Routen: Fontainemore

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Fontainemore - Col de Gragliasca

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Man stellt den Wagen im Ortsteil Pillaz ab, der zur Gemeinde Fontainemore gehört. Dann folgt man dem Schild Nr. 2 und wandert einen Landweg entlang, der durch den Wald führend, ins Vargno-Tal eindringt.
Der Weg führt stets gerade am bewaldeten Hang entlang, bis er das Ufer des Bergbachs Pacoulla erreicht. Nach einigen Kehren überwindet man den Höhenunterschied des Wegs, der nach der Überquerung einer Brücke die lieblichen Graslichtungen unterhalb der Almhütten Mattà erreicht (1677 m). Am Pfosten des Wegweisers Nr. 2A angekommen, wandert man ungefähr fünfzig Meter auf ebener Straße weiter, bis es oberhalb der Hütten steil bergauf geht. Kurz darauf gelangt man in die Nähe der Almhütten Grangéas, wo man sich mit frischem Wasser eindecken kann. Von dort weiter wandernd, kommt man durch mehrere tiefe kleine Täler bis an eine Gabelung, die an die heute noch benutzte Almhütte von Pere Bionche Deseut führt. Nachdem man die links liegenden Hütten hinter sich gelassen hat, geht es noch eine Viertel Stunde weiter bis an einige Ruinen. Dort wandert man nach rechts und einige Kehren bergauf, bis man den Colle Gragliasca erreicht hat. Von hier oben kann man den Lac Torretta (Lé di Fournoil) und den Colle Marmontana erreichen.

Besondere Merkmale
In der Nähe von Mattà begibt man sich in den steil nach oben führenden Wald, der aus Lärchen, Zirbelkiefern und unterschiedlichen Laubbbäumen besteht: darunter Birken Zitterpappeln, Ebereschen, Goldregen und Grünerlen. Der Wald endet in der Nähe der Almhütten Grangéas mit der typischen nitrophilen (stickstoffliebenden) Vegetation wie Alpenampfer (Rumex Alpinus), Brennnessel (Urtica) und Guter Heinrich (Chenopodium bonus henricus). Nicht weit entfernt erreicht man eine Torfgrube in der Nähe einer verfallenen Almhütte. Hier sollte man sich sehr vorsichtig bewegen, um den empfindlichen Moos-und Sphagnumteppich nicht zu zerstören. In der Nähe des Hügels findet man zwischen den Felsen Edelweiß, Aster, Silberwurz und vereinzelte Zwergazaleen.

Fontainemore - Colle della Barma d'Oropa

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Man stellt den Wagen im Ortsteil Pillaz ab, der zur Gemeinde Fontainemore gehört. Dann folgt man dem Schild Nr. 2 und wandert einen Landweg entlang, der durch den Wald führend, ins Vargno-Tal eindringt.
Der Weg führt stets gerade am bewaldeten Hang entlang, bis er das Ufer des Bergbachs Pacoulla erreicht. Nach einigen Kehren überwindet man den Höhenunterschied des Wegs, der nach der Überquerung einer Brücke die lieblichen Graslichtungen unterhalb der Almhütten Mattà erreicht (1677 m). Hier beginnt ein schöner, teils gepflasterter Weg, der ins Naturschutzgebiet des Mont Mars führt. Nun steigt man bergan, während man die schöne Aussicht auf das Vargno- Seebecken genießt. Nachdem man eine, durch Geröllhalden gekennzeichnete Gletschernase überwunden hat, erreicht man auch schon die schöne Senke mit den Seen, darunter der Lè Lounc und der Lé di Barma (2020 m). Zum Schluß gelangt man über die letzten, über steinige Hänge führenden Kehren hinauf auf den Hügel.

Besondere Merkmale
Der Name Vargno entstammt der französischen Sprache Patois und heißt Weißtanne, ein gerade hier typischer und sonst in der Region eher selten zu findender Nadelbaum. Besonders häufig findet man diese Tannenart zwischen der Ortschaft Pillaz und der Mattà-Brücke gemeinsam mit Ahorn, Eberesche, Birke, Erle und Goldregen und natürlich auch mit der stets anzutreffenden Lärche, die den Wanderer bis nach Lè Lounc begleitet. Nach und nach weiter bergauf steigend, werden die Lärchen- und Rottannenwälder und schließlich die höhenliebenden Zirbelkiefern immer seltener, denn sie wurden in der Vergangenheit vom Menschen gerodet, um Platz für Weiden zu schaffen, die ohnehin schon den Steinbrüchen und Feuchtgebieten abgerungen werden mussten. Das Gebiet rund um die Seen bezeugt seine geologische Vergangenheit anhand ausgewaschener Becken und abgerundeten Felsen, die eindeutige Spuren der quartären glazialen Erosion sind. Bemerkenswert ist auch die Wasserflora mit dem schmalblättrigen Igelkolben und der Wasserranunkel. Und dann ist da noch das Alpen-Fettkraut, eine relativ seltene insektenfressende Pflanze.

