Routen: Rhêmes-Notre-Dame

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Sogno realizzato

Eisklettern  -  Rhêmes-Notre-Dame

Hübscher und spektakulärer, wenn auch kurzer, Eisfall rechts vom Wasserfall „Cascata dell’Entrelor“ und von der Ortschaft Rhêmes-Notre-Dame aus gut zu erkennen. Ohne objektive Gefahren, bildet sich leider jedoch nicht alle Jahre aus, wie es zum Beispiel auch in den Jahren von 2005 bis 2011 der Fall war. Mit Sicherheit ein Klassiker der Gegend, besonders gut besucht! Es sind zahlreiche verschiedene Routen möglich (rechts, zentral, links): In Folge wird die beliebteste Route, die rechte, beschrieben.
Kann in einer einzigen, langen Seillänge vom Fuße bis zum Kopf (60-Meter-Seile) bewältigt werden, wobei Sie auf der linken Seite bleiben müssen (Blick bergwärts gerichtet).

Schwierigkeitsgrad: II/5
Länge: 80 M
Erster Anstieg: A. Cambiolo, A. Casalegno, E. Marlier, S. Mazza 1988
Höhe: 1700 M
Exposition: Nord-West
Koordinaten: Lon.: 7,12058 Lat.: 45,557601 - UTM (ED50) - X: 353399,51 Y: 5046812,17

L1: Eine Reihe von Auswölbungen, meist Blatt- oder Kohleis, bis zum Fuße des Free-Standing-Abschnitts. Standplatz auf Eis (kein Material vor Ort, der Fels in der Felsspalte ist von überaus schlechter Qualität).
L2: Zwei kurze Free-Standing-Abschnitte, unterbrochen von einem Absatz, der oft einen kurzen überhängenden Abschnitt mit sich bringt. Standplatz am Ende des Kletterwegs auf Baum.

Abstieg: zu Fuß auf der orographisch linken Seite oder mit Doppelseil von einem Baum mit Schnur und Maillon am Rande der felsigen Fallstufe (orographisch rechtes Ufer). Im letztgenannten Fall sind zwei 60-Meter-Seile nötig.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Brenand - Chanavey

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Hundert Meter vor der Siedlung Brenand nehmen Sie die Straße (Markierung 6), die den Fluss Dora überquert und orografisch nach links führt.
Der Weg führt weiter über Wiesen und Weiden und erreicht zunächst die kleine Siedlung Le Carré, wo es einen Picknickplatz gibt, auf dem man im Schatten von Lärchen, Fichten und Kiefern ausruhen und einen Snack zu sich nehmen kann, da er mit Tischen, Bänken, Trinkbrunnen, einem Kochfeld und Toiletten ausgestattet ist.
Die Route führt weiter nach Chanavey, wo sich das Besucherzentrum des Nationalparks Gran Paradiso befindet.
In der Nähe von Brenand, in der Ortschaft Artalle, gibt es auch eine bewaldete Formation aus monumentalen Lärchen.

Bruil - Col d'Entrelor

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Hat man die Brücke über den Fluss Dora di Rhemes in Bruil, dem Hauptort von Rhême-Notre-Dame überquert, schlägt man die Höhenstraße Nr. 2 (AV2) ein. Nach kurzer Zeit gelangt man an die Almhütten von Pré-du-Bois (1789 M. ü. d. M.), steigt ein kurzes Stück bergauf und am Bachufer entlang, bis man das Holzkreuz in unmittelbarer Nähe der Almhütten von Entrelor (2140 M. ü. d. M.) erreicht. Dort geht es immer weiter über grüne und saftige Weiden bis zu den Almhütten von Plan-de-Feye (2393). Eng im Schutz einer kleinen Felswand bergauf wandernd, durchquert man eine Geröllrinne und erklimmt schließlich den Col de l’Entrelor (3002 M. ü. d. M.)

