Routen: Saint-Marcel

9 Ergebnisse
Seite 1 von 1

Le Côteau - Saint-Julien Einsiedelei

Tagesausflüge  -  Fénis

In einer Haarnadelkurve bei km 7 auf der Straße, die die Gemeinde Fénis mit Champromenty verbindet, zweigt in der Gemeinde Saint- Marcel eine kleine Straße ab, die bald Le Côteau erreicht. Nehmen Sie dann den schönen Weg, der durch einen Kiefernwald führt und die Hänge des Saint-Julien-Berges durchquert. Sie erreichen leicht den Gipfel, wo die Kirche des Heiligen Grato steht. Von hier aus führt der Weg hinunter zu einigen Ruinen und erreicht bald die Ermitage von Saint-Julien. Eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke: Sie können das zentrale Tal und das Clavalité-Tal bewundern.

Radweg und Fußgänger Sarre - Pontey

Radsport  -  Gressan

Dieser Rad- und Gehweg führt dem Dora Baltea entlang, einem Fluss, der durch das mittlere Aostatal fließt. Die als einfach eingestufte Route startet in Sarre und führt über Gressan, Aosta, Charvensod, Pollein, Brissogne, Saint-Marcel und Nus nach Fénis.

Der Weg verläuft vorwiegend auf flachem Gelände und ist daher ideal für Biker, die trainieren wollen, aber auch für Familien, die fernab verkehrsreicher Straßen einen Radausflug machen und frische Luft schnappen möchten. Der asphaltierte Weg ist breit genug für zwei Fahrräder und Gegenverkehr ist daher kein Problem. Außerdem ist der Wegrand durch einen Kiesstreifen gesichert.

Zudem ist er ideal zum Joggen oder Spazieren und er führt an verschiedenen Sportplätzen und Freizeitgeländen vorbei, die alle über einen Parkplatz verfügen. Somit ist er an unterschiedlichen Stellen zugänglich und bietet die Möglichkeit, mehrere Sport- und Freizeitaktivitäten zu kombinieren. Unweit einiger Startpunkte befinden sich interessante Sehenswürdigkeiten und Ortschaften, in denen man Cafés, Restaurants, Hotels und andere touristische Einrichtungen findet.
Der Rad- und Wanderweg ist über 30 km lang.

Wichtigste Startpunkte:
• Sportplatz in Sarre
• Sportplatz Montfleury in Aosta
• Sport- und Freizeitgelände Les Iles in Gressan
• Sport- und Freizeitgelände Tzamberlet in Aosta
• Sportplatz Pont-Suaz in Charvensod
• Sportplatz in Charvensod
• Sport- und Freizeitgelände Grand-Place in Pollein
• Sport- und Freizeitgelände Golf Les Iles
• Sportgelände Palafent in Brissogne, das den traditionellen Sportarten des Aostatals gewidmet ist
• Sportplatz in Saint-Marcel
• Friedhofsparkplatz in Fénis
• Freizeitgelände Tzanté de Bouva in Fénis

Ein Startpunkt des Geh- und Radwegs ist das Sportgelände Montfleury in Aosta. Es befindet sich in der Nähe des Friedhofs und hat neben einem PKW- auch einen Wohnmobilparkplatz. Von dort führt eine schmale Brücke über den Fluss auf den gegenüberliegenden Sportplatz Gressan, von dem aus man ebenfalls starten kann. Vom Sportplatz in Montfleury weg führt der Weg dem linken Dora Baltea-Ufer entlang leicht bergan in Richtung Sarre, wo er nahe dem Sportplatz endet.

Vom Sportplatz in Gressan führt der Rad- und Gehweg am rechten Flussufer weiter. Nach der schmalen Brücke über die Dora kommt man zu einer Infotafel mit Hinweisen, wie sich die Flussmorphologie im Laufe der Zeit veränderte. Unweit davon stehen andere Tafeln, die mehrfach zu finden sind und eine Landkarte mit dem gesamten Geh- und Radweg zeigen und auf geltende Verhaltensregeln hinweisen.
Der Sportplatz in Gressan ist eine große Wiese, um die ein etwa 1 km langer Rad- und Trimm-dich-Pfad verläuft. Außerdem findet man hier einen Kinderspielplatz, zwei Brunnen, Sitzbänke, sowie Cafés und Restaurants, von denen eines auch ein kleines Freibad hat (im Sommer geöffnet).
Auch der Sportplatz Tsamberlet in Aosta ist ein idealer Startpunkt und hat neben mehreren Sportanlagen einHallenbad, ein Freibad (von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet) und eine Eislaufhalle. 

