Routen: Gignod

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Radtour: Aosta – Gipfel des Großen Sankt Bernhard

Radsport  -  Aosta

Wenn man den Großen Sankt Bernhard hinauffährt, erreicht man zuerst den Ort Gignod, der sich durch seine malerische Kirche mit gotischem Portal auszeichnet.
Weiter oben liegt das mittelalterliche Dorf Étroubles.

Schließlich erreicht man kurz vor der Grenze den Ort Saint-Oyen mit typischen, im Aostataler Stil gebauten Häusern. Im größten Dorfviertel liegen das Hospiz der Kanoniker des Großen Sankt Bernhard und das Kloster Regina Pacis. Das letzte Dorf auf italienischer Seite ist Saint-Rhémy-en-Bosses, welches für seinen DOP (Herkunftsschutzmarke) Rohschinken “Vallée d’Aoste Jambon de Bosses”.überall bekannt ist.

Bevor man das Dorf erreicht, biegt man links ab und erreicht nach 10 km den Großen Sankt Bernhard-Pass. Über diesen Alpenpass kamen Kelten, Römer und seit dem Mittelalter zahlreiche Pilger, die die Via Francigena in Richtung Rom bereisten. Als berühmtester Grenzübergang gilt jedoch der von Kaiser Napoleon. In unmittelbarer Nähe der Grenze und einige Meter bereits auf der Schweizer Seite liegt das berühmte Hospiz, in welchem die Bernhardinerhunde gezüchtet werden.

Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (590 m)
- Abzweigung Arpuilles 1,9 km (690 m)
- Abzweigung Valpelline 3,8 km (780 m)
- Gignod 8 km (960 m)
- Etroubles 16,4 km (1265 m)
- Saint-Oyen 18,1 km (1350 m)
- Abzweigung Gipfel des Großen Sankt Bernhard 20,3 km (1490 m)
- Saint-Rhémy 22,2 km (1615 m)
- Gipfel des Großen Sankt Bernhard 35,1 km (2.473 m)

Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1973 (Genf/Aosta). Die Etappe wurde damals von Merckx gewonnen (Belgien).

BIKERTOUR - Aosta – Großer Sankt Bernhard (Hin/Zurück)

Motorradsport  -  Aosta

Jetzt können Sie gleich ins Tal des Großen Sankt Bernhards fahren oder einen Umweg über das malerische Dorf Doues machen, welches auf halber Berghöhe über eine fantastische Lage verfügt. Ein weiterer Ort, den man im wahrsten Sinn des Wortes “genießen” kann, ist Saint-Rhémy-en-Bosses.

Hier entsteht der berühmte Jambon de Bosses, eine gastronomische Rarität, die bereits zur Zeit der alten Römer sehr geschätzt war. Diesem köstlichen Rohschinken wird jedes Jahr ein großes Fest gewidmet.
Hinter Saint-Rhémy führt die Straße bis auf den Gipfel des 2473 Meter hohen Großen Sankt Bernhards hinauf (vergessen Sie Handschuhe und schweren Pulli nicht!). Dieser wichtige Passübergang wurde bereits vor sehr langer Zeit benutzt, was an zahlreichen archäologischen Funden zu erkennen ist. Und Sankt Bernhard baute hier im 11. Jahrhundert sein großes Hospiz, das zahlreichen Wanderern als Zuflucht und Herberge diente. Hinter seiner Statue, die heute den Berg beherrscht, kann man noch die in den Fels gehauene alte Römerstraße erkennen.

    (+39) 0165.236627
    aosta@turismo.vda.it

Pfade, Bewässerungskanäle und Militärstraßen im Tal des Großen Sankt Bernhard

Mountainbike  -  Aosta

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel
Körperliche Anstrengung: anspruchsvoll
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Asphaltstraße, Schotterweg und Pfad

Sobald sie die zur Gemeinde Aosta gehörende Ortschaft Arpuilles erreicht haben, nehmen Sie die beschilderte Straße mit dem Namen „Strada dei Salassi“ und folgen Sie dieser bis zu einer Kreuzung an einer Kehre: Ein Schild weist den Weg zum Feriencamp der Stadt Collegno, „Colonia Città di Collegno“.