Bruil - Col Fenêtre de Torrent

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Von der Dorfmitte von Rhêmes-Notre-Dame aus folgt man der asphaltierten Straße, die zum Tal führt, etwa zweihundert Meter bis zur Ortschaft La Veforche. Bei einem Parkplatz (zur Linken) biegt man auf den Wanderweg ein, der über Wiesen ansteigt. Nachdem man die Brücke über den Wildbach überquert hat, steigt man in weiten Kehren einen Grasabhang hinan, über dem eine hohe Felswand ragt. Dann geht es durch einen kleinen, spärlich bestandenen Nadelwald. Der Weg erreicht eine grasbewachsenen Bergrücken und beschreibt dann eine leicht ansteigende, lange Diagonale bis zur Almhütte Torrent. Von hier aus quert man nach links eine große Überschwemmungsrinne, die entlang spärlicher Weiden bis zum Fuß einer Felswand führt. Hier wendet man sich wieder nach rechts und steigt dann in zahlreichen Kehren den ganzen steilen Abhang, der von Geröll und Gras bedeckt ist, zum Col Fenêtre hinan.

Bruil - Oreiller - Chausettaz - Casotto PNGP di Sort

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Nachdem man in Bruil, dem Hauptort von Rhêmes-Notre-Dame, in der Nähe des Parkhauses die Brücke über den Fluss Dora di Rhemes überquert hat, schlägt man links den Weg Nr. 8C ein. Nachdem man ein kurzes Stück auf dem Forstweg zurück gelegt hat, geht es durch Nadelwälder bergauf, bis man zwei Skipisten kreuzt. Jetzt wird der Weg immer steiler und führt erst über eine Geröllhalde und dann bis auf die Alm Chaussettaz hinauf (2194 M ü.d.M.). Nachdem man von hier wieder einige Meter zurück gewandert ist, schlägt man links den Weg Nr. 7 ein, der sanft bergauf führt. Während man unterwegs herrliche Blicke auf das Haupttal werfen kann, kommt man inzwischen an der Hütte Casotto di Sort an (2295 M. ü. d. M.).

Bruil - Weiden von l'Entrelor

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Vom Hauptort Bruil überqueren Sie den Fluss Dora und nehmen den Weg Nr. 10, der auch Teil des Höhenwegs 2 ist.
Nach etwa 25 Minuten erreicht der Weg den Grand Ru, folgt dem Pfad ein kurzes Stück und steigt dann auf eine Höhe von 2050 m an.
Die Wanderung endet am Ausgang des Waldes, wo sich ein Kreuz und die herrlichen Weiden von l’Entrelor befinden, von denen man einen unbezahlbaren Blick auf das Tal hat.

Cascata dell’Entrelor

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Il torrente Entrelor ha origine da un ghiacciaio della cima d’Entrelor (3.430 m) che si trova tra la Valsavarenche e la Valle di Rhêmes. Prima di gettarsi nella Dora di Rhêmes forma questo salto d’acqua.

Raggiungere la frazione Chaudanne in auto oppure a piedi dal sentiero che arriva dal laghetto del villaggio Pellaud.

Da Chaudanne salire per 5 minuti lungo la strada asfaltata fino al villaggio Broillat da cui parte il sentiero 10A. Dopo circa 10 minuti di salita si incontra il bivio, a destra, con il sentiero 9B lungo il canale Grand Ru. Dopo circa 5 minuti di cammino si arriva alla cascata.

Chanavey - Bruil - Chaudane - Thumel (Naturpfad)

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Lassen Sie Ihr Auto in der Ortschaft Chanavey auf dem Parkplatz gegenüber dem Besucherzentrum des Nationalparks Gran Paradiso stehen, überqueren Sie die Brücke und gehen Sie einige Dutzend Meter weiter.
Der mit SN und 9A markierte Weg beginnt auf der rechten Seite und führt entlang des Flusses. Die Route folgt dem Lauf der Dora, bis Sie zunächst den Hauptort Bruil erreichen, dann Chaudanne mit seiner restaurierten Mühle und Bäckerei, Pellaud, wo Sie an seinen von Forellen und Rotfröschen bevölkerten Teichen, die von einem Lärchen- und Fichtenwald umgeben sind, eine Pause einlegen können, und schließlich nach Thumel gelangen.
Auch die Aussicht mit einem Panorama-Fernglas kann zu Beginn der Wanderung ausprobiert werden.

