befindet sich in einer Gegend, die signifikante Spuren einer Besiedelung vor der Gründung der Augusta Praetoria (25 v. Chr.) aufweist. Sie liegt ganz in der Nähe eines Ausläufers der antiken Straßen in die Alpis Poenina, zum Großen Sankt Bernhard. Das Gebäude hat eine rechteckige, kompakte Form, wobei die wohnlichen Bereiche (pars urbana), die dem Hausherren und seinen Gästen vorbehalten waren, die Dienst- und Lagerbereiche dominieren, in denen die landwirtschaftlichen Erzeugnisse (pars rustica e fructuaria) weiterverarbeitet wurden. Auch wenn diese Bereiche nur eingeschränkt vorhanden sind, so beweist dieser Tatbestand dennoch eine Verbindung zu Aktivitäten, die in einem “Fundus” (Landgut) stattfanden.