Erbe: Challand-Saint-Victor, Emarèse, Saint-Vincent

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"Römische" Brücken

Architektur  -  Challand-Saint-Victor

In der Gemeinde Verval befinden sich zwei Brücken aus dem Mittelalter, die als römische Brücken bekannt und einen Besuch wert sind. Ihre Bauform erinnert an den Rücken eines Esels. Diese Brücken hatten insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke eine wichtige Bedeutung, da sie den Übergang von Mensch und Tier von einer Seite des Tals zur anderen ermöglichten.

Burg von Villa

Burgen und Türme  -  Challand-Saint-Victor

Es ist das älteste Herrenhaus der Adelsfamilie Challant, eine der bedeutendsten des Aostatals. Es wurde um das 10. Jahrhundert erbaut, erhielt seine endgültige Gestalt aber erst in den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts dank der Arbeiten, die Ebalo I. von Challant durchführen ließ. Die Burg kontrollierte außer dem reichen Landlehen, das ihr angeschlossen war, auch den Handelsverkehr entlang des Ayas-Tals und insbesondere dessen Verbindung zum Tal von Gressoney über den Colle Dondeuil.

Die Ruinen der Burg von Villa befinden sich im Naturschutzgebiet “Lago di Villa” in der Gemeinde Challand-Saint-Victor: man fährt von Verres aus bergan und biegt ein Kilometer nach der Siedlung Villa nach links, auf eine Abzweigung ab, die durch ein Hinweisschild “strada per il castello” (Straße zur Burg) gekennzeichnet ist. Vom Parkplatz sind es etwa 30 Gehminuten.

Turm von Bonot oder Tour des Signaux

Burgen und Türme  -  Challand-Saint-Victor

Der Turm, im Weiler Bonod auf einer Höhe von 744 m stehend, ist mit einem kurzen Fußmarsch vom Ortsteil Isollaz erreichbar.
Etwa zwölf Meter hoch, in zylindrischer Form und ohne Zinnen, er hat nur eine einzige Öffnung für den Eingang, die hoch gelegen und über eine Sprossenleiter erreichbar war, welche dann ins Innere gezogen wurde.
Man sagt, das Gebäude sei als Signalturm benutzt worden, um die Burg von Graines mit der von Villa (Challand) und der von Verrès zu verbinden. Mittels Feuern, die je nach der Nachricht, die man übermitteln wollte, verschieden gefärbt waren, habe man eine schnelle Kommunikation gehabt.

Das Oratorium Saint-Maxime

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Die in dem Ortsteil Targnod befindliche Kapelle geht auf die Zeit vor dem 15. Jh. zurück und war vermutlich die erste Kirche von Challand.

Gemäß der Überlieferung überquerten die Einwohner von Issime in dem nahen Gressoney Tal den Hügel Dondeuil und stiegen bis zur Alm von Cialesch hinab, um von dort oben an der Zelebrierung der Heiligen Messe in der darunter liegenden Kapelle teilzunehmen. Auf derselben Route wird heute in gegensätzlicher Richtung ein Wettgehen ausgetragen, das jedes Jahr im September stattfindet.

Die Fassade, die Apsis und der Triumphbogen schmücken sich mit prachtvollen Freskenmalereien aus dem Jahr 1441. Ein großer Fels gegenüber der Kapelle weist zahlreiche Cup-and-Ring-Markierungen auf, die vermutlich aus der druidischen Zeit stammen.

Sehen Sie hier das 360°-Bild des Innenraums

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Kapelle

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Die Kapelle von Oillon
Sie erhebt sich in dem gleichnamigen Ortsteil (1.169 Meter), geht auf das Jahr 1747 zurück und ist dem Heiligen Gratus geweiht. Mit ihrer rein weißen Außenansicht bietet sie einen suggestiven Anblick.

Die Kapelle der Heiligen Erasmo und Giacomo
Sie befindet sich in dem Ortsteil Isollaz und wurde 1859 in der Mitte einer Brücke als Zeugnis der Bitte um göttlichen Schutz an einem gefahrvollen Durchgangsort errichtet.