Im Ortsgebiet Gressan kommt man in der Nähe eines Restaurants im Ortsteil Borettaz auf eine Fahrstraße und zu einem Landwirtschaftsbetrieb, den man mit vorheriger Reservierung besichtigen kann und der seine eigenen frischen Produkte verkauft. Diese Verbindung wird auch gern von Downhill-Bikern benutzt, die auf dem Heimweg vom Downhill Trail von Pila nach Aosta den Radweg bis Pont-Suaz fahren und von dort zur Talstation der Seilbahn Aosta-Pila, wo sie ihre Autos geparkt haben.

Auch in Pont-Suaz im Gemeindegebiet Charvensod erreicht man das Ortszentrum und diverse touristische Einrichtungen. Es ist auch die günstigste Stelle, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Zentrum von Aosta zu gelangen, wo man archäologische Funde aus der Römerzeit, mittelalterliche Kirchen besichtigen oder ganz einfach eine Unterkunft finden und an Restaurants und Geschäften vorbei durch die Fußgängerzone schlendern kann.

Der Radweg führt am rechten Flussufer weiter ins Gemeindegebiet Charvensod, mit einem weiteren Startpunkt beim Sportplatz in der Nähe eines Restaurants und anderer Einrichtungen. Nun kommt man links am Industriegebiet von Aosta vorbei bis zum Erholungspark Grand-Place in Pollein. Das ist ein Freizeitgelände mit einem Kinderspielplatz und einer großen Wiese, um die Sitzbänke und Trinkwasserbrunnen stehen. Das Gebäude neben dem (gebührenpflichtigen) Parkplatz ist auf drei Seiten von einem schattigen Park und dem Felsengarten umgeben.

Fährt man den Radweg in Brissogne weiter, kommt man am Sportplatz Golf Les Iles vorbei. Dieses Sportgelände umfasst einen 9-Loch-Platz mit Übungswiese, ein Freibad mit 25 m Becken (vom ersten Juniwochenende bis zum ersten Septemberwochenende geöffnet), einen kleinen See für Wassersportler und ein Café-Restaurant.In Brissogne kommt man auch zum Freizeitzentrum Palafent, das neben einem Café-Restaurant (mit Parkplatz) einen Bereich hat, der den traditionellen Sportarten des Aostatals (Tsan, Rebatta, Fiolet und Palet) gewidmet und im Frühling und Sommer Schauplatz wichtiger Wettkämpfe ist.
Anschließend führt der Geh- und Radweg am Flussufer weiter um ein Naturschutzgebiet, die Naturreserve und Feuchtbiotop Les Iles, eines der wichtigsten Rastgebiete in der Region für Zugvögel und Habitat zahlreicher anderer Vogelarten. Die Pfade in diesem Naturschutzgebiet führen zu Bird Watching Stationen. Der Eintritt in den Park ist nur zu Fuß erlaubt, zum Abstellen der Räder gibt es am Eingang einen Fahrradständer.

Der Weg führt in die Gemeinde Saint-Marcel, wo Sie eine Brennerei besuchen und auch den lokalen Schinken und andere typische Produkte probieren können.

In Fénis ist der Radweg rot asphaltiert, und deshalb ergibt sich ein auffallender farblicher Kontrast mit dem Grün der Wiesen und Felder. Es handelt sich hier um einen richtigen Rundweg, den man sowohl am Friedhofsparkplatz in Fénis als auch im Freizeitpark Tsanté de Bouva starten kann. Ganz in der Nähe findet man im Ort Hotels, Restaurants und eine der wichtigsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region: die Burg von Fénis.
In Fénis empfehlen wir außerdem einen Besuch im MAV – Museum der traditionellen Aostertaler Handwerkskunst.

