Emilio Vedova. Questa è pittura
Orte: Bard
Forte di Bard - Cannoniere
- Dienstag-Freitag 10.00 / 18.00;
- Samstag, Sonntag und Feiertage 10.00 / 19.00 Uhr;
- Montag geschlossen
- Intero 12,00 euro | Ridotto 10,00 euro (over 65) | Ridotto 6,00 euro (19-25 anni);
- Gratuità: possessori Abbonamento Musei Piemonte Valle d’Aosta e Abbonamento Musei Lombardia Valle d’Aosta; Membership Card Forte di Bard; minori di 18 anni;
Kontakt
Die Kraft der Geste und das Zeichen der Malerei von Emilio Vedova (Venedig, 1919-2006) stehen im Mittelpunkt der Ausstellung Questa è Pittura in der Bard Festung. Die Ausstellung wird vom Forte di Bard Verein in Zusammenarbeit mit 24 Ore Cultura und der Emilio e Annabianca Vedova Foundation gefördert. Das von Gabriella Belli für das Forte di Bard kuratierte Projekt zielt darauf ab, Vedovas Werk in seinem bildlichen Wert zu präsentieren und dabei jeder Versuchung einer detaillierten historischen oder gesellschaftspolitischen Lesart zu entkommen, um den Blick auf die Exzellenz seiner Malerei zu lenken, die immer gilt verblüfft durch das Aufblitzen der Farbe und die Lebendigkeit seines Materials, einer der höchsten Ausdrucksformen europäischer informeller Kunst.
Emilio Vedova war einer der einflussreichsten Avantgarde-Künstler des 20. Jahrhunderts. Frei, dissident, neugierig und rebellisch setzte er sein bürgerschaftliches Engagement in seinen Werken um. In mancher Hinsicht eine untrennbare Verbindung, die das Profil eines Künstlers mit höchstem Talent und gleichzeitig einer seltenen Fähigkeit verleiht, an der Entstehung der Geschichte beteiligt zu sein. Es ist schwierig, bei ihm den Unterschied zwischen seinem Wesen als bürgerlicher Militanz und seinem Wesen als großer Maler zu erkennen.
Die Ausstellung präsentiert der Öffentlichkeit 31 große Gemälde und 22 Arbeiten auf Papier des venezianischen Künstlers, die größtenteils von der Stiftung Emilio e Annabianca Vedova ausgeliehen wurden. Etwa zehn Werke sind Leihgaben aus renommierten öffentlichen italienischen Sammlungen wie dem Museo Novecento in Florenz, der Peggy Guggenheim-Sammlung in Venedig, dem Mart – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Trient und Rovereto sowie aus einigen Privatsammlungen.