Das Oratorium Saint-Maxime
Die in dem Ortsteil Targnod befindliche Kapelle geht auf die Zeit vor dem 15. Jh. zurück und war vermutlich die erste Kirche von Challand. Gemäß der Überlieferung überquerten die Einwohner von Issime in dem nahen Gressoney Tal den Hügel Dondeuil und stiegen bis zur Alm von Cialesch hinab, um von dort oben an der Zelebrierung der Heiligen Messe in der darunter liegenden Kapelle teilzunehmen. Auf derselben Route wird heute in gegensätzlicher Richtung ein Wettgehen ausgetragen, das jedes Jahr im September stattfindet. Die Fassade, die Apsis und der Triumphbogen schmücken sich mit prachtvollen Freskenmalereien aus dem Jahr 1441. Ein großer Fels gegenüber der Kapelle weist zahlreiche Cup-and-Ring-Markierungen auf, die vermutlich aus der druidischen Zeit stammen.

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Kapelle von Isollaz

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Sie befindet sich in dem Ortsteil Isollaz und wurde 1859 in der Mitte einer Brücke als Zeugnis der Bitte um göttlichen Schutz an einem gefahrvollen Durchgangsort errichtet.

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Kapelle von Oillon

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Sie erhebt sich in dem gleichnamigen Ortsteil (1.169 Meter), geht auf das Jahr 1747 zurück und ist dem Heiligen Gratus geweiht. Mit ihrer rein weißen Außenansicht bietet sie einen suggestiven Anblick.

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Kapelle von Targnod

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

La Cappella di Targnod è dedicata a Saint-Préjet (Proietto), soldato romano, fu compagno di martirio di san Maurizio e di san Vittore. Nel patois locale infatti “predzi” significa “parlare” e per questo ancora oggi si invoca il Santo a cui è dedicata la piccola cappella, affinché guarisca i bambini dalla balbuzie; in segno di gratitudine viene tradizionalmente offerto un galletto. La cappella è stata ricostruita già nel 1501. Sulla facciata, affresco del 1903 del pittore Stornone: Préject vi figura nelle vesti di ufficiale romano. Una nicchia nel muro meridionale conserva, secondo la tradizione, l’impronta del piede del santo sulla roccia.

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Kapelle von Villa

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Costruita nel XVII secolo e poi completamente rifatta nel XIX mostra, sulla facciata,un affresco del 1872 del pittore Sogno. Vi appaiono la Vergine Addolorata e due angeli. All’interno, tela del Seicento con la Pietà, san Francesco, santa Lucia ed un perso­naggio di casa Masu.

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Pfarrkirche San Vittore

Kirchen und Kapellen  -  Challand-Saint-Victor

Die Kirche wird das erste Mal in der Bulle vom 5. April 1145 erwähnt, mit der Papst Eugen III. die Kanoniker von Saint-Gilles in Verrès unter seinen Schutz stellte.
Die Pfarrkirche San Vittore weist einen rechteckigen Grundriss mit nur einem einzigen Kirchenschiff auf. Die heutige Kirche geht auf das Ende des 15. Jhs. zurück und wurde im Jahr 1521 geweiht. Ihre Errichtung wurde von den Grafen von Challant finanziert, deren Wappen auf dem Schlussstein eines Strebepfeilers bewundert werden kann. Die Fassade wurde im Jahr 1670 erneut aufgebaut und kennzeichnet sich durch einen Bogengang, der den Eingangsbereich überdacht und schützt. Von besonderem Interesse ist das aus dem 17. Jh. stammende Portal aus geschnittenem und gemeißeltem Stein sowie, im Innern, die Barockaltäre aus geschnitztem, bemaltem und vergoldetem Holz. Die aus Nussbaumholz gefertigten Chorstühle sind auf das Ende des 17. Jhs. datierbar und schmücken sich mit den verschiedenen Wappen der Adelsfamilien dieser Pfarrkirche.
Aufgrund der neuen Ausrichtung der Kirche, die im 17. Jh. in Angriff genommen wurde, befindet sich der Glockenturm heute hinter der Apsis. Der im Jahr 1755 eingestürzte Turm wurde 1762 erneut aufgebaut, doch scheint er im unteren Abschnitt noch heute die mittelalterliche Konstruktion zu bewahren.

