Bei der Eroberung der Tchambis
Der Erfolg und die Begeisterung, welche den Kuhkampf kennzeichnet, hat die Ziegenzüchter (im Patois, dem Dialekt des Aostatals heißt die Ziege "tchevre") dazu gebracht, den gleichen Weg zu verfolgen. So entstand im Jahr 1981 eine Parallelveranstaltung: die Bataille de Tchevre, der Ziegenkampf, ein Fest mit unblutigen Kämpfen zwischen den Tieren.
Auch die Ziegen werden in Gewichtskategorien eingeteilt und die Abwicklung des Kampfes erfolgt ganz gleich wie bei den Kühen. Die Siegerinnen werden mit dem "Tchambis" prämiert, Krägen aus Ahorn- und aus Nussholz mit handgemachten Einlegearbeiten, an denen die typische Almglocke hängt.