Erbe: Donnas, Fontainemore, Perloz

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Die antike Straße nach Gallien und ihr Bogen

Römische Architektur  -  Donnas

Die Handelsstraße in die jenseits der Alpen gelegenen gallischen Kolonien wurde als Verbindung zwischen Rom und dem Rhône-Tal erbaut.

Die 221 Meter lange Wegstrecke ist bei Donnas besonders charakteristisch in den Naturstein gehauen.

Auf die Ausmaße der Einfurchungen macht der Felssporn aufmerksam, in den ein vier Meter dicker, vier Meter hoher und fast drei Meter breiter Felsenbogen geschlagen wurde: Im Mittelalter diente er als Eingangstor zum Ort, das abends geschlossen wurde.

Auf dem Straßenpflaster sieht man noch die von den Wagenrädern hinterlassenen Spuren, und kurz hinter dem Bogen befindet sich eine Militärsäule mit der Inschrift XXXVI, einer Angabe der Entfernung zwischen Donnas und Aosta in Meilen (zirka 50 Km).

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Kapelle des Dorfes Verale

Kirchen und Kapellen  -  Donnas

Auf der Alm von Verale, auf 1215 Metern über dem Meeresspiegel, steht die 1753 gegründete Kapelle der Verklärung unseres Herrn.

In der Vergangenheit zogen die Gläubigen am 5. August zum Fest der Madonna delle Nevi in ​​Prozession zum nahegelegenen Heiligtum von Machaby und machten bei ihrer Rückkehr am nächsten Tag in Verale halt, um die Verklärung zu feiern. Heute findet die Feier am zweiten Samstag im August statt.

Kapelle S.Orso

Kirchen und Kapellen  -  Donnas

Eine der ältesten Kapellen im Donnas-Gebiet, sie befindet sich westlich des mittelalterlichen Dorfes und wurde angeblich gegründet, um die Häuser vor den häufigen und gefährlichen Überschwemmungen des Flusses Dora Baltea zu schützen. Die Kapelle scheint bereits 1176 in einer Bulle von Papst Alexander III. erwähnt worden zu sein.

Der Sturz des Eingangsportals trägt die Jahreszahl 1692, das Jahr des Wiederaufbaus der Kapelle. Das schöne Steinportal ist eine verkleinerte Kopie des Portals der Pfarrkirche von Issime (um 1685).
Im Inneren können Sie eine Kanzel aus dem späten 18. Jahrhundert aus vergoldetem und polychromem Holz bewundern, auf der sich Heiligenfiguren und Blumengirlanden abheben.

Ökomuseum ‘’Die Molkerei Treby’’

Museen  -  Donnas

Das Ökomuseum erstreckt sich in den Räumlichkeiten, in denen die ehemalige Molkerei von Treby zwischen 1902 und 1980 ihre Tätigkeit ausübte.
Im Jahr 2000 erwarb die Gemeinde Donnas die Immobilie, renovierte sie vollständig und stattete sie mit denselben Geräten und Materialien aus, die einst in der Milchherstellung benutzt wurden.

    (+39) 0125.807051
    info@comune.donnas.ao.it

Die Brücke von Guillemore

Architektur  -  Fontainemore

Dies war ursprünglich der Ort, an dem die beiden Straßen aufeinander trafen, die von der rechten und linken Seite der Lys hinauf in das Tal führten. Guillemore verzeichnete mit seiner Klamm die Grenze zwischen dem “Mandement de Vallaise” und dem “Mandement di Issime e Gressoney”. Der Name Guillemore ist in verschiedenen Varianten vorhanden: Guymour - Guimor - Guymor - Gueymor.
Da dies ein strategischer Ort ist, was aus morphologischer Sicht stark betont wird, vermutet man, dass ein Teil des Ortsnamens sehr alt ist.

    0125.832121

Ortschaft Farettaz in Fontainemore

Architektur  -  Fontainemore

Fontainemore kann sich der Tatsache rühmen, einer der Hauptorte einer aktiven (saisonalen) Emigration seiner Bewohner in Verbindung mit Architektur und Bauwesen zu sein. Zwischen dem Tag des Heiligen Josef am 19. März bis zum Festtag der Heiligen Barbara am 4.Dezember, bisweilen auch zu Weihnachten verließen die Männer dieser Gemeinde für gewöhnlich ihre Gemeinde um ihr erlerntes Handwerk als Baumeister in Savoyen, im Gebiet des Herzogtums Aosta und in großen Städten wie Turin, Marseille, Lyon, Grenoble und sogar Paris auszuüben.