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Coro Chanteurs du Ru Herbal

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Challand-Saint-Victor

Direttore: Mauro Savin
Il coro nasce nell’estate del 1999. Il coro prende il nome dal canale omonimo medioevale che forniva e fornisce tutt’ora l’acqua per l’irrigazione nelle varie comunità della vallata. Le Chanteurs Du Ru Herbal provengono dalle località toccate da questo canale. A fine 2003 il coro ha creato il primo cd “Rentrons, amis” composto da diversi brani anche inediti che danno vita al titolo delcd.

    ruerbal@arcova.org

Challand Art - Freilichtmuseum

Museen  -  Challand-Saint-Victor

Challand Art ist eine künstlerische Reise mit 14 einzigartigen Kunstwerken aus natürlichen Materialien: Erde, Blätter, Holz, Stein, Eisen.

Ein leichter Spaziergang im Wald ermöglicht es Ihnen, dieses Freilichtmuseum zu besuchen, das sich entlang des Pfades Nr. 11, die See von Villa mit Col d’Arlaz verbindet (entlang der Etappe Nr. 6 des Cammino Balteo Challand-Saint-Victor - Saint-Vincent).

Corale "Les Voix du Glaciers"

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Champoluc/Ayas/Antagnod

Questa corale è nata nel 2002. Il nome evoca le comunità sorte lungo la val d’Ayas che trae vita proprio dal ghiacciaio del Monte Rosa. Nella corale sono rappresentati quattro comuni: Ayas,Brusson, Challand Saint-Anselme e Challand Saint-Victor.
Direttore: Valter Choucher

    voixduglaciers@arcova.org

Coro A Musica en fiour

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Champoluc/Ayas/Antagnod

Direttore: Valter Chouquer.
Il coro nasce nel 1999 da in’idea del maestro e di alcune mamme.Il coro è composto da bimbi con una età compresa tra i sei e i quattordici anni. Nel 2000 il coro coinvolge anche i bimbi di Ayas, Challand Saint-Victor e di Challand Saint-Anselme raddoppiando così il numero dei cantori. A giugno di ogni anno il coro organizza il baby festival canoro di primavera invitando altri gruppi.Il coro ha partecipato a diverse manifestazioni quali Telethon, l’adunata nazionale degli alpini,la presentazione dei cortrometraggi, Fete internazionale du Patois et des Emigrés. Attualmente il coro è composto da 30 bambini, dirige Valter Choucher e i loro canti sono accompagnati da una fisarmonica o una tastiera suonata da Leonardo Rous.

    musicaenfiour@arcova.org

Gemeindekirche San Pantaleone

Kirchen und Kapellen  -  Emarèse

Die San Pantaleone geweihte Pfarrkirche befindet sich nicht in der Ortschaft Emarèse, sondern auf halber Strecke zwischen dem Hauptort und Erésaz; sie wird erstmalig als der heiligen Maria geweihte Kirche in einem Dokument aus dem Jahre 1176 erwähnt, wurde jedoch später an die Kirche von Saint Germain in Monjovet angeschlossen. Im Jahre 1373 wurden die beiden Pfarrgemeinden vereint, bis sie 1747 auf Veranlassung des Bischofs Mons. Pierre François de Sales erneut getrennt wurden.
Die Kirche San Pantaléon existierte schon vor dem 18. Jahrhundert, erstmalig wird sie 1433 in einem Dokument erwähnt. Sie wurde zwischen 1882 und 1883 vollständig rekonstruiert: Bei diesem Anlass wurde der Glockenturm angehoben. Im Inneren der Kirche befinden sich zwei besonders kostbare Altare aus Holz: Der Marienaltar mit zwei spiralförmigen Säulen stammt aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Sein Holz ist mit Schnitzereien verziert und an einigen Stellen vergoldet. Der dem heiligen Joseph geweihte Altar stammt aus dem beginnenden 18. Jahrhundert und ist ebenfalls mit Schnitzereien verziert und vergoldet. Er wurde schon 1786 restauriert, weil er sich bereits in sehr schlechten Zustand befand. Über dem Marienaltar befanden sich früher zwei Trompete spielende Engelsfiguren, die leider 1975 gestohlen wurden.

