Routen: Cogne

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Klettergarten Lillaz

Klettern  -  Cogne

Zugang zur Wand: man folgt der für den Verkehr gesperrten Straße, die ins Urtier-Tal hinauf führt oder man schlägt den Weg ein, der hinter dem Wasserkraftwerk beginnt. Per Straße oder Weg geht es dann bis zu einer Kehre mit einem Hinweisschild (Klettergarten), von wo man auch schon die Wand sehen kann. Nun folgt man dem Weg, der über eine Geröllhalde führt, bis man den Einstieg der Wand erreicht. Man kann den Steilhang auch über den bezaubernden und panoramareichen Wanderweg erreichen, der an den berühmten Wasserfällen entlang führt. Die Gehzeiten betragen 15 Minuten für den Weg hinter dem Wasserkraftwerk, 20 Minuten über die Asphaltstraße und 30 Minuten an den Wasserfällen entlang.

Die Wand von Lillaz ist schon seit Jahren die Trainingswand für die Bergführer von Cogne und wurde auch von diesen behakt und gepflegt. Die Begehungsart erfolgt auf schräg liegenden Platten und einige der Kletterrouten eignen sich dazu, das Klettern an Steilwänden zu lernen, auch wenn die Sicherungspunkte an den leichteren Stellen manchmal etwas zu weit voneinander entfernt sind. Es stehen außerdem Routen für 2 Seillängen zur Verfügung, von denen man sich per Doppelseil abseilen muss.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: für einzelne Seillängen seilt man sich durch Ablassen ab und per Doppelseil an den längeren Strecken.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 3b bis 5c, wobei der Durchschnitt bei 4c liegt.

Empfohlene Seillänge 60 Meter.

Lau bij

Eisklettern  -  Cogne

Wunderschöne Eisstruktur, die von der Ortschaft Lillaz aus gut sichtbar ist. Die Kletterroute ist ziemlich unterhaltsam, insbesondere auf der zweiten Seillänge, die konstant diagonal nach rechts verläuft. Hier kann man wählen, ob man zwischen Fels und Eis (ab und zu müssen für ein künstliches Loch einige Klüfte gebrochen werden) durch oder ob man außerhalb der Klüfte (schwieriger und ausgesetzter) hochklettern will.
In Folge wird die meistgewählte Kletterroute beschrieben, als die auf der linken Seite. Oft kann man auch rechts über ein schönes Free-Standing hochklettern, wobei der Weg dann über einen langen Quergang nach links bis zum ersten Standplatz der klassischen Route führt. In diesem letztgenannten Fall müssen Sie vor allem auf die darüber liegenden Klüfte achten, da in der Vertikale geklettert wird!

Schwierigkeitsgrad: III/5
Länge: 80 M
Erster Anstieg: S. Mazza, E. Marlier 1990
Höhe: 2000 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,40326 Lat.: 45,590409 - UTM (ED50) - X: 375533,93 Y: 5049979,18

L1: Ziemlich konstanter Kletterweg über kleine vertikale Wände, leicht von links nach rechts. Standplatz auf Fels (fix und Kette).
L2: Diagonal Richtung rechts, suchen Sie sich den besten Weg an Stalaktiten und Klüften vorbei. Normalerweise kommt durch eine Art Tunnel zwischen Fels und Eis (einfacher) durch, ansonsten müssen Sie außen über das Stalaktiten formende und immer ziemlich glatte Eis (schwieriger). Am Ende des Eisstücks garantiert ein Fixpunkt für die Sicherung über einen kurzen Mixed-Abschnitt (M4), wodurch Sie den oben liegenden Kanal erreichen. Standplatz links auf Fels (fix und Kette).

Abstieg: zwei Möglichkeiten. Mit langem und ziemlich freiem (60 m) Doppelseil von S2 oder raus über den oben liegenden Wald und einen Baum mit Kette am orographisch rechten Ufer des Wasserfalls; eine Doppelseillänge bringt Sie zurück zu dem Ort, an dem Sie die Rucksäcke zurückgelassen haben, normalerweise also am linken Ende des Auslaufs des Wasserfalls.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Patrì

Eisklettern  -  Cogne

Es handelt sich um die klassischste der klassischen Kletterrouten des Valnontey ... doch damit nicht genug. Mit Sicherheit handelt es sich auch um die meistbesuchte Führe des Tals. Wenn möglich ist sie an den Wochenenden zu vermeiden: Schlange stehen ist dann nämlich garantiert! Man sollte aber wissen, dass man auch im Beisein von zahlreichen Seilschaften gut hochkommt, ohne die Sicherheit des Aufstiegs zu gefährden. Der Wasserfall besteht nämlich aus zahlreichen unabhängigen Vorsprüngen; man muss nur darauf warten, dass die vorangehenden Seilschaften ihre Seillänge beendet haben.
Im Falle starker Schneefälle oder bei instabilen Bedingungen der Schneedecke allgemein ist Vorsicht geboten. Anders als man vielleicht vermuten könnte, neigt der Wasserfall zur Bildung von Lawinen … insbesondere von großen Lawinen.
Der Schwierigkeitsgrad WI3 bezieht sich natürlich auf die einfachere Route; es braucht nicht darauf hingewiesen werden, dass zahlreiche schwierigere Varianten möglich sind.
Wenige Meter links vom Einstieg zum Wasserfall bildet sich manchmal ein interessanter Sporn aus: eine schöne Alternative, um der möglichen Menschenansammlung an der Hauptroute zu entgehen.

In Folge wird die einfachere und direkte Route beschrieben, die mittellange Seillängen vorsieht. Wenn das Eis es zulässt, bestehen auch andere Möglichkeiten zum Aufstieg, die Zwischensicherungen vorsehen (normalerweise Fixpunkte). Es wird natürlich empfohlen, die Zwischensicherungen nicht zu sehr zu belasten, sondern sich so autonom wie möglich zu sichern: Das Eis ermöglicht zum Glück zahlreiche persönliche Routengestaltungen.