Die Architektur der Wohnungen und Häuser ihrer Heimatgemeinde flößt Respekt ein. Allerorts lässt sich hier bestaunen, wie viel Sorgfalt und Liebe bei den mehr als hundert auf steilen, von Kastanienbäumen bewachsenen Felsvorsprüngen gebauten Bauernhäusern für den präzisen Steinschnitt und für jedes Detail des oft 4 oder 5 Stockwerke tragenden Mauerwerks aufgewendet wurde.

Farettaz ist eine der am besten erhaltenen Ortschaft; besteht das Dorf aus verschiedenen Häusergruppen, die durch gut gekennzeichnete Wege miteinander verbunden sind.

Die interessanteste dieser Häusergruppen ist zweifellos jene, an deren Wegesrand sich der Glockenturm der dem Heiligen Lorenzo geweihten Kapelle erhebt. Der Eingang zu dieser Sehenswürdigkeit ist mit einem schönen Brunnen mit einem steinernen Gewölbe geschmückt; das Brunnenbecken wird durch einen langen, in den Fels gehauenen Kanal gespeist. Diese sich stark aneinander schmiegenden Häuser bilden komplexe architektonische Formationen, die durch überdachte Durchgänge, Terrassen, Gärten und Gässchen getrennt werden, welche dem neugierigen und entdeckungsfreudigen Auge Einblicke in eine alte Architekturlandschaft von hohem Rang gewähren, in dessen Herzstück innere und äußere Räume auf eine menschenfreundliche Art und Weise ineinander fließen und vom reichen “Savoir vivre” dieser Bergregion zeugen.

Ein interessantes Detail am Rande: In der Ortschaft mit dem klingenden Namen “Pra dou Sas” wurde ein ethnographisches Museum zum Thema der mittleren Gebirgsregion eingerichtet. Dank der aktiven Partizipation und Mithilfe der Bewohner zeigt dieses kleine Gemeindemuseum dem Publikum Gegenstände des täglichen Lebens in den Bergen im natürlichen Kontext eines traditionellen Hauses.

Kapellen

Kirchen und Kapellen  -  Fontainemore

Im Gebiet der Gemeinde Fontainemore gibt es gut 11 Kapellen, die von den “Macons” (Maurern) jedes Dorfs als Symbol der Autonomie jeder Ortschaft errichtet wurden. Zu den mit Fresken verzierten Kapellen gehören die Cappella della Madonna della Neve in Niana, die Cappella di San Francesco di Sales in der Ortschaft Pillaz, die Cappella di San Defendente in Chuchal und das Oratorio della Balma auf dem gleichnamigen Hügel. Die beiden Kapellen von La Planaz und Kiry sind am kostbarsten ausgestattet und am besten erhalten.

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Pfarrkirche Sant'Antonio Abate

Kirchen und Kapellen  -  Fontainemore

Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1494 anstelle einer alten Kapelle errichtet und, nachdem das Bauwerk bei einem Erdrutsch vollkommen zerstört worden war, im Jahr 1679 erneut aufgebaut. Eine lateinische Inschrift schreibt die Errichtung des Bauwerks dem Baumeister Antonio Goyet aus Issime zu. Dieser Schriftzug ist in gotischen Buchstaben in den Stein eines Fensters gemeißelt, das einst einen Teil der Kirche darstellte und heute in eine Mauer vor der Kurie eingegliedert ist. Im Jahr 1756 musste die Kirche infolge einer Überschwemmung ein weiteres Mal aufgebaut werden: aus jener Zeit stammt der aus Holz gefertigte Hauptaltar.