    (+39).0166.79100

Kapelle des Heiligen Rochus

Kirchen und Kapellen  -  Emarèse

Die Kapelle, sich am Eingang des Ortsteils Erésaz befindend, ist Anfangs des 18. Jahrhunderts errichtet worden und wurde dem Heiligen Rochus geweiht.
Zwischen 1978 und 1979 ist auf Wunsch der Frau Maria Bonis Trèves, Nichte des Abbé Trèves, und mit den Beitrag der Region Aostatal eine Erwiterung der Kapelle vorgenommen worden, die den Abriss des ursprünglichen Chors und des alten Glockenturms zur Folge hatte, welcher später neu gebaut wurde. Die vergrößerte und renovierte Kapelle ist außer nach dem Heiligen Rochus, auch nach der Heiligen Familie und der Mariä Schnee benannt worden.
So ist der Wunsch des Abbé Trèves, einer bekannten Persönlichkeit der zeitgenössischen Geschichte des Aostatals, verwirklicht worden, der immer den Traum gehegt hatte, in Emarèse eine der Heiligen Familie geweihte Stätte zu errichten und wo sich nun sein Leichnam befindet, der vom Friedhof in Excenex hierhin verlegt wurde.

    (+39).0166.79100

Abt Trèves Forschungszentrum

Museen  -  Emarèse

Das im Oktober 2012 in Émarèse eingeweihte Studienzentrum ist einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts im Aostatal gewidmet, Abt Joseph-Marie Trèves.

Abt Trèves, der 1900 Priesterbefehle erhielt, ist bekannt für sein antifaschistisches Engagement, für seine starken Kampagnen für die Teilnahme von Frauen am gesellschaftlichen Leben und für seinen Kampf gegen Alkoholismus und Analphabetismus. 1926 gründete er zusammen mit Émile Chanoux die Gruppe “Jeune Vallée d’Aoste”, in der junge Menschen zusammengebracht wurden, die unter dem Banner der Werte Demokratie, Freiheit und Autonomie ausgebildet wurden.

Trèves ‘Gedanken werden durch einige von ihm unterzeichnete Schriften rekonstruiert, aber auch dank seiner reichen Korrespondenz.

    (+39) 3203029058
    (+39) 0166.519103
    abbetreves@gmail.com

Archäologische Ausgrabungen unter der Kirche von Saint-Vincent

Archäologie  -  Saint-Vincent

Wegen Arbeiten vorübergehend geschlossen

Die archäologischen Funde unter der Pfarrkirche von Saint-Vincent weisen darauf hin, dass der Ort seit den ersten Ansiedlungen am Ende der Bronzezeit/Eisenzeit ständig genutzt wurde.
Während der Römerzeit (II.-IV. Jhdt. n. Chr.) befanden sich hier mehrere Thermalbäder, und ab dem frühen V. Jhdt. n. Chr. lagen an dieser Stelle Gräber mit Ost-West-Ausrichtung, was typisch für das frühe Christentum ist. Diese Gräber scheinen zur Entstehung eines ersten Gebäudes mit Bestattungsfunktion geführt haben, gefolgt von weiteren Grabstätten-Phasen im VII. und VIII. Jahrhundert und schließlich dem Bau der romanischen Kirche.

Ein spezieller Besucherparcours mit Informationsschildern und multimedialen Mitteln führt den Besucher auf Entdeckungsreise durch die Ausgrabungen.