Rundwanderung von Grand Ru

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Vom Hauptort Bruil geht es auf dem Höhenweg 2 bis zum Wanderweg entlang des ehemaligen Bewässerungskanals, dem Grand Ru. Dieser wurde ausgebaut und ist etwa 2 km lang. Er beginnt am natürlichen Abfluss der Ru (den Entrelor-Wasserfällen), den man nach einem 15-minütigen Abstecher nach rechts erreicht.
Wenn Sie links weitergehen, verläuft der Weg flach durch den Wald, bis Sie die Winterskipisten erreichen, wo er in Richtung Le Pessey abzusteigen beginnt.
In der Talsohle gehen Sie auf dem Naturlehrpfad weiter, bis Sie wieder Bruil erreichen.

Thumel - Berghütte Benevolo

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Am Parkplatz der Ortschaft Thumel folgt man einige hundert Meter der asphaltierten Straße, bis sich diese in Schotterstraße verwandelt. Man geht geradeaus weiter, bis man an einer Kehre den Weg Nr. 13 einschlägt. Man überquert eine Brücke und wandert weiter und an den Ruinen der Alm Barmaverain entlang, bis man einen wild schäumenden Wasserfall erreicht. Man trifft auf den Schotterweg in Höhe des Bergbachs Gran Golettaz, wandert auf der linken Seite weiter und überquert die Brücke des Flusses Dora di Rhemes. Man begibt sich hinter der Brücke erneut auf den Wanderweg, läuft für einige kurzen Strecken wieder über die Schotterstraße und erreicht zuerst die Almhütte Lavassey und schließlich die Berghütte Benevolo.

Thumel - Col Rosset

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Am Parkplatz der Ortschaft Thumel folgt man der asphaltierten Straße, welche sich nach einigen hundert Metern in Schotterstraße verwandelt. Es geht ein Stück geradeaus weiter bis an eine Kehre, an der man den Weg Nr. 12 einschlägt. Nachdem man eine Brücke überquert hat, wendet man sich nach links. Über einen Steg überquert man den Fluss Dora di Rhêmes und dringt in das tiefe Tal des Bergbachs Grand Vaudalaz ein. Nach einem steilen Aufstieg erreicht man eine Hochebene mit der Alm Grand Vaudalaz. Hier schlägt man an einer Weggabelung links den Weg Nr. 13A ein. Zuerst wandert man über hohe Bergweiden und dann über Moränenablagerungen bergauf, bis man den Col Rosset erreicht.

Thumel - Vaudalettaz - Col Leynir

Tagesausflüge  -  Rhêmes-Notre-Dame

Am Parkplatz der Ortschaft Thumel folgt man einige hundert Meter der asphaltierten Straße, biegt dann nach links auf eine schmale Schotterstraße ein, die hinunter zu einer Bar führt. Dann geht es über die Brücke des Flusses Dora di Rhemes und gleich danach auf den Weg Nr. 11, der ins Vaudalettaz-Tal hinauf führt. Zuerst erreicht man eine Almhütte, dann das Parkwächterhäuschen und weiter geht es über Weiden und Geröllhalden. Man wandert noch über einen schmalen Pfad, bis man die beiden kleinen Gletscherseen erreicht.

Der Aufstieg führt über Geröll-und Moränenablagerungen und über Firnfelder bis auf den Col Leynir (3084 m).