Schwierigkeitsgrad: III/3
Länge: 250 M
Erster Anstieg: G. C. Grassi, P. Marchisio 1985
Höhe: 1950 M
Exposition: West-Nord-West
Koordinaten: Lon.: 7,32951 Lat.: 45,552873 - UTM (ED50) - X: 369694,56 Y: 5045926,15

L1: Die erste Fallstufe des Wasserfalls kann an mehreren Stellen bewältigt werden. Die einfachere Route sieht vor, einen wenig steilen Winkel links zu nehmen, gefolgt von einem Quergang rechts bis zum Ende der Fallstufe. 60 m. Standplatz auf Fels rechts (fix). Diesen Standplatz kann man auch direkt erreichen, indem man zwei hübsche Vorsprünge überquert, die von einem fast horizontalen breiten Absatz gehalten werden, auf dem man eventuell halten kann.
L2: Halten Sie sich links und nehmen Sie einen vereisten Vorsprung, der anfangs steil und bis zum Ende dann flacher verläuft. Gehen Sie dann bis zu einem großen Felsblock vor. 40 m. Standplatz oben rechts am Block (fix).
L3: Gehen Sie ein paar Dutzend Meter bis zum Fuß eines kurzen vereisten Vorsprungs vor, der sich in der Mitte leicht überwinden lässt. Standplatz oben links am Fels (fix).
Kurzer Übergang bis zum Auslauf des oberen Teils des Wasserfalls.
L4: An der breiten Eiswand des oberen Teils können Sie überall hochklettern, wobei sie mindestens 4 unabhängigen Führen folgen. 40-50 m. In allen Fällen befindet sich der Standplatz vor der Felsverengung, oben rechts (fix).
L5: Halten Sie sich links in der Mitte der schmalen Schlucht und klettern Sie sie hinauf. Standplatz auf Fels oben rechts (fix).

Abstieg: Im Bedarfsfall können Sie von jedem Standplatz (fix) im Doppelseil absteigen. Die praktischste Lösung zum Abstieg besteht darin, von der letzten Fallstufe mit Doppelseil (2 Abseillängen) abzusteigen. Von hier aus geht es zu Fuß diagonal weiter nach rechts (Gesicht talwärts), um sich entlang einer Art Kanal hinabzulassen, der am orographisch rechten Ufer des Wasserfalls entlangführt. Sie gelangen so genau an den Punkt zurück, an dem Sie die Rucksäcke zurückgelassen haben. Vorsicht im Falle von reichlich Schneefall. Die Hänge sind kurz aber ziemlich steil. Es wird empfohlen, die Steigeisen während des gesamten Abstiegs anzubehalten.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Repentance super

Eisklettern  -  Cogne

Es bedarf nicht vieler Worte, um diesen Eisfall zu beschreiben; es reicht, ganz ohne Übertreibung darauf hinzuweisen, dass es sich um einen der berühmtesten Wasserfälle der Welt handelt. Zum Mythos wurde er nach der Erstbesteigung, die übrigens unter wirklich schwierigen Bedingungen und bei wenig Eis stattfand. Im Laufe der Jahre wurde sie regelmäßig wiederholt und mit Fixpunkten zur Standplatzsicherung an beiden Seiten entschärft.
Eine kleine Anmerkung zur technischen Einstufung. Nach jahrelanger Besteigung durch tausende Seilschaften neigte man dazu, den Eisfall um einen Schwierigkeitsgrad abzustufen. Tatsächlich weist die Struktur unter besten Bedingungen und ohne Anzeichen von Vorbesteigungen einen ersten Abschnitt auf, der über fast einhundert Meter konstant vertikal verläuft. Wenn man diesen Abschnitt auf drei oder mehr Seillängen aufteilt, kann die physische Belastung deutlich eingeschränkt werden. Wenn man die Wand hingegen in zwei langen Seillängen durchsteigt, ist der Schwierigkeitsgrad WI6 mehr als angemessen.
Die Geschichte der Erstbesteigung ist relativ bekannt und wird von Elio Bonfanti mit einigen Anekdoten in einem Text aus dem Jahr 2009 genauer beschrieben, nachdem er den Eisfall zusammen mit F. Conta und F. Damilano zwanzig Jahre nach der Eröffnung erneut bestiegen hat. Kurz gesagt hat das Rennen um die Erstbesteigung des Repentance Super mit Sicherheit dazu beigetragen, das Niveau des Eiskletterns im Aostatal zu steigern und eine fast rivalistisch Bewegung ins Leben zu rufen. So wurden die Locals A. Cambiolo und E. Marlier dazu angetrieben, den Tradimento genau einen Tag nach Erstbesteigung des Repentance zu eröffnen.
Leider legen viele Seilschaften immer noch nur den ersten Teil des Eisfalls zurück und lassen Sie am Ende des schwierigsten Abschnitts wieder ab. In der Tat ist es aber viel lohnender, bis zum Kopf des Wasserfalls hochzuklettern und so die Hochebene von Money zu erreichen; am Ende der letzten Seillänge bietet sich der deutliche Kontrast zwischen Vertikale und Horizontale.
In Folge wird die Kletterroute an der orographisch linken Seite beschrieben, die normalerweise gewählt wird. Man kann auch zentral oder links (Blick bergwärts) hochklettern, wo am Fels einige Standplätze bestehen (alte Spits und Haken).