    (+39) 0166512867
    (+39) 3297395561
    parrocchia_stvincent@libero.it

I raccard di Valmignanaz

Architektur  -  Saint-Vincent

La collina di Saint-Vincent annovera con orgoglio, nel corpo dei suoi numerosi villaggi, diversi raccard, granai con un’area centrale, per lavorare il grano, simili a quelli della Valle d’Ayas.

In effetti, nel XVII secolo e all’inizio del XVIII, su entrambi i versanti del Col di Joux, lavoravano gli stessi carpentieri. Inoltre, numerose famiglie intrattenevano rapporti e le abitazioni, fossero esse in pietra o in legno, appartenevano alla medesima area culturale.

I terreni nelle vicinanze dei villaggi della collina erano coltivati a cereali e fieno. A pochi passi dalle case si trovava un bacino idrico, scavato nella terra, che veniva riempito con l’acqua del Ru (Rio) della montagna, proveniente dai ghiacciai di Ayas. Il Ru Courthod passa proprio al Col di Joux, dopo aver percorso quasi 27 km lungo una pendenza assai dolce, attraverso i pascoli, i boschi e le rocce.

I villaggi di Lérinon, Crétamignanaz et Valmignanaz sono tra i meglio conservati. Consentono di compiere un percorso ad anello e osservare tre tipi di borghi abitativi: Lerinon con il suo forno per il pane e le sue grandi abitazioni in pietra dalle funzioni polivalenti; un po’ più in basso Crétamignanaz, un villaggio abbandonato, appartenente un tempo ad una sola famiglia e, infine, Valmignanaz che presenta diversi esempi di raccard con un’area di trebbiatura centrale, granai in aggetto e ceppi di sopraelevazione su una casa di due o tre piani in muratura, ospitante la stalla dabbasso e gli alloggi al piano superiore. Valmignanaz gode del vantaggio d’essere collocato sul ciglio della strada del Col di Joux e poter approfittare del parcheggio di Grun.

Ruinen der römischen Brücke

Römische Architektur  -  Saint-Vincent

Die imposanten Ruinen, die entlang der Staatsstraße nach Montjovet besichtigt werden können, lassen noch die Erhabenheit der Brücke erahnen und erinnern daran, wie die Handelsstraße nach Gallien wohl diesen Teil des Tals durchkreuzt haben muss.

Vom ursprünglichen Bau über den Fluss Cillian ist heute nur noch der linke Teil erhalten, denn der mittlere Teil des Bogens stürzte 1839 ein.

Aufgrund ihres eleganten Entwurfs und der Verkleidung mit kleinen, rechteckigen Steinplatten, ist davon auszugehen, dass die Brücke nicht nur der Überquerung diente, sondern auch als Symbol der Macht und der konstruktiven Festigkeit diente.

Die Kapelle von Cillian

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Vincent

Im Zentrum des Dorfs, auf einem Platz, an dem sich früher die alte Gemeindepresse befand.

Die 1954 fertiggestellte Familienkapelle, die den Santi Innocenti geweiht ist, wurde auf Veranlassung der Eheleute Thérèse und Vincent Gorris errichtet, um für einen während des zweiten Weltkriegs ausgesprochenes Gelübde zu danken.

Die Fassade wurde von dem Maler Italo Mus aus dem Aostatal mit Fresken verziert. Auf der Nordseite lädt eine französische Inschrift den Passanten zur Andacht ein.
Das behagliche Innere ist vollständig mit Kieselsteinen aus der Dora verkleidet. Im Chor zeigt ein großes Gemälde auf Holz von Italo Mus die heilige Maria in einem roten Mantel, während sie die Schlange erdrückt. Erwähnenswert sind auch die beiden Altare (auf dem ursprünglichen Altar ist das Heilige Herz eingeschnitzt, und der entsprechend der liturgischen Reform errichtete Altar wendet sich in Richtung der Gemeinde) und die beiden Fenster mit dem heiligen Vinzenz und der heiligen Theresa, den Schutzpatronen der Eheleute Gorris.