Bemerkenswerte Elemente:
- das aus geschnitztem Holz realisierte Portal aus dem 17.Jh. , das sich aus vier Tafeln, die den Heiligen Gratus, den Heiligen Jokundus, den Heiligen Antonius und den Heiligen Orsus abbilden, und aus sechs, mit Blättern und Blumen verzierten Tafeln zusammensetzt;
- das Presbyterium mit der runden Apsis, das auf das 15. Jh. zurückgeht;
- das Fächergewölbe mit Steinrippen, das mit Kalkstein verkleidet ist und eine Rosette im Zentrum beherbergt, die das Wappen der Vallaise trägt.

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Ökomuseum des Mittelgebirges

Museen  -  Fontainemore

Das Ökomuseum des Mittelgebirges befindet sich in Pra dou Sas, direkt am Eingang zum Naturschutzpark des Mont Mars. Pra dou Sas ist ein wunderschöner Ort im Mittelgebirge, dessen Häuser zum Teil ebenfalls Bestandteil des Museums sind.
Ein zweistöckiges gemauertes Haus verfügt im Erdgeschoß über den Stall, während sich im oberen Stockwerk das Zimmer mit Kaminecke für die Milchverarbeitung und der Wohnbereich der Familie befinden.
Im naheliegenden Rascard befinden sich die Tenne zum Dreschen des Roggens und der Getreidespeicher. Im Keller darunter liegt indessen der Raum zur Reifung des Käse.
In einem Teil des Rascard wird eine Sammlung mit Tischlerwerkzeug und anderen traditionellen Arbeitsgeräten verwahrt.
Besonders interessant sind dabei die Maurerwerkzeuge, da dieser Beruf in Fontainemore von besonderer Bedeutung war: seine Maurer waren sogar im Ausland dermaßen gerühmt, dass man sie im Sommer gerne anheuerte.

Zugang
Aus Fontainemore geht es einige Kilometer über die Regionalstraße in Richtung Gressoney, bis man rechts eine Brücke erreicht, die zum Naturschutzgebiet von Mont Mars führt. Hat man den Fluss Lys überquert, geht es weiter in Richtung Pillaz-Pian Coumarial. Dann geht es auf der Hauptstraße weiter, vorbei an der links liegenden Abzweigung nach Pillaz, bis man den Weiler Pra dou Sas erreicht, wo man den Schildern zum Ökomuseum folgt.

    (+39) 0125.832700
    (+39) 3472507512
    info@montmars.it

Chemp, Varfey und andere Dörfer von Perloz

Architektur  -  Perloz

Gleich bei der Ankunft in Crétaz de Miochaz, dort, wo man das Auto abstellt, starten zwei Wanderwege in Richtung der letzten Dörfer von Perloz, die als unerreichbar bezeichnet werden, da man sie nur zu Fuß erreichen kann. Man hat den Eindruck, es wären unerreichbare “Adlerneste”, doch in Wirklichkeit führen bequeme Spazierwege in wenigen Minuten bergauf.

Ein Stück oberhalb von Crétaz, auf einem Plateau, welches das Haupttal und die Canavese-Ebene beherrscht, liegt Varfey. Dieses kleine Dorf hat die Besonderheit, auf der Grenzlinie zwischen den Gemeindebezirken von Perloz und Lillianes zu liegen. Daher kann man überall auf dem Weg und auf den Mauern die Buchstaben P / L erkennen.

Etwas weiter bergab liegt Chemp auf einer, von den Gletschern abgerundeten Anhöhe, die an die von Menschenhand angelegten Kastanienhaine grenzt. Die Umrisse stolzer, Ende des 19. Jahrhunderts gebauter großer Steinhäuser, heben sich vom Horizont gleich neben einer strahlend weißen kleinen Kapelle und etwas gedrungeneren, älteren Bauernhäusern ab.

In Varfey erinnern einige Kornspeicher an den einstigen Getreideanbau auf den ringsum verlassenen Terrassen, während eine wunderschöne, aus dem 17. Jahrhundert stammende Kornkammer in dem Weiler Chemp, ein mit einer Arkadenloggia verziertes Bauernhaus flankiert.

Weitab vom hektischen Treiben der Stadt, sind diese Dörfer eine Oase des Friedens und werden nach wie vor zu bestimmten Zeiten des Jahres bewohnt. Es wird noch emsig in den Ställen oder in den Drechselstuben gearbeitet. Unter den Häusern des Dorfes Chemp können Sie ein Freiluftmuseum it Werken verschiedener Künstler besuchen.
Man sollte leise und rücksichtsvoll vorbei gehen.