Stellen Sie Ihr Auto in der Nähe des mittlerweile aufgelassenen Feriencamps der Stadt Collegno ab und fahren Sie den Bewässerungskanal Ru Neuf in Richtung Norden entlang, bis Sie die asphaltierte Straße kreuzen. Nachdem Sie den Schotterweg verlassen haben, geht es auf dieser Straße bergauf, die bald zu einem Feldweg wird, durch einige Ortschaften kommt und dann zu einer Kreuzung führt. Biegen Sie rechts ab und fahren Sie rund einen Kilometer bergab, bis Sie jene Straße kreuzen, die von Planet kommend hinauf zu einigen Siedlungen und Almen führt.

Nehmen Sie diese Straße, die nun wieder ansteigt und an den Ortschaften Romparmé und Ronc vorbeiführt. Hier kann man kurz Halt machen, um die Wasserflaschen zu füllen und das Panorama über das Zentraltal sowie die um die Stadt Aosta liegenden Berge zu genießen. Folgen Sie der Straße bis zu einem Wegweiser, der die Gabelung zwischen den Wegen zum Gipfel Punta Chaligne sowie zur Alm Alpe d’Arsy anzeigt. Fahren Sie weiter bis zu der an einer Kehre liegenden Kreuzung. Fahren Sie rechts und durchqueren Sie den Lärchenwald. Die Strecke führt hier über grasbewachsenen Boden und bietet eine landschaftlich überaus beeindruckenden Ausblick. Nach einer Verbreiterung macht der grasbewachsene Pfad einem Feldweg mit starkem Gefälle Platz. Nach etwas mehr als zehn Metern sieht man auf der rechten Seite eine kleine Straße, die mit einem gelben Pfeil markiert ist und zu einem kleinen Gebirgsbach führt. Der Weg führt über den Bach hinweg aus dem Wald hinaus zur eindrucksvollen Alm Alpe Arolla, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Grand-Combin-Gruppe und das Valpelline-Tal genießen kann. Wenn man weiterfährt, gelangt man auf den Feldweg, der von der Ortschaft Buthier zu Alm Alpe Chaligne führt. Nehmen Sie diesen Feldweg, und Sie gelangen nach einigen Kilometern zur Berghütte Rifugio Chaligne, wo Sie Rast machen, sich stärken und eventuell auch schlafen können.

Der Rückweg führt über ein kurzes Stück die Straße hinunter, die man auch beim Hinweg zurückgelegt hat, und zwar bis Sie einen Feldweg kreuzen, der dem hier unterirdisch verlaufenden Bewässerungskanal Ru Collet folgt. Der Ru Collet führt ohne Gefälle durch die Wälder, rund um den Gebirgskamm Cresta Tardiva zur Comba d’Arsy und die gleichnamige Alm, von wo aus man einen fantastischen Blick auf das gegenüberliegende Menouves-Tal hat. Jetzt ist der anstrengende Teil vorbei. In der Nähe der Alm beginnt eine befahrbare Straße mit leichtem Gefälle. Folgen Sie dieser Straße und achten Sie auf die Bewässerungskanäle, bis Sie die Militärstraße Condemine Gran Testa erreichen. Fahren Sie diese Straße in Richtung Osten entlang. Sobald Sie die Kehre erreichen, die zur Ortschaft Buthier führt, können Sie die Meilensteine mit den fortlaufenden Kilometerangaben erkennen.
Der Weg führt weiter über die Asphaltstraße in Richtung Petit-Buthier. Sobald die Straße endet, geht es weiter über die Feldstraße. Biegen Sie links ab und fahren Sie über die Wiesen in die Ortschaft Moré-Buthier, wo sich auch der Landwirtschaftsbetrieb Lo-Cuis befindet. Fahren Sie dann weiter Richtung Süden und nehmen Sie den ersten Weg auf der linken Seite, der in einem spektakulären Bergauf und Bergab durch den Wald und in der Nähe einer asphaltierten Kehre dann zum Bewässerungskanal Ru Neuf führt. Hier steht der Wegweiser, der die Frankenstraße Via Francigena beschildert. An der Kehre nehmen Sie den Feldweg, der hier über dem Bewässerungskanal verläuft. Bald tritt der Kanal wieder an die Oberfläche, verläuft dem Waldweg entlang und sorgt für eine landschaftliche Szenerie wie im Bilderbuch. Fahren Sie vorbei am Klettergarten und kreuzen Sie mehrere Gemeindestraßen, bis Sie wieder zum Ausgangspunkt gelangen.