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Die Kapelle von Tromen

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Vincent

Sie wurde von den Einwohnern von Écrivin, Moulin und anderen Ortschaften der Region an den Dämmen des Grand-Valey errichtet, um Schutz für ein von Überflutungen geplagtes Gebiet zu erbitten.

Die ursprünglich dem heiligen Michael gewidmete Kapelle, wurde nach dem Umbau im Jahr 1747 Nostra Signora delle Nevi geweiht. Die in der Vergangenheit als “il Santuario” (der Wallfahrtsort) bekannte Kapelle, war für die Dorfbewohner sehr wichtig, die dementsprechend (insbesondere während den Messen) viel spendeten. Trotzdem waren für den Tempel keine ausreichenden Gelder vorhanden. Laut einem Dokument aus dem Jahr 1866 musste der Schatzmeister der Kirche die Erben der alten Gründer 1747 schriftlich zu einer Zahlung verpflichten, um die dringend notwendigen Restaurierungsarbeiten zu bezahlen.

Bemerkenswert ist das große Fresko, das die Fassade mit Szenen des Jüngsten Gerichts ziert. Besonders charakteristisch ist der kleine Glockenturm auf dem vorstehenden Dach.

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Die Wallfahrtskirche von Grun

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Vincent

Zentral gelegen und fast mitten auf dem Hügel von Saint-Vincent.

Der Bau der Wallfahrtskirche geht auf den Plan des Priesters Pierre Bréan gegen 1720 zurück, der zwischen 1705 und 1713 bereits Pfarrvikar gewesen war und der Jungfrau Maria sehr ergeben. Mit einer Vereinbarung erklärten sich 1725 die Einwohner von Grun und Valmignana bereit, das erforderliche Land und das Baumaterial zur Verfügung zu stellen, während Hochwürden Bréan die Zahlung der Arbeitskräfte und der Kapellenausstattung übernahm. Der Tempel wurde 1727 fertig gestellt; an den Einweihungsfeierlichkeiten nahm auch der Abt Jean-Baptiste Perret teil, der 1770 die Thermalwasserquelle entdeckte.
Die Wallfahrtskirche wurde schnell zu einem Pilgerziel, und die Anzahl der Votivgaben, die von den Gläubigen mitgebracht wurden, um eine Genesung oder Bekehrung zu erbeten, stieg ständig an.

Die 1864 erweiterte kleine Kirche hat ein Schiff, einen Chor, eine Sakristei und eine kleine Sängerkanzel. An den Wänden neben der Via Crucis befinden sich zahlreiche Votivbilder; an der Wand über dem Altar befand sich früher zwischen vier Säulen ein großes Mariengemälde, das 1992 gestohlen wurde. Heute befindet sich auf einer Platte eine Marienstatue aus Nussholz, die von einem Gläubigen gestiftet wurde.
Der Eingang ist aufgrund seiner zurückgezogenen Lage unter dem Mauerwerk überdacht. Erwähnenswert ist auch das Fresko von Mus, das die Heilige Jungfrau darstellt, die die Pilger mit offenen Armen empfängt.

Früher gab es zahlreiche Prozessionen von der Ortschaft Saint-Vincent hinauf zur Wallfahrtkirche von Grun; besonders erwähnenswert ist eine, die gegen Ende Mai stattfand sowie die “Regenprozession”, die dazu diente, um den Beginn oder das Ende der Regenzeit zu erbitten.

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Gemeindekirche San Vincenzo

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Vincent

Die von den Benediktinern im 11. Jahrhundert im romanischen Stil erbaute Kirche, wurde zahlreichen architektonischen Wandlungen und bedeutenden modernen Restaurationsarbeiten (1968 - 1972) unterzogen.

Sie steht auf den Grundmauern eines alten römischen Gebäudes, das anlässlich jüngster Restaurierungsarbeiten zu Tage gefördert wurde und auf das 3. bis 4. Jahrhundert nach Christus zurückgeht. Es kann sein, dass dieses Gebäude eine große Patriziervilla oder ein öffentliches Gebäude war; es verfügte über ein doppeltes Heizungssystem, bei dem heiße Luft vom so genannten “Calidarium” unter den Fußboden geblasen wurde.
Die archäologische Stätte unter der Kirche ist derzeit geschlossen.