Die Dörfer Chemp und Varfey sind jetzt mit dem Auto erreichbar (Varfey von Lillianes und Chemp von Perloz).

Im Frühling blüht auf dem Col Fenêtre von Perloz (1670 m) eine wunderschöne Blume: die Pfingstrose. Dieses Gebiet ist auch ein Teil des ökologischen Netzes “Natura 2000”. Der hervorragend ausgestattete Wanderweg, der Sie in 20 Minuten zum Ziel führt, kommt an zwei Dörfern vorbei, welche das Herz der Liebhaber traditioneller Bauwerke und klaren Gebirgswassers höher schlagen läßt: eines ist Pesse, das auf einer sanft abfallenden Terrasse über dem Nantey-Tal liegt und im Sommer ein begehrter Urlaubsort ist, während das zweite Dörfchen Fenêtre, das sich an einen einst als Weide-und Ackerland benutzten Hang klammert, heute vollkommen verlassen ist. Bemerkenswert sind das Steinkreuz und die monumentale Esche im Weiler Pesse und der prächtige in den Stein gehauene Brunnen in Fenêtre.

Die alte Weinpresse von Perloz

Architektur  -  Perloz

Die Weinpresse von Perloz ist ein interessantes Geschichtszeugnis des Weinbaus und der ländlichen Traditionen der Gegend.
Das Keltern erlaubte die Gewinnung des Flüssiganteils des Trebers durch Pressen, d. h. dessen, was nach der alkoholischen Gärung übrig blieb, nachdem der Wein aus den Fässern abgezapft wurde.
Die Welle besteht aus einem mächtigen Kastanienbalken einer Länge von 7,3 Metern. Er bewegte sich dank der Schraube, die am Ende des längsten Armes angebracht war.
Die alte Weinpresse, die heute restauriert wurde, befindet sich in einem langen und engen Raum, der frei zugänglich ist.

DIE GESCHICHTE DER WEINPRESSE
Der älteste Teil des Gebäudes ist auf das 16. Jahrhundert zurückzuführen.
Im 17. Jahrhundert gehörte der Boden, auf dem die Weinpresse erbaut wurde, dem Lehnsgut der Vallaise. Untersuchungen des Archivs haben ergeben, dass sie der Familie Gavy gehörte. Nachdem sie sich verschiedene Schulden aufgeladen hatte, musste sie 1781 auf Anordnung des Richters ihre Güter an die Gläubiger abtreten.
Das Gebäude ging so an die Gebrüder Glésaz über. Diese Familie soll die Weinpresse bis zum 19. Jahrhundert in ihrem Besitz halten.
Zwischen 1790 und 1812 wurde das Gebäude insgesamt neu erbaut. Dies ist an der östlichen Mauer gut zu erkennen.
Die Weinpresse funktionierte ordnungsgemäß bis zu den ‘20er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Ihre Tätigkeit wurde wegen der drastischen Reduzierung des Weinanbaus stillgelegt.
Wenn die Weinpresse auch untätig war, so blieb sie doch fast bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in einem guten Zustand. Erst der verheerende von den Nazis am 30. Juni 1944 im Laufe einer Vergeltungsmaßnahme gegen die Widerstandskämpfer entfachte Brand beeinträchtigte deren Struktur endgültig.

Die Glacières-Mühle

Architektur  -  Perloz

Die vom Wasser des “Ru” (Bewässerungskanal) von Marine betriebene Glacières-Mühle (oder Giassère-Mühle) ist sehr alt, wie die bei einigen Stellen des Baus eingravierten Daten bezeugen. Die erste dokumentarische Erwähnung geht auf das Jahr 1501 zurück und befindet sich in der Urkunde des Lehnsrechts der Mühlenverwalter durch die Herren von Vallaise.