Galisia

Bergsteigerrouten  -  Rhêmes-Notre-Dame

Erster Tag
In Thumel beginnt der Wanderpfad, der sanft in Richtung zur Stirnseite des Tals ansteigt. Er trifft in der Nähe einer Brücke wieder auf den Schotterweg, wo sich gut erkennbar über einer Felstreppe die Berghütte erhebt. Man folgt weiter der Straße, die an der Lavassey-Alm vorbeiführt und schließlich in Kürze am Rifugio Benevolo endet.
Zweiter Tag
An der Berghütte nimmt man den Weg, der in die Richtung der auf der rechten Seite des Tals liegenden Alm Basei verläuft. Von hier aus geht es weiter, bis der Saumpfad steil zum Colle della Nivoletta empor zu steigen beginnt. Diesen hinter sich gelassen, verfolgt man den Pfad zur Vorderseite des Fond Gletschers, der aufgrund des überwiegend aus Geröll bestehenden Bodens einigermaßen bequem zu erreichen ist. Man betritt die Gletscheroberfläche, wobei auf Spalten Acht gegeben werden muss, und steigt bergauf, vorbei an den kleinen Kalktürmen von charakteristisch gelber Farbe. Nach nur kurzer Zeit erreicht man den Gipfel, von dem man einen unvergleichlichen Ausblick auf die Berge des Aostatals und die französischen Berge des Tarentaise Tals genießt.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Granta Parey

Bergsteigerrouten  -  Rhêmes-Notre-Dame

Erster Tag
In Thumel beginnt der Wanderpfad, der sanft in Richtung zur Stirnseite des Tals ansteigt. Er trifft in der Nähe einer Brücke wieder auf den Schotterweg, wo sich gut erkennbar über einer Felstreppe die Berghütte erhebt. Man folgt weiter der Straße, die an der Lavassey-Alm vorbeiführt und schließlich in Kürze am Rifugio Benevolo endet.

Zweiter Tag
Von der Berghütte aus geht der Aufstieg weiter, indem man die Dora di Rhêmes über eine Steinbrücke überquert und von dort aus die Hütten der Soches-Alm erreicht. Hier steigt man auf halber Höhe in südlicher Richtung bis zu einer Felsmulde, wo ein Pfad beginnt, der sich entlang eines grasbewachsenen Kegels schlängelt. Zwischen Weiden und Moränen erreicht man auf 3078 Höhenmetern ein kleines Joch mit einem typischen Gedenkstein “San Bernardo”. Dann erfolgt der weitere Aufstieg auf den Gletscher, wobei man sich am Fuß der Ostseite der Granta Parey orientiert. Hinter dem Grat, der in nordwestlicher Richtung abfällt, führt der Pfad auf die Westseite des Berges, erneut den zuweilen schneebedeckten Geröllabhang hinauf in Richtung des Jochs, das den Nord- vom Südgipfel trennt. Über eine einfache Felspassage erreicht man schließlich den Südgipfel. Zum Nordgipfel gelangt man dahingegen über einige einfache Kletterpassagen. Die Aussicht ist in beiden Fällen gleich und von atemberaubender Schönheit.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Punta Tsanteleina

Bergsteigerrouten  -  Rhêmes-Notre-Dame

Erster Tag
In Thumel beginnt der Wanderpfad, der sanft in Richtung zur Stirnseite des Tals ansteigt. Er trifft in der Nähe einer Brücke wieder auf den Schotterweg, wo sich gut erkennbar über einer Felstreppe die Berghütte erhebt. Man folgt weiter der Straße, die an der Lavassey-Alm vorbeiführt und schließlich in Kürze am Rifugio Benevolo endet.
Zweiter Tag
An dem Rifugio nimmt man den kurzen Abstieg bis zur Brücke, die das Überqueren der Dora di Rhêmes ermöglicht, und schlägt den Wanderweg zum Goletta See ein. Nachdem man die erste, mit Gras bewachsene Ebene erreicht hat, wechselt man vom Hauptweg auf die in südliche Richtung verlaufende Route, die auf halber Höhe den mit Gras bewachsenen Hang durchquert und hinter dem Gipfel, dem so genannten Truc Sant’Elena, verläuft. Es geht sodann weiter entlang der Moräne, die die breite Ostwand des Granta Parei begleitet. Am Ende dieser Moräne erreicht man den Gletscher des Tsanteleina. Über eine mäßig abfallende Strecke verfolgt man weiterhin die Südwand des Granta Parei bis man den Blick auf den Colle di Tsanteleina erhascht, der sich zwischen dem Picco di Goletta und der Punta Tsanteleina öffnet. Vom Pass aus verfolgt man die linke, in südliche Richtung verlaufende Seite der Nordwand, die Schnee- und Geröllfelder aufweist. Kurz vor dem Ende dieser Strecke wird das Gefälle steiler: bei schlechten Wetterverhältnissen kann man links über die Felsen des oberen Bergrands der Ostwand ausweichen.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Entlang des Grand Ru

