Radtour: Pont Suaz (Aosta) – Pila (Gressan)
Orte: Aosta, Aosta, Charvensod, Gressan
Aosta liegt in einem flachen Talkessel am Zusammenfluss der Dora Baltea und dem Bergbach Buthier und wird von den Bergen Becca di Nona und Monte Emilius beherrscht. Die beiden Passübergänge des Großen und Kleinen Sankt Bernhard haben dieses Gebiet bereits in der Vergangenheit zu einem wichtigen Knotenpunkt gemacht. Deshalb gründeten hier auch die alten Römer 25 v. Chr. Augusta Praetoria. Von Aosta in Richtung Gressan fahrend, gelangt man nach Pila. Pila ist ein wichtiges Skigebiet und präsentiert sich wie ein natürlicher Balkon mit einem weit schweifenden Blick von 180° über die gesamte Alpenkette, vom Montblanc bis zum Grand Combin und vom Matterhorn bis zum Monte Rosa. Von hier geht es wieder hinab in Richtung Aosta, wobei man das Dorf Charvensod durchquert, das auf der rechten orographischen Seite der Dora Baltea liegt und sich über unterschiedliche Höhenlinien erstreckt: der tiefste Teil des Dorfs liegt in 556 Metern Höhe am Zusammenfluss des Bergbachs Comboé mit dem Fluss Dora Baltea, während der höchste Teil bis auf den Gipfel des Monte Emilius in 3559 Metern Höhe hinaufreicht.
Von der Radtour berührte Orte:
- Ponte Suaz (550 m)
- Moline 4,8 km (710 m)
- Leysettaz 8,9 km (1045 m)
- Tivet 12,3 km (1280 m)
- Les Fleurs Abzweigung SR (Regionalstr.) 20 14,4 km (1415 m)
- Acquefredde 16 km (1550 m)
- Pila 19,2 km (1795 m)
- Acquefredde 22,6 km (1550 m)
- Les Fleurs Abzweigung SR (Regionalstr.) 20 24,2 km (1415 m)
- Charvensod 33,81 km (750 m)
- Ponte Suaz 36,8 km (550 m)
Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1919 (Saluzzo/Pila). Die Etappe wurde damals von Bolts gewonnen (D).