Fontainemore - Punta Prial

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Schlägt man den mit Nr. 1 ausgeschilderten Weg ein, der ziemlich steil bergauf durch den Wald bis zur Ortschaft Chateraux führt. Hier hält man sich leicht nach rechts bis an die Kapelle Coulot, von wo aus man stetig weiter bergauf wandert, bis man das Dörfchen Kiry erreicht hat. Der Weg wird zwischen vereinzelten Lärchen endlich etwas sanfter und führt weiter hinauf zu den Almhütten Ceve und Chalasc.
Dann wird er wieder recht steil und erklimmt die im Gemeindebesitz befindlichen Almhütten Nantrè und Prial. Auf dem letzten Stück führt dann ein kaum sichtbarer Weg über hohe Bergweiden in Richtung des Colle Prial, den man an einem Kreuz erkennen kann. Dem Gebirgsgrat rechts folgend, erreicht man den Vorgipfel, an welchem auch die Wegweiser enden. Die Bezwingung des Gipfels erfordert einige alpinistischen Kenntnisse und den Einsatz der Hände.

Besondere Merkmale
Charakteristischer Weg mit Stufen und Mauereinfassungen. Zuerst wandert man über die Weiden der Ortschaft Cara, dann durch die Mischwälder mit Lärchen, Tannen, Birken, Erlen, Kastanien und einem üppigen Unterholz. In der Nähe von Coulot dominieren Wiesen und Weidenlichtungen, auf denen blühende Ginsterbüsche und Langspornveilchen die grüne Monotonie unterbrechen. Kiry ist ein Dorf mit einem großen Haus, dessen Dach von einem breiten Schornstein überragt wird; nicht weit entfernt liegt ein wunderschöner Rascard (die typischen Walser-Häuser) mit seinen steinernen “Pilzen”, einer Art kurzer Säulen, auf denen der hölzerene Aufbau ruht. Talwärts von Ceve befindet sich in einer panoramareichen Lage die Kapelle mit einem wunderschönen aus Stein gebauten Glockenturm. Nachdem man Chalasc hinter sich gelassen hat, beginnen bereits die ausgedehnten Weiden mit vereinzelten Lärchen, Ginsterbüschen und Alpenrosen.
Auch die Fauna ist typisch alpin: Es gibt Eichhörnchen, Füchse, Dachse und Rehe und über den Gipfeln kreisen Alpenschwalben und Adler.
Der Blick schweift über den linken Hang von Fontainemore mit seinen Ortschaften und dem Vargno-Tal, während man vom Col Prial ein fantastisches Panorama auf das San Grato Tal und den Col Dondeuil genießen kann.

Frastellé - Saroun Dessous

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Nachdem Sie das Dorf Foy in der Gemeinde Fontainemore passiert haben, fahren Sie noch ein Stück weiter, und nach zwei Kehren können Sie Ihr Auto in Frastellé (Frastelley) abstellen. Hier nehmen Sie den Saumpfad, der auf der rechten Seite durch Vegetation und Terrassen zu den Häusern von Bibioun ansteigt. Von hier aus erreichen Sei in etwa zwanzig Minuten das Dorf Ronginé und wandern dann über eine halbwegs flache Strecke zum Pariassa-Bach. Der Pfad steigt zwischen Felsen und dichter Laubvegetation an (es ist ratsam, den Pfad nicht zu verlassen), bis man die Terrassenwiesen vor dem Dorf Saroun erreicht. Die Dörfer Ronginé und Saroun weisen interessante architektonische Merkmale auf. Das erste, völlig verlassene Dorf, ist groß und hat schöne Steinhäuser mit alten Inschriften auf den Türstürzen. Das zweite bewahrt das schönste Beispiel für die typischen Bauten Rascard im gesamten Gemeindegebiet.