Alm Ars entlang der Ru Collet

Tagesausflüge  -  Gignod

Von der Staatsstraße zum Großen Sankt Bernhard fährt man auf die Straße, die bis nach Buthier führt, wo man das Auto auf dem großen Platz in der Ortschaft Buthier Gorrey (1375 m ü.NN.) abstellen kann. Es geht über die Strecke, die in nur kurzer Zeit den Bezirk Clemencey erreicht und sich dort mit den Wegen 3 und 3A zusammenschließt. Weiter bergauf gelangt man auf die Alm Mendey (1547 m ü.NN). In der Nähe der Ortschaft folgt man dem in den Wald eindringenden Wanderweg Nr. 3. Nach nur kurzer Zeit trifft man auf den zur Alm Chez-Tognette führenden Gutsweg, von dem man nach wenigen Schritten auf den üblichen Wegweiser wechselt, der entlang der Weiden von Grangette emporsteigt. Auf einer Höhe von etwa 1715 m ü. NN kommt man zu einer Kreuzung, folgt der rechten Abzweigung und, nachdem man die Alm Meriau Damon (1740 m ü.NN) hinter sich gelassen hat, wandert man bergauf zur Alm Collet (1919 m ü.NN). Hier schlägt man den rechten Weg ein, der über den Kanal Rû Collet führt, mit der Nr. 3B gekennzeichnet ist und mit seinem leichten Gefälle die Hänge des Cresta Tardiva umläuft, um in das Hochtal Ars einzudringen. Auf der Alm Ars (1975 m ü.NN) angekommen, geht es den steilen, mit der Nr. 4 gekennzeichneten Ackerweg bis zu der antiken Militärstraße Nr. 3C hinab, die sich in der Nähe der Alm Praz-Gallet erstreckt. Man biegt rechts ab und folgt dem Pfad, der bis zu der Kehre bergab führt, wo das Durchfahrtsverbot für die Autos beginnt. Wieder rechts gehend, kehrt man nach nur kurzer Zeit auf die Almweide Mendey zurück und kann denselben Pfad, dem man schon auf dem Hinweg gefolgt ist, bis zum Platz, dem Ausgangspunkt nehmen.

Buthier - Alp und Berghütte Chaligne

Tagesausflüge  -  Gignod

Von der Staatsstraße zum Großen Sankt Bernhard fährt man auf die Straße, die bis nach Buthier führt, wo man das Auto auf dem großen Platz in der Ortschaft Buthier Gorrey (1375 m) abstellen kann. Es geht über die Strecke, die in nur kurzer Zeit den Ortsteil Clemencey erreicht und sich dort mit den Wegen 3 und 3A zusammenschließt. Weiter bergauf gelangt man zur Alpe Mendey 1547 m). Von hier aus die nach links abbiegende Nr. 3A weiterverfolgend, erreicht man nach saftigen Wiesen und dichten Nadelbaumwäldern, teils über Gutswege und teils über Pfade, die Berghütte Chaligne in der gleichnamigen Ortschaft. Man hat die Möglichkeit, unter den zahlreichen Ausflugsstrecken auszuwählen, zu denen auch, um nur die bekanntesten zu erwähnen, die Routen zur Punta Chaligne und zur Punta von Metz zählen.