Schwierigkeitsgrad: III/6
Länge: 250 M
Erster Anstieg: F. Conta, F. Damilano, G. C. Grassi, F. 1989
Höhe: 2100 M
Exposition: West-Nord-West
Koordinaten: Lon.: 7,32693 Lat.: 45,547463 - UTM (ED50) - X: 369480,78 Y: 5045329,38

L1: Nach der anfänglichen Schräge beginnt eine steile Vertikale, die im Allgemeinen sehr bearbeitet ist. Teilweise handelt es sich hierbei um die anstrengendste Seillänge des gesamten Eisfalls. 45 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
L2: Klettern Sie den gesamten vertikalen Sporn bis an sein Ende hoch, ein körperlich anstrengendes Stück. 55 m. Standplatz auf Fels rechts am Ende des vertikalen Abschnitts (fix). Wer will, kann diese Seillänge auf zwei aufteilen, wobei sich in einer Felsspalte am Fuß des Sporns, mit der der erste Teil des Eisfalls endet, ein Standplatz auf Fels bietet (fix) ... natürlich wird der Schwierigkeitsgrad so ein bisschen geringer. Manchmal kann es schwierig sein, den Standplatz zu erreichen, und oft ist es noch schwieriger nach oben hinaus zu gelangen: Ein Grund mehr, hier nicht Halt zu machen und seinen Weg bis zum Ende des vertikalen Abschnitts fortzusetzen.
L3: Einfacher Schnee-/Eiskanal. 25 m. Standplatz auf Fels links unter einem kleinen Überhang (fix).
L4: Weiter geht es durch den Kanal, der leicht nach rechts verläuft, um am Fuß des Endabschnitts dann um die Eiswand zu gelangen. 40 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
L5: Eisrampe mit konstanter Neigung, erst nach links und dann nach rechts, die zur Hochebene von Money hochführt. 55 m. Standplatz auf einem Felsblock am höchsten Punkt der Hochebene (fix). In bestimmten Jahren ist es auch möglich, eine schöne Säule rechts von der normalen Route hochzuklettern, die in einem anspruchsvollen Anstieg direkt zur Hochebene hochführt (WI 5).

Abstieg: mit Doppelseil entlang des Eisfalls unter Nutzung der schon beim Aufstieg verwendeten Sicherungspunkte (fix).

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Stella artice

Eisklettern  -  Cogne

Ein Super-Klassiker des Valeille. Seine Beliebtheit ist zweifelsohne auf den einfachen Zustieg und den beständigen Kletterweg zurückzuführen. Dank seiner Exposition befindet sich der Eisfall fast immer in guten Bedingungen. Überaus gut besucht.
Rechts von der ersten Seillänge kann man je nach Bedingungen eine Eis- und/oder Mixed-Variante wählen (einige Zwischensicherungen vor Ort und ein Standplatz rechts von der Säule).
Im oberen Teil des Eisfalls hingegen kann man eine Variante der letzten Seillänge wählen, die sich als eine schöne, nicht vertikale Wand präsentiert und an den darüber liegenden Hängen ausläuft (Abstieg mit Doppelseil und Abalakow).

Schwierigkeitsgrad: III/5
Länge: 200 M
Erster Anstieg: E. Crudo, G. C. Grassi, S. Rossi 1989
Höhe: 1800 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,39329 Lat.: 45,579148 - UTM (ED50) - X: 374731,45 Y: 5048743,57

L1: Lange Seillänge mit konstanter, aber nie vertikaler Neigung. 60 m. Standplatz auf Fels links vom Free-Standing (fix).
L2: Klettern Sie den großen Free-Standing (normalerweise auf der linken Seite) in einem anspruchsvollen und ausgesetzten Kletterweg hoch, bis er an Vertikalität zu verlieren beginnt. Sie können nach rund 30 Metern links vor der abschließenden Engstelle haltmachen. Als Standplatz dienen einige Bäumchen (Schnüre und Maillons) oder Sie können auf den oberen Schneehang ausweichen, wo ein bequemerer Stand möglich ist. 45 m. Standplatz links am Fels (Haken mit Maillon).
L3: Klettern Sie den gesamten Kanal bis zum Fuß der nächsten Fallstufe durch. 50 m. Standplatz auf Fels am rechten Ende der Eiswand (fix).
L4: Lange Seillänge zur Durchquerung der gesamten oberen Wand, die eine konstante Neigung und nur wenige vertikale Abschnitte aufweist. 60 m. Standplatz auf Fels links oben (fix). Die Länge kann auch auf zwei Seillängen zu 30 Metern aufgeteilt werden, rechts befindet sich ein Standplatz auf Fels (Haken).

Abstieg: In vier Abseillängen entlang dem Eisfall unter Nutzung der schon beim Aufstieg verwendeten Sicherungspunkte (fix und Haken).

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Vertigine di porcellana

Eisklettern  -  Cogne

Schöner Eisfall am Ende eine ziemlich anstrengender Schneekanal. Ein klassisches Beispiel für eine nicht besonders schwierige Route, die eine Vorbereitung für Eisfälle des Schwierigkeitsgrades 4 darstellt. Nur bei stabiler Schneedecke besteigen. Normalerweise gut besucht.

Schwierigkeitsgrad: III/3
Länge: 90 M
Erster Anstieg: P. Angela, E. Bonfanti, G. C. Grassi 1985
Höhe: 1900 M
Exposition: Ost
Koordinaten: Lon.: 7,38628 Lat.: 45,573478 - UTM (ED50) - X: 374171,85 Y: 5048124,71

L1: Eisplatte mit geringer Neigung. 30 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
L2: Schön kompakte Wand, anstrengend aber nie vertikal. 40 m. Standplatz auf Fels links oben (fix).
L3: kurze vereiste Fallstufe, um den Kanal zu erreichen, in dem die Schwierigkeiten dann ein Ende haben. 20 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
Mit 60-Meter-Seilen können die Seillängen L2 und L3 am orographisch linken Ufer vereint werden; diese Lösung könnte interessant sein, wenn auf der anderen Seite schon geklettert wird.

Abstieg: Mit zwei Doppelseilen entlang dem Eisfall unter Nutzung der beim Aufstieg verwendeten Sicherungspunkte. Mit 60-Meter-Seilen gelangen Sie von S3 direkt bis S1

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Alten Eisenbergwerken von Colonna

Tagesausflüge  -  Cogne

Gleich hinter dem zur Gemeinde Cogne gehörenden Ortsteil schlägt man links den Wanderweg Nr. 5 ein, der der in Richtung Colonna den Hang hinauf führt.

Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit, weiter durch das tiefe Liconi-Tal zu wandern (einst Tagebaugebiet des Eisenbergwerks), um den Bergrücken zu erreichen, der auf den Berg Creya führt. Von dort hat man eine herrliche Aussicht.

Die Wegstrecke von Colonna bis auf den Berg Creya empfiehlt sich nur für erfahrene Bergwanderer.

Belvedere und Montseuc-Naturlehrpfad

Tagesausflüge  -  Cogne

Vom oberen Teil von Cogne nimmt man die Seilbahn Pulsé (gegen Bezahlung) bis zu einer Höhe von 2072 m, wo der Montseuc-Naturlehrpfad beginnt und wo ein Café liegt. Es handelt sich um einen Lehrpfad, der sich durch 15 Beobachtungspunkte auszeichnet, um viele kleine Wunder der Berglandschaft zu entdecken: den Wald und seine Bewohner, den Menschen und sein Territorium, die Raubvögel auf den Felsen, die grünen Steine und die Morphologie des Gebiets, die Auswirkungen der Vergletscherungen, die Eisenminen und die historischen Siedlungen.
Der Naturlehrpfad ist eine Route mit mittlerem Schwierigkeitsgrad: ein Teil ist leicht und für jedermann zugänglich, mit einem *Aussichtspunk*t am „Belvedere“ über das Tal von Cogne, das Gran-Paradiso-Massiv und den Mont Blanc; ein schwierigerer Teil, der sich auf einer steileren und anstrengenderen Strecke entlang des Montseuc-Gebirgskamms (2327 m) entwickelt, ist für diejenigen geeignet, die bereits an Bergwandern gewöhnt sind.

Cogne - Biwak Gratton

Tagesausflüge  -  Cogne

Von Cogne aus überquert man die Sant'Orso-Wiese auf dem Weg 25A in Richtung Grand-Buthier. Derselbe Weg führt hinauf zur Alm Ors Damon. Von hier aus biegt man links ab und nimmt nach einem Stück des Weges Nr. 25 rechts den Weg Nr. 25C, der zuerst die Parkwächterhütte erreicht und dann an einer neuen Weggabelung ankommt. Jetzt geht man nach links auf den Weg Nr. 26 und hinauf zu den Almhütten Pousset Dessus und Barme, um kurz darauf den Col Pousset und das Biwak Gratton zu erreichen.

Cogne - Lillaz pedestrian road

Tagesausflüge  -  Cogne

The walk begins, entirely on gravel road, at the end of rue Mines de Cogne in front of the restaurant, then crosses fir and larches woods on the left bank of Urtier stream. Just after Champlong village the route crosses the Geosite, an environment totally changed by a huge landslide occurred during the year 2000 flood.  Bicycles are allowed, but they have to run at a walking pace. The walk reaches at the end, just before Lillaz village, the picnic area equipped with tables, benches, barbecues, fountains and toilettes.

Cogne - Sylvenoire - Lillaz

Tagesausflüge  -  Cogne

From the cable car departure station reach the second wooden bridge, turn left and take path 23 that descends towards Valnontey and, flanked by fir and larch trees, crosses the entire length of Sylvenoire plateau.
Along the walk there is a bar-restaurant, an alpine pasture and a fresh-water spring.
For flower lovers, the surrounding underwood contains examples of the very rare Linnea Borealis.
The path descends to Champlong hamlet and continues to Lillaz crossing Champlong Geosite : a huge landslide occurred during October 2000 flood that today represents an interesting geological area.

Epinel - Biwak Gontier

Tagesausflüge  -  Cogne

Im Ortsteil Epinel an der Straße nach Cogne überquert man zuerst den Bergbach Grand Eyvia. Dann schlägt man Wanderweg Nr. 27 ein, der auf die Alm Pianesse hinauf führt. Kurz vor den Häusern begibt man sich an einer Weggabelung auf den nach rechts führenden Weg Nr. 27B, der auf halber Höhe den Bois de Ronc durchquert und auf die Alm Petit Nomenon in der Gemeinde von Aymavilles führt. Jetzt schlägt man rechts den Weg Nr. 5 ein, der zur Almhütte des Grand Nomenon und zum Biwak Gontier hinauf führt.
Kurz vor der Alm Petit Nomenon ist der Weg an einer kurzen Strecke mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet.

Epinel - Biwak Nebbia - Col Garin

Tagesausflüge  -  Cogne

Man parkt das Auto in der zur Gemeinde Cogne gehörenden Ortschaft Epinel. Dann schlägt man den Weg ein, der an den letzten Häusern der Ortschaft links abbiegend auf den Schotterweg oberhalb des Dorfs führt. Nach einigen hundert Metern biegt rechts der Weg Nr. 2 ab und führt zu den Almhütten Teuvre, Chavanis (ein paar Meter weiter mündet auf dem Wanderweg Nr. 2 der von rechts aus Gimillan kommende Weg Nr. 3A) und Arpisson. Dort stößt man erneut auf eine Weggabelung. Während man den rechts abbiegenden Weg Nr. 3 ignoriert, schlägt man den links ins Arpisson-Tal führenden Weg ein. Nach wenigen hundert Metern kommt man erneut an eine Gabelung: Stets auf der Nr. 2 bleibend (also rechts) geht es bergauf bis zum Biwak Nebbia, welches kurz vor dem letzten steilen Anstieg auf den Colle Garin anzufinden ist.
Stets rechts weiter wandernd kann man nach kurzer Zeit den Garin-See erreichen.
Geht man indessen links am Biwak entlang, dann kann man den Pass Garin erreichen.

Epinel - Gimillan

Tagesausflüge  -  Cogne

Von der Siedlung Epinel aus biegt man nach rechts ab und erreicht über den leichten Saumpfad (Nr. 23) den verfallenen Turm von “Mougne”. Man geht durch die Unterführung der Eisenbahn Cogne-Pila und zwischen Nadelwäldern und Weiden weiter bis zur Siedlung Gimillan.
Es ist ein Wegverlauf mit einem schönen Rundblick über das Cogne-Tal, das Massiv des Gran Paradiso und auf die Grivola.

