Die "Veillà" - Abgesagt
Orte: Valtournenche
Dorf Cretaz
Bezahlter Eintritt (€ 5,00)
Bezahlter Eintritt
Im Rahmen der Reiseroute besteht die Möglichkeit, an den entsprechenden Ständen mit typischen Produkten des Aostatals zu speisen (Gerichte zwischen 4 und 6 Euro).
Es werden Verkostungen von heißer Brühe, Glühwein, Kaffee und Eierlikör angeboten.
Bei organisatorischen Problemen werden gestaffelte Eingänge organisiert (ab 19.30 Uhr, ab 20.30 Uhr, ab 21.30 Uhr), die im Voraus in den Tourismusbüros von Valtournenche, Breuil-Cervinia und Antey-Saint-André erworben werden können.
Bei offensichtlichen baulichen und logistischen Problemen informieren wir Sie darüber, dass Kinderwagen und Rollstühle auf der Veillà-Route nicht erlaubt sind.
Kostenloser Shuttle von 18.00 bis 24.00 Uhr ab Valtournenche und Plan de la Glaea – Abfahrt der Skilifte bis zum P.za Carrel
Kontakt
Während dem Fest werden dank der Teilnahme der über 260 Freiwilligen der Gemeinde viele alte Handwerksberufe vorgestellt. Dieser zahlreichen und engagierten Teilnahme der Freiwilligen ist der Erfolg der Veranstaltung zu verdanken.
Mit der durchgeführten Arbeit werden Traditionen aufrechterhalten und Werte an die Jugend weitergegeben, die immer aktiver in das Geschehen mit eingebunden wird und zusammen mit den Erwachsenen das Handwerk präsentiert. An fast allen Aktivitäten nehmen viele Jugendliche teil.
Es ist ein Fest, das laut einiger “habitués” der Veillà “zu den schönsten des Aostatals gehört; dies aufgrund der Sorgfalt, mit der es vorbereitet wurde und vor allem aufgrund der menschlichen Wärme, die den Besucher empfängt”. Zu diesem Anlass gelingt es den Votornein dem Publikum ein fröhliches und sorgloses Klima zu vermitteln.
Unsere Vorfahren verbrachten die Zeit mit Arbeiten in der Nähe der Feuerstelle oder im Stall. Damals gab es noch nicht so viele Ablenkungsmöglichkeiten wie heute. Man unterhielt sich mehr und kannte einander besser. Damals trafen sich auf den Straßen des wunderschönen Valtournenche beispielsweise Flickschuster, die den “Sabot” herstellten, Landarbeiter, die das Korn droschen, Schäfer, die ihre Schafe schoren, Großmütter und Mädchen, die Wolle spannen, Personengruppen, die sangen und andere, die alte Legenden erzählten, und auf den mit Steinplatten gedeckten Dächern trafen sich die Kaminfeger.
Neu auf der Veranstaltung vertreten sind das Handwerk des “Rabeilleur”, der sich damit befasste, Verrenkungen wieder einzurenken und Medikamente auszuteilen sowie der Beruf des Espert géomètre, der die Aufgabe hatte, die Partadzo (Grundstücke) aufzuteilen. Auf dem langen Rundgang kann man an den vielen Probierständen die so genannte Fiocca (frische, gerade zubereitete Sahne), Polenta und Puffer kosten und sich bei einem guten Tropfen unterhalten.