Bergführerverband von Courmayeur
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Der Bergführerverband von Courmayeur, eine freie Vereinigung von Bergführern, wurde im Jahr 1850 gegründet und ist somit der zweitälteste Bergführerverband der Welt.
Am Anfang begleiteten die Bergführer ihre Kunden bis in die Grenzregionen der Alpen, doch mit der Erstbesteigung des Mont Blancs im Jahr 1863 (von der italienischen Seite) erweiterten die Bergführer von Courmayeur ihre Aktivität, die ab 1870 zu einer Reihe an neuen Anstiegen führte: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden schließlich die ersten außereuropäischen Expeditionen organisiert.
Das Zeitalter der großen Expeditionen in die Arktis, Antarktis und in den Himalaya hatte begonnen, und der Alpinismus wurde immer bedeutender.
Die Arbeit der Bergführer beschränkt sich nicht mehr nur auf Begleitungen im Sommer, sondern wurde auch auf Winteraktivitäten erweitert. Der Verband organisiert neben herkömmlichen Ausflügen auch Fels- und Eiskletterkurse. Ein Großteil der Arbeit im Winter ist von alpinem Skisport geprägt (Vallée Blanche, Toula und Haute Route). Seit einigen Jahren werden Kletterkurse für Anfänger mit Theorieunterricht über die Flora und Fauna der Alpen angeboten. Der Verband betreibt die Berghütte Monzino und das Alpenmuseum Duca degli Abruzzi. Der Bergführerverband von Courmayeur, der kontinuierlich erneuert wird, um sich den neuen Techniken und Trends des modernen Alpinismus anzupassen, bietet Bergsteigern und Skiläufern eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Dienstleistungen.
Der renommierte Bergführerverband bietet Folgendes: Wanderungen mit Schneeschuhen, Eiswasserfälle, Winter- und Sommerbergsteigen, alpinen Skisport und Tiefschneefahren, Heliski, Indoor-Klettern, Gruppenanstiege, klassische Anstiege, Canyoning und Trekking.
Gesprochene Sprachen: Italienisch, Französisch, Englisch