Gimillan - Arpisson - Col Tsasèche

Tagesausflüge  -  Cogne

Oberhalb des zur Gemeinde Cogne gehörenden Ortsteils Gimillan schlägt man den Schotterweg in Richtung Plan de Teppe ein. Dort begibt man sich auf den Wanderweg Nr. 3, der den Hang auf halber Höhe schneidet und ins Arpisson-Tal führt, um darauf die gleichnamige Almhütte zu erreichen. In der Nähe der Hütten begibt man sich auf den Weg Nr. 2, der bergauf bis an eine Weggabelung führt. Hier verlässt man nun den Weg Nr. 2 und schlägt den links abzweigenden Nr. 2A ein, auf welchem man den Col Tsasèche erreicht.

Gimillan - Colle Saint-Marcel

Tagesausflüge  -  Cogne

Nachdem man den Wagen in Gimillian, einem Ortsteil der Gemeinde Cogne abgestellt hat, schlägt man rechts im Dorf den Wanderweg Nr. 8 ein, der ins Grauson-Tal führt. Unterwegs kommt man an den Almhütten von Tchezeu, Pila, Crouzet und Grauson Desot vorbei. 20 Minuten nach der letzten der eben erwähnten Almen kommt man an eine Abzweigung und wandert dort in Richtung Norden (Weg Nr.8A) weiter, bis man die Alm Grauson Dessus erreicht (2548 m). Bevor man auf der Alm ankommt, schlägt man an einer Weggabelung die Wanderroute Nr. 8B ein, die zuerst an den See Coronas führt und dann auf den Pass, von welchem man einen herrlichen Ausblick auf den Gipfel des Matterhorns hat. Der Pass verbindet das Cogne-Tal mit der 11 km von Aosta entfernten Gemeinde von Saint-Marcel.

Gimillan - Die Lussert-Seen

Tagesausflüge  -  Cogne

Nachdem man den Wagen in Gimillian, einem Ortsteil der Gemeinde Cogne abgestellt hat, schlägt man rechts vom Dorf den Wanderweg Nr. 8 ein, der zu den Almen des Grauson-Tals führt. Es geht weiter zwischen Hochweiden und so gelangt man zu den Almen Pila, Crouzet und Grauson Désot. An einer Weggabelung, auf die man nach dieser letzteren Ortschaft trifft, biegt man nach links auf den Wanderweg Nr. 8A ein, der zur Almhütte Grauson Dessus hinaufführt. Zu dieser gelangt man, nachdem man an einer Wegkreuzung den Wanderweg Nr. 8 B zum Coronas-See rechts liegen lassen hat. Man geht auf dem gleichen Weg weiter und gelangt auf eine Hochebene, auf welcher der erste der Lussert-Seen liegt.
Um zu den übrigen drei Seen zu gelangen, geht man weiter bergauf und überwindet die nächsten Steilhänge, die zu den Senken Zugang bieten, in denen sie liegen.

Gimillan - Money-See

Tagesausflüge  -  Cogne

Nachdem man den Wagen in Gimillian, einem Ortsteil der Gemeinde Cogne, abgestellt hat, schlägt man rechts im Dorf den Wanderweg Nr. 8 ein, der ins Grauson-Tal führt. Unterwegs kommt man an den Almhütten von Tchezeu, Pila und Crouzet vorbei. Nachdem man die letzte Almhütte hinter sich gelassen hat, verlässt man den Wanderweg Nr. 8, um sich auf den Weg Nr. 8C zu begeben, der auf halber Hanghöhe zum Money-See hinauf führt.

Gimillan - Pas des Invergneux

Tagesausflüge  -  Cogne

Man parkt das Auto in Gimillian, einem Ortsteil Gemeinde Cogne und schlägt rechts vom Dorf den Wanderweg Nr. 8 in Richtung der Almhütten Tchezeu, Pila und Crouzet ein. Man ignoriert den rechts abzweigenden Weg Nr. 8C, der an den Money-See führt und bleibt auf der Route in Richtung Grauson Désot. Man lässt auch an der Kreuzung, die man nach der letzten Almhütte erreicht, den links abbiegenden Weg Nr. 8B beiseite und folgt indessen dem nach rechts führenden Weg Nr.8, bis man die Alm Pralognan und die Hütten von Erveilleres (2.538 m) erreicht hat. Von dort wandert man weiter bis auf den Pass in der Mitte des Tals, an den links liegenden Seen Doreire und dem Gletscher von Tessonet vorbei, bis unter die Spitze des Tersiva (3.513 m).

Gimillan - Pila waterfalls

Tagesausflüge  -  Cogne

Charming itinerary starting off at the north-east of Gimillan village. After crossing the wooden bridge, continue north on the gravel road until the fork on the right where path n.8 starts and gets deeply into the Grauson valley. After passing the Madonna of Révènti oratory, go ahead towards the Tchezeu bridge leading to the left bank. Carry on till the the fork with path n.8F that leads to the waterfalls under the rocky wall.

Gimillan - Tsaplana

Tagesausflüge  -  Cogne

In Gimillan, einem Ortsteil der Gemeinde Cogne, schlägt man oberhalb des Dorfs den Schotterweg ein, der zum Plan de Teppe hinauf führt. Hier begibt man sich auf den bergan steigenden Wanderweg Nr. 3 bis zu einer Weggabelung. Man lässt den linken Weg liegen und begibt sich nach rechts auf die Route Nr. 3B, welche den Hang von Tsaplana hinauf führt, bis sie den gleichnamigen Gipfel erreicht, von dem man ein umwerfendes Panorama auf das Cogne-Tal genießt.