Pillaz - Vargno See

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Sie erreichen das Dorf Pillaz, lassen das Auto stehen, ohne ins Dorf hineinzufahren, und folgen ab dem Vorplatz der Markierung Nr. 2. Sie folgen dem Verlauf der Nebenstraße, die in den Wald und ins Vargno-Tal führt. Die Straße führt geradeaus am bewaldeten Hang entlang, bis sie den Bach Pacoulla flankiert. Nach einigen Kehren überquert der Weg die Brücke und geht in die sanfteren Wiesenflächen unterhalb der Mattà-Alm (1677 m) über. Hier beginnt der schöne, gepflasterte Weg, der in das Naturschutzgebiet des Mont Mars führt. Er steigt mit einer schönen Aussicht über das Becken des Vargno-Sees an.

Plan Coumarial - Berghütte Coda

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Einige Meter vor dem Platz in der Ortschaft Plan de Coumarial in der Gemeinde von Fontainemore führt der Weg Nr. 3 in den Buchen-und Lärchenwald und von dort bis auf die Alm Vercosa. Dort geht der Weg flach weiter bis zur Brücke über den Bergbach Gouglias. Nachdem man die Brücke überquert hat, geht es etwas steiler bergauf, bis man eine Gabelung etwas talwärts der Alm Serravalle erreicht. Man ignoriert den nach links führenden Weg und geht nach rechts in Richtung der Almhütten und Sennereien Carisey Inferiore und Superiore. Auf der Route weiter wandernd, gelangt man auf den Hügel Carisey, den man an einem großen Kreuz erkennen kann. Dann schlägt man den nach links führenden Weg ein, der kurz darauf die Berghütte Coda erreicht.

Posa - Saroun

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Nachdem man die Ortschaft Foy in der Gemeinde Fontainemore hinter sich gelassen hat, fährt man noch ein Stück weiter, bis man nach zwei Kehren das Auto in der Ortschaft Frastellé abstellt. Hier schlägt man den Saumpfad ein, der rechts zwischen vereinzelten Büschen und Terrassierungen hinauf zu den Häusern von Bibioun führt. Von dort erreicht man nach etwa zwanzig Minuten den Weiler Ronginé. Hat man diesen hinter sich gelassen, geht es über eine relativ flach verlaufende Wegstrecke weiter bis an den Bergbach Pariassa. Der Weg führt zwischen einigen Felssteilhängen (es empfiehlt sich, den Weg nicht zu verlassen) und durch eine dichte, aus Laubbäumen bestehende Vegetation, bis man die terrassenartigen Wiesen vor dem Dorf Saroun erreicht.

Besondere Merkmale
Man durchquert alte Terrassierungen, die zum Teil aufgeforstet wurden und die den steilen Hängen bereits in der Vergangenheit einige Meter bebaubares Ackerland abgerungen haben: jetzt dominieren hier vorwiegend Kastanien, Eschen und einige Vogelbeerbäume.
Die Dörfer Ronginé und Saroun weisen interessante architektonische Eigenschaften auf. Das erste Dorf steht vollkommen leer und ist recht groß, mit schönen Steinhäusern und alten Inschriften auf den Türstürzen. Im zweiten kann man den schönsten Rascard des ganzen Gemeindebezirks bewundern.

Tour durch die Dörfer von Fontainemore

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Nachdem man die mittelalterliche Brücke neben der Pfarrkirche überquert hat, schlägt man den einzigen links liegenden Saumpfad ein, bevor man die alte Ortschaft Boures de Gris erreicht. Man wandert durch den Wald, bis man in das Dorf Borney gelangt. Hier folgt man der Asphaltstraße, bis man die nach Gressoney führende Straße kreuzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite schlägt man nun den dort befindlichen Weg ein und folgt den Schildern bis zur Schlucht Guillemore. Nachdem man dort die charakteristische Brücke überquert hat, wandert man an der linken orographischen Seite des Bergbachs Lys entlang, bis man die Ortsmitte des Dorfs Planaz erreicht hat. Dort biegt man rechts ab, wandert auf einem Pfad durch saftige Wiesen bis zu einem am Waldrand stehenden Steinhaus. Kurz danach kommt man an einen steileren Weg, der nach etwas mehr als einer halben Stunde das panoramareiche und charakteristische Dorf Farettaz erreicht.