Die Mühle wurde dann zunächst privat und später gemeinschaftlich vom Dorf Marine bewirtschaftet, das zum Beginn des 17. Jahrhunderts einen neuen Mühlstein einbaute.
Die Gemeinschaft vermietete die Mühle an Betreiber, welche die Wartung der Mühle und auch des Baches garantieren mussten. Als Bezahlung für die Mahldienstleistungen dienten Getreide und Mehl.
Die Mühle wurde während des Zweiten Weltkrieges von den Partisanen der Brigate Lys wieder in Betrieb genommen und sie wurde bis zu Beginn der Nachkriegszeit eingesetzt.

Heute ist die Anlage nicht aktiv, funktioniert jedoch noch. In ihrem Inneren befinden sich zwei Mühlsteine mit den Holztrichtern zum Einführen der Getreide und die Tröge zum Auffangen des Mehls.

    (+39) 3204248315

Wallfahrtskirche Madonna della Guardia

Kirchen und Kapellen  -  Perloz

Der Ursprung der Wallfahrtskirche geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Gemäß der Überlieferung soll sie infolge der zufälligen Freilegung einer Madonnenstatue erbaut worden sein, die vermutlich während des Einfalls der Barbaren an diesem Ort versteckt worden war. Zwischen 1715 und 1718 wurde das Gebäude erweitert.

Die Fassade ist sehr ansprechend und der Vorbau wird durch vier Säulen gestützt. Die Fresken im Innenraum wurden im 19. Jh. von den Gebrüdern Avondo geschaffen. Sie werden von einem Fächergewölbe dominiert, das sich mit zahlreichen Votivbildern schmückt, die den tiefen Volksglauben und die Dankbarkeit für “erhaltene Gunst” bezeugen. Besonders zu erwähnen sind die drei Holzaltäre aus dem 18. Jh. und die Statue der wundersamen Jungfrau mit Kind aus dem 14. Jh.). Auf der inneren Fensterbank der Fassade befindet sich links ein ovaler Stein, der als “Élémosinaire” verwendet wird und die Inschrift IHS und das Wappen der Vallaise trägt. Auf dem Platz vor der Kirche steht ein schöner Säulenbrunnen mit einer Maske, der aus dem Jahr 1642 stammt; das Brunnenbecken besteht aus einem einzigen Steinblock.
Auf der Hinterseite der Kirche erheben sich der Glockenturm und die Pilgerherberge mit einem ansehnlichen Säulengang, von dem man einen wundervollen Ausblick auf die Talebene genießt.

    (+39) 0125.804177
    (+39) 347.7189744
    s.soudaz@libero.it

Museum der Widerstandsbewegung Brigade Lys

Museen  -  Perloz

Das Museum, das am 25. April 2008 in der neuen Zentrale in Loc. Capoluogo eingeweiht wurde, ist in dem historischen Gebäude untergebracht, das unmittelbar nach dem Krieg die Heimat der ersten im unteren Aostatal aktiven Partisanenbande Brigata war Lys Protagonist im Jahr 1943 der ersten Widerstandsaktion im Unteren Tal, im allgemeineren Kontext des Krieges und des Befreiungskampfes im Aostatal.
Relikte, Uniformen, Helme, Kleidung, Flaggen, topografische Karten, Waffen, Gegenstände verschiedener Art werden passend mit wertvollem dokumentarischem, fotografischem und ikonografischem Material kombiniert, das durch Multimedia-Technologien und neue und ansprechende Kommunikationsmethoden verbessert wird. Das im Museum selbst eingerichtete Dokumentationszentrum ist mit Publikationen, Videos, CDs, Kassetten, Manuskripten und Archivalien ausgestattet. Das Museum wurde mit Videos über die Resistenza - den Widerstand im Aostatal und in Perloz sowie mit mehrsprachigen Audioguides ausgestattet, die den Besucher in Form von Erzählungen durch die Ausstellung führen

Besichtigungen auf Voranmeldung: bitte wenden Sie sich an der Gemeinde (Telefonnumer der Sektion “Kontakte”).

Les Chemins de la Liberté
Zusammen mit dem Museum kann man die Stätten des Partisanenkampfes auf der Route vom Ortsteil Plan de Brun bis zum Ortsteil Marine entdecken, die in etwa einer Stunde zu Fuß zurückgelegt werden kann.

    (+39) 0125807974
    3477189744
    solangesoudaz54@gmail.com