Lillaz - Alm Bardoney - Col Bardoney

Tagesausflüge  -  Cogne

Am Dorfplatz von Lillaz, einer zum Gemeindbezirk Cogne gehörenden Ortschaft, begibt man sich auf die Wanderroute AV2, die durch das Urtier-Tal führt. Nachdem man eine Häusergruppe erreicht hat und für ein kurzes Stück an einer Druckleitung entlang gelaufen ist, steigt man bergan in den Wald und wandert über einige flache Wiesen. Kurz darauf erreicht man die Almhütten von Goilles Inferiore. Von dort weiter wandernd, überquert man über eine kleine Brücke den Bach und wandert an der linken Uferseite durch den Wald weiter bergauf. Wo die Bäume spärlicher werden, stößt man auf eine Gabelung und schlägt den nach rechts abzweigenden Weg Nr. 13G ein, der in das tiefe, vom Bergbach Bardoney durchzogene Tal führt und dann gemütlich die Alm Bardoney erreicht. Dort bleibt man auf der ursprünglichen Wanderroute, ignoriert den auf halber Talhöhe rechts abzweigenden Weg Nr. 13H in Richtung des Col Arolla und wandert bis ans Talende, von wo aus man schließlich den Gipfel des gleichnamigen Passes besteigt. Von hier oben genießt man einen herrlichen Blick auf das wilde Forzo-Tal in der Canavese-Gegend.

Wanderroute von Lillaz bis zu den Almhütten von Bardoney
Route für erfahrene Bergwanderer Von den Almhütten Bardoney bis auf den gleichnamigen Pass

Lillaz - Berghütte Sogno di Berdzè - Col Fenêtre de Champorcher

Tagesausflüge  -  Cogne

Am Dorfplatz von Lillaz, einer zum Gemeindbezirk Cogne gehörenden Ortschaft, begibt man sich auf die Wanderroute AV2, die durch das Urtier-Tal führt. Nachdem man eine Häusergruppe erreicht und für ein kurzes Stück an einer Druckleitung entlang gelaufen ist, steigt man bergan in den Wald, bis man, nach dem Überqueren einiger ebenen Wiesen, die Almweide von Goilles inferiore erreicht. Von dort weiter wandernd, überquert man über eine kleine Brücke den Bach und marschiert an der orografisch linken Uferseite durch den Wald weiter bergauf. Wo der Wald sich lichtet kommt man an eine Weggabelung. Man ignoriert den nach rechts ins Tal von Bardoney führenden Weg Nr. 13G und behält die ursprüngliche Route bei, bis man die Hütte der Parkwächter des Nationalparks Gran Paradiso erreicht. Den Wanderweg weiter verfolgend trifft man auf verschiedene Kreuzungen, an denen man zuerst den rechts abgehenden Weg Nr. 13D zum Colle delle Acque Rosse und daraufhin die Routen 13B und 13C zu den Miserini Seen unbeachtet hinter sich lässt. Nachdem man einige kleine Bäche überquert hat, erreicht man die Berghütte Sogno Péradza, von wo ein Geröllpfad bis zum Col Fenêtre de Champorcher führt. Ganz in der Nähe kann man einen alten Militärunterstand bewundern.

Lillaz - Col de l'Arietta (de la Nouva)

Tagesausflüge  -  Cogne

Am Dorfplatz von Lillaz, einer zum Gemeindbezirk Cogne gehörenden Ortschaft, begibt man sich auf die Wanderroute AV2, die durch das Urtier-Tal führt. Nachdem man eine Häusergruppe erreicht hat und für ein kurzes Stück an einer Druckleitung entlang gelaufen ist, steigt man bergan in den Wald und wandert über einige flache Wiesen. Kurz darauf erreicht man die Almhütten von Goilles Inferiore. Von dort weiter wandernd, überquert man über eine kleine Brücke den Bach und wandert an der linken Uferseite durch den Wald weiter bergauf. Wo der Wald sich lichtet kommt man an eine Weggabelung. Man ignoriert den nach rechts ins Tal von Bardoney führenden Weg Nr. 13G und behält die ursprüngliche Route bei, bis man die Hütte der Parkwächter des Nationalparks Gran Paradiso erreicht. Stets weiter wandernd kommt man erneut an eine Gabelung, an der man zuerst den rechts zum Colle Acque Rosse führenden Weg Nr. 13D auslässt, ebenso den links zum Col Finestra abbiegenden AV2, während man indessen die Wege Nr. 13B und 13C einschlägt. Nach einer kurzen Wegstrecke begibt man sich an einer neuen Abzweigung auf den Wanderweg Nr. 13B, der zuerst über grasbestandene Weiden und dann über einen Jägersteig bis an das unterhalb des Passes liegende Firnfeld führt. Der restliche Aufstieg findet auf dem Firnfeld statt. Der Colle dell’Arietta ist der meist besuchte Pass zwischen Cogne und dem Soana-Tal und ein Pilgerweg, der zur Wallfahrtskirche San Besso in der Gemeinde Campiglia führt.

Lillaz - Col des Eaux-Rousses

Tagesausflüge  -  Cogne

Am Dorfplatz von Lillaz, einer zum Gemeindbezirk Cogne gehörenden Ortschaft, begibt man sich auf die Wanderroute AV2, die durch das Urtier-Tal führt. Nachdem man eine Häusergruppe erreicht und für ein kurzes Stück an einer Druckleitung entlang gelaufen ist, steigt man bergan in den Wald und wandert über einige flache Wiesen. Kurz darauf erreicht man die Almhütten von Goilles Inferiore. Von dort weiter wandernd, überquert man über eine kleine Brücke den Bach und wandert an der linken Uferseite durch den Wald weiter bergauf. Wo der Wald sich lichtet kommt man an eine Weggabelung. Man ignoriert den nach rechts ins Tal von Bardoney führenden Weg Nr. 13G und behält die ursprüngliche Route bei, bis man die Hütte der Parkwächter des Nationalparks G.P. (Gran Paradiso) erreicht. Dann geht es weiter, bis der Weg erneut auf eine Gabelung stößt. Man wählt die rechts abbiegende Route Nr. 13D, die ins Acque Rosse-Tal führt. Auf einem schmalen Pfad geht es weiter bergan auf den gleichnamigen Hügel.
Der Pass liegt auf dem Bergkamm Punta Nera - Torre di Lavina und verbindet das Cogne-Tal mit dem Campiglia Soana-Tal. Früher diente er als ganz normaler Verbindungsweg zwischen Cogne und dem Canavese-Gebiet.