Im Inneren der Kirche bilden das nüchterne Ambiente und das reichhaltige Dekor in der Apsis einen großen Kontrast. Das Kirchenschiff ist in eine Abfolge quadratischer, kreisförmiger und polygonaler Säulen unterteilt.

Ursprünglich hatte die Kirche keine Deckengewölbe (sie stammen aus dem Jahr 1696) und keine großen Fenster. Das Dach bestand aus einem Dachstuhl oder wurde von einer Kassettendecke getragen, und das Licht schien diskret durch hohe, enge, gewölbte Fenster mit doppelter Ausschmiegung. Auch der Spitzbogen über dem Altar ist nicht seit jeher in der Kirche vorhanden, wenngleich er auch sehr alt ist. Der Triumphbogen, der wahrscheinlich im 18. Jahrhundert die Halbkuppel der Apsis mit ihrer Anhebung beschränken sollte, hat den Bereich der darunter liegenden Krypta merklich verkleinert. Es ist in einer mystischen unterirdischen Kapelle mit drei Schiffen mit jeweils drei Bögen untergebracht, deren Steinsäulen Kapitelle aus dem 8. Jahrhundert tragen.

Die ältesten Fresken der Kirche sind jene der kleinen Apsis im nördlichen Teil, und sie wurden 1416 vom Maler Iacopo Jacquerio (oder von seiner Schule) gemalt. Im 15. Jahrhundert verzierte Giacomino da Ivrea auch den Triumphbogen mit einem Zyklus von Doktoren der Kirche, Heiligen und Propheten. Über diesen geweißten und teilweise verputzten Bildern zeichnete Filippo da Varallo gegen Ende des 16. Jahrhunderts die Fresken, die man noch heute (dank der Restaurationsarbeiten in den Siebzigerjahren und teilweise) sehen kann. Ursprünglich bedeckten Sie die gesamte Mulde des Presbyteriums.

Der Christus am Kreuz im Presbyterium ist eine Bronze von Luciano Minguzzi.

Mit der neuen Museumsgestaltung wird der Besucher durch einen Weg geführt, um die symbolischen Orte der lokalen Religiosität, wie die Pfarrkirche und die zahlreichen Dorfkapellen zu entdecken, aus denen die ausgestellten Kunstgegenstände stammen, Zeugen des Glaubens und der lokalen Volksfrömmigkeit.
Sie können Holzskulpturen und andere Kunstwerke aus dem 15. bis 18. Jahrhundert bewundern, wie zum Beispiel die prächtigen Goldschmiede.

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    parrocchia_stvincent@libero.it

Kirche von Moron

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Vincent

Sie befindet sich in der Ortschaft Moron, auf dem Hügel von Saint-Vincent.

Die heutige Aufteilung mit der großen runden Apsis geht auf das 15. Jahrhundert zurück, als wichtige Veränderungen eines wahrscheinlich bereits früher vorhandenen romanischen Gebäudes vorgenommen wurden. Die Kirche hat sich lange Zeit einige Vorrechte der Gemeindekirchen bewahrt (Feierlichkeiten an Festtagen und Friedhof), obwohl sie niemals eine Pfarrgemeinde war.

Das Gewölbe der Apsis ziert eine schöne Ansammlung steinerner Friese. Neuere Restaurierungsarbeiten haben modernes Dekor entfernt und versucht, der Kirche ihr ursprüngliches Aussehen wiederzugeben.
In der Vergangenheit fand am Ostermontag die so genannte “Processione delle Vigne” (Prozession der Weinberge) statt, die in beinahe sechs Stunden durch alle Dörfer und entlang aller Kapellen am Hügel von Saint-Vincent führte.