Hat man die Gemeindestraße erreicht, folgt man dieser bis an den Bach und schlägt dort neben der Brücke einen nach links führenden Weg ein, der bergauf bis an einen Holzbau führt. Hier wandert man rechts neben dem Berg her und begibt sich auf einen Saumpfad, der links in Richtung der Kapelle von Pillaz führt (Ausgangspunkt der Prozession von Oropa). Nachdem man die Häuser sowie die Gemeindestraße hinter sich gelassen hat, schlägt man einen Saumpfad neben dem Brunnen ein und läuft eine Scheinebene entlang, die, nachdem man den Bach durchquert hat, auf die Gemeindestraße nach Coumarial führt. Auf dieser geht es noch 200 Meter weiter, bis man dann rechts kurz vor dem Bach einen Weg einschlägt. Jetzt geht der Saumpfad relativ flach in den Wald und führt bis ins Dorf Verghedo und von dort schnell hinunter in die Ortschaft Thea, wobei ein kleines Stück der Strecke über die Asphaltstraße führt. Stets bergab wandernd erreicht man den Weiler Chuchal. Dort schlägt man unterhalb des Dorfplatzes einen Saumpfad ein, der bis oberhalb des Orts Bressé führt. Dann überquert man die Schotterstraße an einer Steinbrücke, um die Siedlung Fontainemore zu erreichen.

(Wettrennstrecke der Aostataler Meisterschaft “Martze a Pià”).

Von der Schlucht von Guillemore bis zum Dorf Farettaz

Tagesausflüge  -  Fontainemore

Die Guillemore-Schlucht liegt an der Grenze zwischen den Gemeinden Issime und Fontainemore, nicht weit von der Regionalstraße Nr. 44, wo ein uralter Saumpfad zum “Gouffre de Guillemore” führt, einer sehr tiefen Schlucht, die vom Bach Lys in den Felsen gehauen wurde und wo er mit einem anzüglichen Sprung abstürzt.
Um die Schlucht zu sehen, kann man das Auto an einer Verbreiterung der Landesstraße oder im Weiler Plana abstellen und dann über den Waldweg zum Bach gelangen. Die Umgebung ist ein Mischwald aus Kastanien-, Linden-, Ahorn- und Eschenlaubbäumen.
Folgen Sie dem Weg, der mit dem Wegweiser Nr. markiert ist. 4, vorbei an den Dörfern Plana, Barmotta, Nova-Desot.
Sie erreichen das charakteristische Dorf Farettaz, das noch zahlreiche Beispiele wertvoller ländlicher Architektur bewahrt: die mit Fresken verzierte Kirche, die Steinhäuser, den Gemeinschaftsofen und die Brunnen.

Gesundheitroute Coumarial

Gesundheitsweg  -  Fontainemore

Auf dem Hinweg folgt die Route der Landstraße mit dem Fitnessparcours und auf dem Rückweg der etwas höher gelegenen Langlaufloipe, die parallel zur Straße verläuft. Die Route führt oft durch den Wald, aber auf einigen Abschnitten können Sie das Panorama der Gipfel auf der gegenüberliegenden Seite bewundern. Geeignet für einen kurzen Spaziergang mit Kindern.

Vegetation: Lärchenwald mit Gemeinen Fichten, Zirbelkiefern und Buchen, hin und wieder Waldkiefern, Birken, Ebereschen und Sal-Weiden. Das Unterholz besteht aus Wacholder, Rhododendren sowie Heidelbeer- und Himbeersträuchern.

Man erreicht es über die Straße, die von der Stadt Fontainemore zum Naturschutzgebiet Mont Mars in der Ortschaft Coumarial führt.

    0125/832700
    0125/832121

Punta Leretta

Schneeschuhe  -  Fontainemore

Man läuft auf der verschneiten und für den Verkehr gesperrten Straße entlang, steigt zwei Kehren hinauf, bis man an einige typische Berghäuser gelangt: man ignoriert den Wegweiser für den geradeaus führenden Naturpfad und begibt sich nach rechts. Man bleibt auf der Piste, die durch einen dichten Lärchenwald führt, um nach einer kurzen Steigung die Weggabelung für nach Cour de Ry zu erreichen: man ignoriert die Abfahrtstrecke rechts und bleibt weiter auf der Piste, bis der Wald endet. Von hier sind es dann nur noch wenige Minuten bis zu den Bauernhäusern von Vercosa.
Hinter Vercosa führt die Piste leicht nach links, um dann die Hochebene unterhalb der Alm Crotal zu erreichen. Die Straße führt über mehrere kleine Kehren an der Alm vorbei und bis zur Hangseite des Gressoney-Tals: hier genießt man herrlich interessante Ausblicke auf die Gipfel der Dames de Challand. Nach einer geraden Strecke biegt man nach rechts ab, bis man schließlich das Dorf Leretta erreicht.
Ohne bis zu den unteren Häusern zu gelangen, geht es nun nach links ab und über eine Bergwiese in der Nähe einer Steinhütte bergauf. Kurz darauf betritt man den Lärchenwald und erreicht, nach links abschwenkend, den Fuß des Leretta-“Grats”: jetzt verläuft die Loipe über eine ziemlich steile Querung (Vorsicht ist bei vereistem Schnee geboten), um am Gipfelgrat des Punta Leretta hervor zu kommen.