Lillaz - Col Miserino

Tagesausflüge  -  Cogne

Am Dorfplatz von Lillaz, einer zum Gemeindbezirk Cogne gehörenden Ortschaft, begibt man sich auf die Wanderroute AV2, die durch das Urtier-Tal führt. Nachdem man eine Häusergruppe erreicht und für ein kurzes Stück an einer Druckleitung entlang gelaufen ist, steigt man bergan in den Wald, bis man an einigen ebenen Wiesen ankommt und diese durchquert. Kurz darauf erreicht man die Almhütten von Goilles Inferiore. Von dort weiter wandernd, überquert man über eine kleine Brücke den Bach und wandert an der linken Uferseite durch den Wald weiter bergauf. Wo der Wald sich lichtet kommt man an eine Weggabelung. Man ignoriert den nach rechts ins Tal von Bardoney führenden Weg Nr. 13G und behält die ursprüngliche Route bei, bis man die Hütte der Parkwächter des Nationalparks Gran Paradiso erreicht. Stets weiter wandernd, gelangt man erneut an weitere Weggabelungen, an denen man zuerst den rechts zum Pass Acque Rosse führenden Weg Nr. 13D und später den links zum Col Finestra führenden Weg AV2 ignoriert. Dann schlägt man jeweils die rechts abbiegenden Wege 13B und 13C ein. An einer weiteren Gabelung verbleibt man auf dem 13C, bis man schließlich die drei Seen erreicht und weiter hinauf bis zum Pass Miserino.

Lillaz waterfalls loop hike

Tagesausflüge  -  Cogne

Starting from the big parking lot at the beginning of Lillaz, cross the bridge and the village on an easy walk on the left bank of Urtier stream until the base of the waterfalls, suitable also with strollers and accessible to disabled people.
Along the itinerary you can visit the Geological Park with information panels written also in Braille language. After the base of the falls the path becomes more challenging and continues on route 13L that goes up steeply, sometimes with steps and reaches the little bridge at 1710 m. There is also the possibility to see Bioulé waterfalls with a 5 minutes walk. The path begins to descend on route 13 that ends in the parking lot where you started.

Valnontey - Berghütte Vittorio Sella

Tagesausflüge  -  Cogne

Man parkt den Wagen in Valnontey, im Gemeindebezirk Cogne.

Hier überquert man die Brücke des Bergbachs und steigt hinauf zur Hochebene mit dem botanischen Garten “Paradisia”.
Man wendet sich nach links auf den Wanderweg, der zur Berghütte Sella hinauf führt, nach einer kurzen Wegstrecke in einen Nadelwald eindringt und über breite Serpentinen sanft bergauf führt.

Man durchquert den Bach ans linke Ufer, wandert durch leicht ansteigende Bergweiden, um dann erneut, diesmal leicht bergab, den Bach zu durchqueren.
Dann geht es über langgezogene und schräg verlaufende Wegstrecken wieder bergauf, bis man den Kessel erreicht, auf welchem die Berghütte Sella und die Hütte der Parkwächter liegen.

Valnontey - Rifugio Sella - Col de la Rousse

Tagesausflüge  -  Cogne

Nachdem man den Wagen in Valnontey (Gemeinde von Cogne) abgestellt hat, überquert man die Brücke über den Bergbach Valnontey, schlägt den Höhenweg Nr. 2 ein und wandert bis zur Berghütte Sella hinauf. Derselben Wanderroute folgend, geht es weiter bergauf, bis man rechts an der AV2 eine Abzweigung mit der Route18C antrifft. Nachdem man diesen neuen Weg eingeschlagen hat, wandert man auf diesem bis auf den Col de la Rousse hinauf.

Valnontey - Rifugio Sella - Col Loson

Tagesausflüge  -  Cogne

Man parkt den Wagen in Valnontey, im Gemeindebezirk Cogne. Hier überquert man die Brücke des Bergbachs und steigt hinauf zur Hochebene mit dem botanischen Garten “Paradisia”. Man wendet sich nach links auf den Wanderweg, der zur Berghütte Sella hinauf führt, nach einer kurzen Wegstrecke in einen Nadelwald eindringt und über breite Serpentinen sanft bergauf führt. Man durchquert den Bach ans linke Ufer, wandert durch leicht ansteigende Bergweiden, um dann erneut, diesmal leicht bergab, den Bach zu durchqueren. Dann geht es über langgezogene und schräg verlaufende Wegstrecken wieder bergauf, bis man den Kessel erreicht, auf welchem die Berghütte Sella und die Hütte der Parkwächter liegen. Hier führt der Weg über flache Wiesen, steigt dann über eine langgezogene, schräge Wegstrecke leicht bergan und schließlich am Bachufer entlang. Am Fuß eines steilen Hangs angelangt, verläuft der Weg nach links und durch eine grasbewachsene Niederung, um dann erneut über zahlreiche Kehren einen steinigen Hang hinauf zu führen. Im Schutz einer steilen Felswand steigt man hinauf auf den Col Loson.

Auf den Invergneux Pass

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: schwierig
Körperliche Anstrengung: anspruchsvoll
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 90 %
Straßentyp: gekiester Gutsweg (erster Abschnitt auf Asphalt) - Wanderweg - asphaltierte Kommunalstraße
Hinweisschilder Gehwege: 10 – 10D - 8

Sicher eine der schönsten MTB-Routen im Cogne Tal.

Vor der Ortschaft Lillaz biegen Sie links auf den Gutsweg ab, der zur Schlucht von Urtier führt. Nach der Ortschaft Les Goilles Dessus, der Kapelle von Crêt und der Tsavanis Alm queren Sie die Brücke links und radeln auf dem Wanderweg Nr. 10D bis zur Gabelung mit dem Weg auf den Invergneux Pass.

