Ethnographisches Museum Petit Monde
Lokalität: Torgnon
Sommer 2024
Das Museum ist von 10:00 – 13:00 / 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Kostenlose Führungen um 11 und 16 Uhr.
- Juni: 29.–30
- Juli: 6.-7. und 13.-14
- Täglich vom 20. Juli bis 1. September
- September: 7. und 8
In anderen Zeiten Gruppenbesuche nach Vereinbarung (mindestens 8 Personen).
Es empfiehlt sich, immer vorab Kontakt aufzunehmen, um die Öffnungstermine zu erfahren:
www.petitmonde.torgnon.org
Bibliothek tel. +39 0166.540.213 biblioteca@comune.torgnon.ao.it
Tourismusbüro tel. +39 0166.540.433 info@torgnon.net
Während der Öffnungszeiten erreichen Sie uns unter der Mobilnummer +39 334 1051588
Freier Eintritt während der regulären Öffnungszeiten im Sommer.
In den übrigen Zeiträumen sind 1 € pro Person, mindestens 20 € für Gruppenbesuche (mindestens 8 Personen) erforderlich.
Besuch nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung beim Tourismusbüro tel. +39 0166.540433 oder in der Bibliothek tel. +39 0166.540213
Während der Öffnungszeiten erreichen Sie uns unter der Mobilnummer +39 334 1051588
Kontakt
Das unter dem Namen Petit-Monde bekannte Gebiet umfasst die beiden Dörfer Triatel und Étirol, die das typische Aussehen eines Bergdorfes bewahrt haben.
In Triatel befindet sich das bestausgestattete Museums-Ökosystem des Aostatals.
Ein Reihenhaus-Raccard, das einzige Exemplar im Tal, ein Grandze und ein Grenier sind heute Zeugen einer Vergangenheit, die Gefahr läuft in Vergessenheit zu geraten. Die zwischen1462 und 1700 errichteten Gebäude wurden restauriert und mit einer äußerst orginalgetreuen Ausstattung versehen.
Die Besichtigung beginnt im Erdgeschoss des Raccard mit der Dauerausstellung “Das Labyrinth der Erinnerung”, die die wahre Geschichte der Menschen, die Herkunft, die Entwicklung des Dorfes, das Leben und das Gesellschaftssystem der Einwohner dieser kleinen altertümlichen Welt erzählt.
Die Texte, die eine Zusammenfassung der Geschichtsforschung und auch für die Kleinsten verständlich sind, werden durch die Zeichnungen von Francesco Corni veranschaulicht.
Besichtigt man die Sammlungen der zahlreichen Tsé und Tzambron (Innenräume), so kann man in das Leben der damaligen Bewohner eintauchen: ein hartes Leben, das durch den langsamen Rythmus der Arbeit auf den Feldern skandiert wurde. Die Stille stimuliert die Erinnerung und die Fantasie: man kann sich die “altertümlichen Klänge des Dorfes” vorstellen, die Düfte des Heus und des Getreides und den Geruch der Tiere. Die kleine Piazza des Museums, die in den Sommermonaten täglich von Besuchern belebt wird, begünstigt die für die Bergdörfer typischen Plaudereien. So wandelt sich das Museum, und aus dem Ort der Erinnerung wird ein Ort voller Lebendigkeit und Erzählungen.
Der Besichtigungsrundgang endet mit dem Besuch der Mühle, die sich nicht weit entfernt am Bach Petit Monde befindet.
Wie anzukommen
Um den Ort, das Museumsgelände und die ihn umgebende Natur voll genießen zu können, empfiehlt es sich, sich zu Fuß zum Museum zu begeben und so das herrliche Panorama auf Torgnon, auf Valtournenche und auf den Matterhorn zu bewundern: ein schöner Spaziergang, den alle bewältigen können.
Das Museum ist über dieselbe enge und asphaltierte Straße (ca. 1,8 km), auf der viele Fußgänger anzutreffen sind, auch mit dem Auto zu erreichen.