Col Gragliasca

SkiBergsteigen  -  Fontainemore

Man folgt der Strecke, die mit geringem Gefälle in das Tal eindringt. Nach etwa einer halben Stunde steigt die Straße entlang einiger Kehren etwas steiler an und überquert auf einer charakteristischen Steinbrücke den Wildbach.
Es geht auf dieser Straße weiter, bis man an dem Vargno See ankommt, um dann auf der linken Seite erneut die wundervollen Hänge mit ihren wenigen Häusern empor zu steigen. Am Ende der Straße geht es links inmitten von üppigen Lärchen bis zu einem Talkessel bergauf: Hier entdeckt man eine kleine Schlucht des Wildbaches, die man sowohl rechts, als auch links überqueren kann.
Über einen steileren Trakt erreicht man schließlich einen kleinen Hügel, auf dem sich eine alte Almhütte erhebt.
Nachdem man den Hang auf ebener Strecke durchquert hat, dringt man in ein steiles Tal ein, wo man auf dem letzten Streckenabschnitt auf eventuelle Schneelawinen achten sollte. Der Aufstieg im Tal endet in einem Talkessel. Von hier aus geht es rechts auf den zauberhaften Hängen bis zu dem gut sichtbaren Col Gragliasca (2213 m) weiter.

Klettersteig Ciao Miki

Klettersteige  -  Fontainemore

Vom Parkplatz des Pian Coumarial geht es auf einem Gutsweg einige hundert Meter entlang, dann ignoriert man rechts die Straße, die zur Berghütte Coda führt und begibt sich indessen auf den zuerst eben nach links verlaufenden Trimmpfad und folgt diesem bis an sein Ende. Von dort wandert man auf der Straße weiter, die ein Stück bergab führt, bis sie in die Straße einmündet, die von Pillaz kommt. Man bleibt auf der Straße, bis man den Vargno-See erreicht.
Kurz vor dem See begibt man sich auf den Weg in Richtung Col della Barma, bis man zuerst den Lac de Lé Lounc an der gleichnamigen Alm erreicht und dann den Lac de la Barma wo die neue Berghütte statt findet.
Dann wandert man nach rechts auf dem Weg 2b weiter, der auf den Col Chardon führt. Hier beginnt dann auch der Klettersteig.
Gleich links bezwingt man einen gut mit Eisenstufen und Halteseilen abgesicherten Turm (alle 30 cm). Dann klettert man man auf den drei größten Zacken bergauf und bergab. Es gibt zwei kurze, etwa 2 Meter lange sehr ausgesetzte Abschnitte an überhängenden Felswänden, die jedoch nicht extrem schwierig sind.
Der letzte Teil des Klettersteigs ähnelt eher einem gesicherten Bergweg. Die Schutzvorrichtungen sind hier nicht mehr aus Eisen, sondern zunehmend aus gut erhaltenen Stricken. Auf den grasbewachsenen Wegstrecken empfiehlt es sich, dem Grat entlang zu klettern.
Dann klettert man weiter bergab, bis man den Capra-Pass (2414m) erreicht, wo der Klettersteig in den von Oropa kommenden Wanderweg mündet. Nun begibt man sich nach rechts und steigt wieder bergauf bis zum Gipfel des Mont Mars (2600m).
Oben am Gipfel angekommen, klettert man auf der anderen Hangseite mithilfe der Halteseile bis zum oberen Col Goudin hinunter, bevor man den historischen Carisey-Kamm angeht. Stets rechts auf dem Weg Nr. 3a weiter bergab steigend, kommt man zuerst an den kleinen Gaudin-See (2083m), wo man auf den Höhenweg Nr. 1 einmündet. Nach einer Querung auf halber Hanghöhe geht es weiter nach unten durch ein wunderschönes Gelände mit typischer Mittelgebirgsvegetation.
In Serrafredda angekommen hält man sich links (Spur 3a) und kreuzt den Weg Nr. 3, der vom Col di Carisey herunter führt. Es geht stets bergab bis zu den hübschen Berghütten Vercosa und kurz darauf zur Alm Chicail (1536m). Dann geht es nach wie vor hinunter durch den Wald und bis zum Picknickplatz und von dort 50 Meter weiter rechts wieder ein Stück hinauf bis zu den Parkplätzen.