Buthier - Pointe Chaligne

Tagesausflüge  -  Gignod

Von der Staatsstraße zum Großen Sankt Bernhard fährt man auf die Straße, die bis nach Buthier führt, wo man das Auto auf dem großen Platz in der Ortschaft Buthier Gorrey (1375 m) abstellen kann. Es geht über die Strecke, die in nur kurzer Zeit den Bezirk Clemencey erreicht und sich dort mit den Wegen 3 und 3A zusammenschließt. Weiter bergauf gelangt man auf die Alm Mendey (1547 m). In der Nähe der Ortschaft folgt man dem in den Wald eindringenden Wanderweg Nr. 3. Nach nur kurzer Zeit trifft man auf den zur Alm Chez-Tognette führenden Gutsweg, von dem man nach wenigen Schritten auf den üblichen Wegweiser wechselt, der entlang der Weiden von Grangette emporsteigt. Auf einer Höhe von etwa 1715 m kommt man zu einer Kreuzung, folgt der rechten Abzweigung und, nachdem man die Alm Meriau Damon (1740 m) hinter sich gelassen hat, wandert man bergauf zur Alm Collet (1919 m). Von hier aus geht es, nach Verlassen des Waldwegs, weiterhin durch den Wald, bis man schließlich den Ackerweg erreicht, der in Richtung Alm Tza de Chaligne verläuft. Man folgt einer kurzen Strecke, wechselt auf den Wanderweg, der rechts abgeht und nicht viel später aus dem Wald herausführt. Es geht bergan zum Gebirgskamm Cresta Tardiva, in Richtung einer von unten gut zu erkennenden Relaisstation, um sodann das Joch des Col Tardiva (2410 m) zu erreichen. Denselben Wanderweg weiterverfolgend, wendet man sich in die linke Richtung, um schließlich zur Punta Chaligne zu gelangen, wo zwei große Kreuze aufgestellt sind (2607 m).

Mendey - La Lanche

Tagesausflüge  -  Gignod

Von der Mendey begibt man sich auf die Straße, die rechts bis zur Serpentine hinunter führt und wo der Verkehr für Fahrzeuge verboten ist. Man begibt sich jetzt zu Fuß auf den links abbiegenden Schotterweg Nr. 3C, der kurz darauf in den Wald führt. Die Wegstrecke führt an den Almhütten Meriau Désot, Praz-Gallet und Eteley vorbei, während man die Abzweigungen nach links in Richtung Alm von Arsy und rechts nach Etroubles sowie die dritte Abzweigung nach links auf den Mont Labiez ignoriert. Dann geht es weiter hinauf auf eine Terrasse, an der auch der Weg endet. Von hier oben hat man einen dominierenden Blick auf das Flassin-Tal und auf das Hochtal des Großen Sankt Bernhard.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chaligne

Schneeschuhe  -  Gignod

Hat man das Auto abgestellt, geht es die verschneite Straße entlang, bis diese rechts abschwenkt: schon öffnet sich dem Auge der Blick auf den Pointe de Chaligne und seine einladenden Hänge. Es geht die Piste hinauf bis an eine Gabelung: man biegt links ab und folgt den Hinweisschildern des Wanderwegs Nr. 3A. Der breiten Piste folgend gelangt man rasch auf die Alm Mendey. An dieser schwenkt man links vorbei und wandert stets auf der Piste weiter bis an eine Abzweigung: erst geht es nach rechts und dann nach etwa dreißig Metern nach links auf einen gut erkennbaren Saumpfad.
Die Spur führt an einigen Lärchen vorbei und den Hang hinauf, bis wieder die vorherige Piste etwas unterhalb der Alm Roncaille erreicht ist. Es geht weiter oberhalb der Alm weiter, um nach 150 Metern in Richtung Westen zu wandern, wobei man den nach links abgehenden Weg auslässt. In Kürze erreicht man den Lärchen- und Rottannenwald und wandert ein kleines Hochtal hinauf, wobei man sich links hält. Wieder kommt man an den verschneiten Gutsweg. Man überquert ihn ein erstes Mal und wandert in Richtung Süden weiter, wobei man den Weg noch zweimal kreuzt. Der Aufstieg wird sanfter, bis man ein letztes Mal auf der Straße mündet, die etwas oberhalb an der Alm vorbei führt: nun ist auch das Ziel schon in Sicht. Es geht noch wenige Minuten weiter, bis die Almweiden und die Berghütte Chaligne erreicht sind.

Chaligne

SkiBergsteigen  -  Gignod

Von Buthier 1319 m aus geht es die darüber liegenden Wiesen in südwestliche Richtung hinauf, bis man die Almhütten von Rolla 1692 m und schließlich die Berghütte Chaligne 1934 m erreicht, die beide von den unteren Lagen gut sichtbar sind. Man steigt den lichten Wald empor, der sich oberhalb der Berghütte erstreckt, und setzt den Weg entlang der offenen Hänge in Richtung Gipfel fort. Sobald das Gelände steil anzusteigen beginnt, schlägt man die links abzweigende Route ein und über eine diagonal bergan verlaufende Strecke erreicht man den Col di Met 2485 m. Weiter geht es in nördliche Richtung entlang des weitläufigen Bergrückens bis zum Gipfel.