Schneeschuhe  -  Rhêmes-Notre-Dame

Man lässt das Auto im Ortsteil Chanavey auf dem Parkplatz vor dem Besucherzentrum des Nationalparks Gran Paradiso, geht über die Brücke und läuft etwa zehn Meter weiter. Der Weg beginnt auf der rechten Seite entlang des Flusses und entwickelt sich auf der orographisch linken Seite entlang des Dora-Flusses bis zum Hauptort Bruil. Nach einigen hundert Metern steigt der Weg auf dem Höhenweg Nr. 2 an und erreicht den alten Bewässerungskanal, den Grand Ru. Der Weg biegt nach links ab und windet sich durch den Wald, bis man an eine Kreuzung kommt. Hier beginnt man hinabzusteigen, um Bruil und den Weg der Hinfahrt zu erreichen, der zurück nach Chanavey führt.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Benevolo

Schneeschuhe  -  Rhêmes-Notre-Dame

In Pellaud läuft man die Straße in Richtung Thumel entlang, wobei man nach wenigen Minuten an dem Fluss Doire de Rhêmes entlang wandert. Nach etwa 20 Minuten erreicht man den Parkplatz etwas außerhalb der Ortschaft Thumel. Man wandert bis ins Dorf und schlägt dort den Weg Nr. 13 ein, der nach wenigen Minuten die Parkwächterhütte erreicht. Es geht unter einigen Felsen vorbei, bis man an eine breite Terrasse kommt: hier geht es auf ebener Strecke weiter und dann hinunter an das Flussbett des Torrent de Barmaverain. Hat man das Bett durchquert geht es auf der Sommerroute auf halber Hanghöhe den Kamm hinauf, bis die Ruinen von Barmaverain erreicht werden. Nachdem man eine Weile den herrlichen Blick auf den Granta Parei genossen hat, geht es weiter in Richtung eines niedrigen verschneiten Hangs, der an den Schluchten des Flusses Doire di Rhêmes (hier ist Vorsicht geboten) entlang führt. Hat man den Hang überwunden, geht es wieder ein flaches Wegstück entlang, das in Kürze die Wassersammelbecken des Wasserkraftwerks von Thumel erreicht.
Dann geht der Weg wieder den Berg hinauf, bis schließlich die Berghütte erscheint. Man überquert den Fluss Doire de Rhêmes und wandert an der rechten orographischen Seite auf halber Hanghöhe weiter, bis man die Plateaus unterhalb der Berghütte erreicht hat. Jetzt ist das Ziel zum Greifen nah: nachdem man ein langes gerades Stück gelaufen ist, wandert man in ein kleines Hochtal hinauf, bis man kurz danach die Berghütte Benevolo antrifft.