Wenn Sie das Dorf Fénis verlassen und der Straße folgen, die zum Friedhof führt, nehmen Sie wieder den Radweg. Der kürzlich erbaute, sehr gut erhaltene und ausgeschilderte Weg verläuft am rechten Ufer des Flusses Dora Baltea entlang.
Etwas weiter entfernt, zwischen den Gemeinden Chambave und Pontey, gibt es Picknickplätze. Einige von ihnen sind durch dichte Vegetation vor der Sonne geschützt und verfügen über Badezimmer und Parkplätze.

Wichtige Verhaltensregeln für die Nutzer des Rad- und Gehwegs:
• der Weg darf nur tagsüber in der Zeit vom 15. März bis 15. November befahren werden
• man darf andere Nutzer nicht behindern oder stören und muss sich so verhalten, dass eine normale Nutzung des Weges sichergestellt ist
• Hunde und Pferde sind nicht erlaubt
• Radfahrer dürfen nicht zu schnell fahren, sie müssen das Rechtsfahrgebot einhalten und ausreichend Kontrolle über ihr Fahrrad haben, damit sie die anderen Nutzer nicht gefährden
• Kraftfahrzeuge sind nicht erlaubt (ausgenommen Besitzer oder Betreiber von landwirtschaftlichen Flächen mit Zufahrt über den Radweg. Für diese gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Radfahrer haben Vorfahrt). Vom Fahrverbot ausgenommen sind Fahrzeuge von Ordnungskräften, Rettungsfahrzeuge und Fahrzeuge zur Instandhaltung.

BIKERTOUR - Pont-Saint-Martin - Plout - Les Druges

Motorradsport  -  Pont-Saint-Martin

Machen Sie dabei unbedingt Rast an der Burg Fénis: parken Sie bequem Ihr Motorrad und besichtigen Sie diese herrliche Burg aus dem 14.-15. Jahrhundert, die ein typisches Beispiel der mittelalterlichen Aostataler Bauweise ist.

Dann geht es weiter ins Hochtal Saint-Marcel. Wenn Sie bisher gemütlich durch die Gegend gegaukelt sind, erwartet Sie jetzt eine fantastische, mitten im Wald versteckte enge Bergstraße, die im Sommer faszinierend frisch und im Herbst durch die herrlichen Farben der Natur besonders stimmungsvoll ist. Schließlich erreichen Sie in 958 Metern Höhe die Wallfahrtskirche Plout.
Jetzt haben Sie die Wahl: entweder Sie machen an der Wallfahrtskirche Rast und bewundern die Aussicht auf das mittlere Aostatal oder Sie fahren noch ungefähr zehn Kilometer weiter bis nach Les Druges, wo die Straße an einem Picknickplatz endet. Vom Parkplatz aus führt ein angenehmer Spaziergang von etwa 20 bis 30 Minuten zum Bergbaustandort Servette.

Druges - Col de Saint-Marcel

Tagesausflüge  -  Saint-Marcel

Von Saint-Marcel folgt man den Hinweisschildern zum Picknickplatz Les Drüges, der im gleichnamigen Ortsteil liegt. Nachdem man das Auto auf dem Parkplatz gelassen hat, geht man auf der langen Schotterstraße, die in das Tal von Saint-Marcel führt und weiter im herrlichen Naturschutzgebiet Turatti. Der Schotterstraße bis zu ihrem Ende in der Ortschaft Petite Chaux folgen. Hier biegt man nach rechts auf den Wanderweg Nr. 102 ab, der die Grashänge empor führt, um auf den Colle di Saint-Marcel zu gelangen.

Druges - Die Minen von Servette

Tagesausflüge  -  Saint-Marcel

Lassen Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz in der Nähe des Picknickplatzes stehen und gehen Sie weiter auf dem unbefestigten Weg, der ins Tal von Saint-Marcel führt. Unterwegs stoßen Sie auf die verlassenen Gebäude der ehemaligen Minen. Das Panorama über das Tal von Saint-Marcel ist wunderschön.

Die Bergwerke sind für die Öffentlichkeit zugänglich und können nach Vereinbarung besichtigt werden.