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Coro Saint - Vincent

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Saint-Vincent

Il “Coro Saint-Vincent”, chiamato in origine “Coro Monte Zerbion”, è nato nel 1965 per volontà di un gruppo di amici appassionati del canto di montagna.
Il repertorio di questo Coro maschile spazia dai canti valdostani alle canzoni savoiarde, trentine e venete, comprende brani del patrimonio polifonico sacro e profano e composizioni originali dei maestri che si sono avvicendati alla sua guida.
Dal 2004 il Coro è diretto dal Maestro Corrado Margutti.
Il Coro ha partecipato ad importanti manifestazioni nazionali ed internazionali (in Francia, Svizzera e negli USA).

    (+39)3275581528
    3284265031
    v.pongan@libero.it waltergaspard@alice.it

Maura Susanna

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Saint-Vincent

La cantautrice Maura Susanna, considerata la voce più genuina dell’animo popolare valdostano, si è rivelata ancora dodicenne alla gara “Microfono libero” organizzata dai Padri Canossiani di Saint-Vincent. Nei primi anni ’70 partecipò con successo a diversi concorsi canori e nel ’73 una sua canzone fu inserita nel 33 giri compilation del “Cantagiugno Eporediese”.
Per qualche anno trascurò l’attività musicale per dedicarsi al teatro, in patois (ne “La veillà de Tsateilon”) e in italiano (nella compagnia “L’Arca” di Saint-Vincent).
Su invito di Luis de Jyaryot, tornò alla musica nel 1980 in occasione di un concerto di beneficenza per i terremotati della Campania. Nel 1982 fondò la cooperativa “Ambrokal” con Jyaryot, Bessolo, Bianchedi, Servodidio e i Trouveurs e nel 1983 pubblicò il 33 giri “Fables de nos jours”, dedicato alle canzoni di Maguì Bétemps, la prima cantautrice valdostana. In quel periodo cominciò ad esibirsi in Italia (Roma, Palermo, Bari, Foggia) e all’estero (Londra, Parigi, Tokyo).
Nel repertorio di Maura Susanna, accanto alle canzoni della cultura popolare valdostana, sono entrati brani popolari di tutto il mondo, cantati in francese, catalano, creolo, spagnolo e giapponese. L’intenzione è quella di cantare i sentimenti, gli stati d’animo di tutti gli uomini, utilizzando la musica, che è il linguaggio più universale.
Dal 1988 l’attività musicale di questa cantautrice di straordinario talento si è diradata per gli impegni legati alla gestione di un ristorante al Col de Joux. Il ’95 tuttavia è stato segnato da due eventi degni di nota: la pubblicazione del CD “Il viaggio” e l’incontro con Joan Baez.
Il successo dei concerti tenuti negli ultimi anni al cinema Giacosa per la “Saison Culturelle” o al “Palais Saint-Vincent”, nel settembre 99, testimonia il grande affetto che il pubblico valdostano nutre per Maura.
L’ultimo successo discografico dell’artista è stato l’album “Terra mia” del 2011.

Mineralogie- und Paläontologiemuseum

Museen  -  Saint-Vincent

Das Museum entstand dank der mineralogischen Gruppe des Kreises Italo Mus im Jahr 1978: seine Hauptziele sind die Sammlung und Klassifizierung von Aostataler Mineralien, sowie von verschiedenen Kristallen und Schmucksteinen aus der ganzen Welt.
Zurzeit stehen etwa 750 Stücke zur Schau, unter denen viele aus den Bergen in der Nähe von Saint-Vincent stammend, bzw. aus Monte Barbeston, Emarèse, Brusson und Champorcher, die für ihren Reichtum an Mineralien bekannt sind.
Die schönste und seltenste Stücke stammen aus Fundstätten von Gold, Eisen, Magnetit und Asbest, die heute nicht mehr ausgebeutet werden. Sehr interessant die reine Quarze, die Granate, sowie andere sehr seltene lokale Steine.
Außerdem nimmt das Museum eine 170 Stück fassende Fossiliensammlung auf.

    (+39) 3395679736
    (+39) 3483238638
    cenacolo.saintvincent@gmail.com