Cima di Entrelor

SkiBergsteigen  -  Rhêmes-Notre-Dame

Vom Parkplatz aus geht man durch den Ort, überquert die Dora di Rhêmes, steigt über die rechts liegenden Wiesen zu zwei vereinzelten Häusern empor und setzt den Anstieg auf dem nach rechts verlaufenden Sommerpfad fort. Links vorbei an dem gut sichtbaren Castel Cucco (2007 m) und über eine letzte, steile und nach rechts ausgerichtete Querung, erreicht man den Zugang zum Vallone di Entrelor. In der Talmitte geht es bergauf, um dann auf die rechte Seite überzuwechseln und auf einer steileren Strecke links in eine Mulde zu kommen. Nun steigt man das kleine Tal erneut empor und gelangt zu dem Gletscher, den man sodann überquert. Ein Hang auf der rechten Seite führt direkt zu dem kleinen Hügel, der sich gleich neben dem Gipfel erhebt. Im Fall von instabilen Schneedecken wird empfohlen, die linke Seite zur Grenze mit dem Valsavarenche Tal hinauf zu steigen und den Vorgipfel zu erreichen.
Der Abstieg geht über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Punta Galisia

SkiBergsteigen  -  Rhêmes-Notre-Dame

Erster Tag
Von dem Ortsteil Bruil (1723 m) aus folgt man der Sommerstraße und durchquert die Ortschaften Pelaud und Thumel 1868 m. Nach Verlassen der Straße geht es links den Wald über eine lange Strecke des Sommerpfads bis zu einer Höhe von 2000 m hinauf. Die erste Schlucht überwunden, bleibt man auf dem Talboden und überquert auf der Brücke den Fluss Dora. Von hier aus geht es links das Tal bergauf und nach einigem Auf und Ab und der Umgehung einiger felsiger Steilhänge erreicht man die Berghütte Benevolo, wo Übernachtungsmöglichkeiten angeboten werden.
Zweiter Tag
Entlang des linken Dora - Ufers weiterwandernd, kommt man zu einer Hochebene, bei deren Überquerung man versucht, sich so niedrig zu halten, wie nur möglich. Am Ende beginnt die Route auf der linken Seite in Richtung des Fond Gletschers leicht anzusteigen, wobei sie an einem gut sichtbaren quadratischen Felsblock vorbeiführt. Nun geht es am Fuß der Felsen entlang, die die Gletscher Lavassey und Fond trennen, um den Weg schließlich in Richtung Colle Basagne fortzusetzen. Aufgrund der zahlreichen und gefährlichen Spalten ist große Vorsicht geboten. Nachdem man den Hügel erklommen hat, geht man links weiter und den weitläufigen Hang links von den Felsen empor. Nun wendet man sich in Richtung des steilen Hangs, der zum Gipfel führt und links umgehbar ist. Auf dem Gipfel erhebt sich ein riesiges Steinmännchen, das schon von weitem erkennbar ist.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Klettersteig Casimiro

Klettersteige  -  Rhêmes-Notre-Dame

Der Klettersteig ist Casimiro Thérisod, dem ersten Bergführer des Val di Rhêmes, gewidmet und verläuft entlang einer Route mit eindrucksvollem Panoramablick. Dank der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der Passagen dieser spannenden, ausgestatteten Route ist Spaß für jedermann garantiert. Auf beiden Seiten wird es nicht schwer sein, Murmeltiere, Gämsen und Steinböcke zwischen den Felsen springen zu sehen und manchmal sogar den Adler und den Bartgeier, die am Himmel kreisen.

Zugangsweg (10/15 Minuten zu Fuß): Abfahrt vom Weiler Chanavey. Nehmen Sie den Weg zum Col Cussunaz. Nach 300 Metern macht man einen Abstecher nach links und nach 200 Metern gelangt man zum Einstieg des Klettersteigs.

Folgt man dem Zugangsweg, erreicht man eine erste vertikale Wand (80 m) mit einigen überhängenden Gängen. Nach dem ersten Weg gelangt man zu einem gegliederten und einfachen Klettersteig. Einer tibetischen Brücke folgend, weitere fünf Minuten Weg und ein Fluchtweg. Auf der Route gibt es eine zweite Wand von weiteren 100 Metern, die einfach zu begehen ist, und einen Seitenausgang mit einem kleinen Abschnitt des Klettersteigs, der nach unten führt. Zum Schluss ein flacher Panorama-Klettersteig und der abschließende flache Weg.