Moulin - Wallfahrtskirche Plout

Tagesausflüge  -  Saint-Marcel

Vom Dorf Saint-Marcel aus folgen Sie den Schildern zur Wallfahrtskirche Plout und dem Picknickplatz. Am ausgeschilderten Dorf Troil / Moulin angekommen, stellen Sie Ihr Auto auf dem öffentlichen Parkplatz ab, der sich einige Meter vor der rechten Abzweigung befindet. Dann nehmen Sie die kleine Straße auf der rechten Seite, die ansteigt, und nach einigen Metern sehen Sie links die Schilder 11B und 11C. Der Weg, dem man ein Stück weiter folgt, ist an der ersten Abzweigung links mit 11C markiert. Auf diesem Weg, der auch als „Weg der Schlitten“ bekannt ist, gibt es noch einige Stationen, die vor Jahren im Rahmen des Projekts „Patrimoines en chemin“ errichtet wurden. Der sehr breite Weg steigt durch den Wald an, wobei die Steigung variiert, ohne jemals zu steil zu sein. Nach einigen Minuten bietet das Panorama einen Blick auf das zentrale Tal. In weniger als einer Stunde erreichen Sie das Dorf Plout.

Plout - Eve Verta (grünes Wasser)

Tagesausflüge  -  Saint-Marcel

Vom Parkplatz der Wallfahrtskirche von Plout gehen Sie einige Minuten auf der asphaltierten Straße weiter, die flussabwärts des Dorfes verläuft. Auf der rechten Seite geht die Schotterstraße leicht bergab, folgen Sie dem Weg Nr. 3C. Sie wandern auf ebener Strecke in einem Laubwald, dann kommen Sie ins Tal und die Nadelbäume nehmen zu, hauptsächlich Lärchen und Fichten. Dann geht es weiter auf der Route 4 entlang der unbefestigten Straße, die stellenweise den Fluss überquert. Entlang des Weges können Sie die Überreste mehrerer Industriegebäude sehen, die mit der Bergbautätigkeit in Verbindung stehen. Plötzlich erreichen Sie die Kreuzung des Wasserlaufs Eve Verta. Das Wasser des kleinen Flusses besitzt ein Flussbett in einer Farbe, die einem kräftigen Türkis ähnelt.

Prapremier

Schneeschuhe  -  Saint-Marcel

Von Druges Hautes wandert man in Richtung der Dorfhäuser: von hier führt der oft von Motorrschlitten plattgedrückte Weg durch die Wälder. Man schwenkt nach rechts an den Häusern vorbei, bis man ein Verkehrsverbotschild des Gutswegs antrifft, der zu den Almweiden von Fontaine Froide führt. Es geht durch den Lärchenwald weiter bergauf, wobei ein erstes, recht steiles Stück überwunden werden muss. Kurz danach wird der Weg wieder etwas ebener und führt über eine Kehre zu einer kleinen Berghütte. Der Aufstieg geht ein langes Stück geradeaus weiter bis unterhalb der Weiden von Fontaine Froide. Die Straße führt schließlich auf zwei breiten Kehren bis zu den Bauernhäusern hinauf: hier sollte man unbedingt Rast einlegen und den unvergesslichen Blick auf das Matterhorn und die Monte Rosa-Gruppe genießen.
Dann kann es wieder losgehen, indem man links oberhalb der Almhütten vorbei zieht. Der Weg führt nach wie vor bei gleichbleibendem Höhenunterschied durch den Wald und bis an eine kleine ebene Lichtung mit einem Markierungspfahl, der die Richtung zur Alm Bren anzeigt: von hier kann man auch schon die verschneite Erhebung des Mont Roux erkennen. Die Piste führt in Richtung der Trennungslinie zum Clavalité-Tal und auf eine weitere Lichtung, von welcher man einen herrlichen Blick auf die östlich gelegenen Gipfel dieses wilden Tals werfen kann. In wenigen Minuten ist die Alm Bren mit dem charakteristischen Christus aus Holz erreicht. Dann geht es stets in Richtung des eigentlichen Ziels weiter: eine Viertelstunde lang dauernde und leicht ansteigende Wanderung führt schließlich bis zu den Bauernhäusern von Prapremier (2011 m).
Von den Almhütten genießt man einen herrlichen Panoramablick, der zwar nicht ganz so umfassend ist wie der von Fontaine Froide, doch wird einem die Stille dieses Ortes noch lange in Erinnerung bleiben.