Bei der Gabelung verlassen Sie den Gutsweg und die Fahrt wird nun anspruchsvoll. Gut trainierte Biker schaffen es ohne Absteigen …die anderen müssen ihr Fahrrad eben tragen!

Nach dem Pass auf 2.908 m geht es bergab durch die Grauson Schlucht bis zur Pila Alm (Wasserfälle) (1.916 m). Nach einem Abschnitt im Wald führt ein Umweg nach rechts, über eine kleine Brücke und zu ein paar Hütten. In der Ortschaft Gimillan hat man nun zwei Möglichkeiten: Entweder man fährt den einfacheren Weg über Réventì oder man entscheidet sich für einen weiteren Anstieg nach Pian della Cretetta.

Die Abfahrt von der Pila Alm ist sehr anspruchsvoll und deshalb nur erfahrenen MTBikern mit guter Ausrüstung zu empfehlen.

Von Gillman geht es auf einer Fahrstraße hinunter Richtung Provinzhauptstadt. Nach der Ortschaft Montroz biegen Sie links auf die „alte“ Kommunalstraße ab und kommen am Besucherzentrum des Nationalparks vorbei.

Beim Kreisverkehr nehmen Sie die erste Straße links, radeln durch Molina (Via Filon Liconi) und kommen anschließend auf der Kommunalstraße zurück nach Lillaz.

Die Berghütte Sogno di Berdzé und der See von Ponton

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel
Körperliche Anstrengung: anspruchsvoll
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: gekiester Gutsweg (erster Abschnitt auf Asphalt)
Hinweisschilder Gehwege: 10 – 13

Vor der Ortschaft Lillaz biegen Sie links auf den asphaltierten Gutsweg ab, der zur Schlucht von Urtier führt.

Nach der Ortschaft Les Goilles Dessus, der Kapelle Crêt und der Tsavanis Alm fahren Sie bis zum Ende der gekiesten Straße und erreichen Peradzà, wo das Rifugio Sogno di Berdzé (2580 m) steht.

Von dort kommt man auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Umweg: auf dem Gutsweg ab der Tsavanis Alm: Sie fahren links über die kleine Brücke und folgen dem Gutsweg bis zum Ponton See. Abfahrt auf dem gleichen Weg.

Für erfahrene MTBiker: Aufstieg (anspruchsvoll) von der Hütte auf den Fenêtre di Champorcher und Abfahrt zum Miserin See, den Hütten Miserin und Dondena und nach Champorcher.

Die Hochebene von Sylvenoire und die Wasserfälle von Lillaz

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: einfach / mittel
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Wanderwege und gekieste Gehwege - kurzer Abschnitt auf Asphalt
Hinweisschilder Gehwege: 23 – 23D – 15B – 15 – 23B

Vom Hauptplatz in Cogne fahren Sie auf Asphalt Richtung Valnontey. Nach etwa 1 km biegen Sie in der Ortschaft Son-le-Prò links ab, kommen auf einen gekiesten Gehweg und auf einem kurzen steilen Abschnitt in den Wald.

Dann fahren auf dem Pistenhang über eine Brücke (die obere) und erreichen nach mehreren kurzen Anstiegen die Lichtung Sylvenoire (1686 m., Café-Restaurant). Von hier führt die Reise flach über eine wunderschöne Hochebene und dann bergab Richtung Champlong. Bevor Sie auf Höhe der letzten Abfahrt die Wiesen erreichen, biegen Sie rechts auf den Wanderweg Nr. 23D ab. Auf diesem kommen Sie durch den Geosite Champlong, der durch die Überschwemmung im Jahr 2000 entstand, und anschließend zur Brücke von Valeille (1630m).

Dann fahren Sie auf der rechten Bachseite nach Lillaz hinunter, folgen den Hinweisschildern und erreichen so auf einer einfachen, flachen Schotterstraße die Wasserfälle. In der Ortschaft radeln Sie dem Bach Urtier am linken Ufer entlang Richtung Champlong und dann in Schrittgeschwindigkeit weiter auf dem Gehweg Lillaz–Cogne nach Cogne. Oder Sie fahren nach der Brücke in Champlong und dem Haus links ein Stück auf dem Gehweg und dann links auf den Wanderweg 23B. Diese Route durchquert mit sanftem Auf und Ab noch einmal den Wald von Sylvenoire.

Von dort geht es noch einmal über die Brücke auf dem Pistenhang (dieses Mal die untere) und anschließend weiter nach Son-le-Prò, wo Sie auf der Fahrstraße nach Cogne zurückkommen.

Epinel... Naturweg

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: einfach / mittel
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Wanderwege und gekieste Gehwege - kurzer Abschnitt auf Asphalt
Hinweisschilder Gehwege: 23 – 23A

Vom Hauptplatz in Cogne fahren Sie über die Wiesen von Sant‘Orso bis zum Kreuz in Buthier, dort auf einer Holzbrücke über den Bach Valnontey und biegen rechts ab. Nun geht es auf der linken Bachseite bergab nach Crétaz.

Sie radeln weiter auf der linken Bachseite, kommen durch das Naturgebiet “Stagno di Les Fontaines” und dann zum Sportplatz in Epinel.

Hier geht es weiter über die Holzbrücke und ein Stück auf Asphalt steil bergauf. Nun biegen Sie rechts ab und radeln etwa 200 m auf der Fahrstraße Richtung Cogne, biegen links ab und fahren noch einmal auf Asphalt steil bergauf.

Nach einer Kehre erreichen Sie den höchst gelegenen Punkt der Ortschaft. Dort fahren Sie rechts auf einem gekiesten Güterweg zum Turm von Mougne (Tarambel), wo ein schmaler, flacher Weg zurück nach Crétaz führt.

In Crétaz geht es hinunter zum Spielplatz, über die Holzbrücke und auf dem von der Herfahrt bekannten Weg bergauf zurück nach Cogne.

Im Nationalpark Gran Paradiso... Valnontey

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: einfach / mittel
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: gekieste Gehwege - kurzer Abschnitt auf Asphalt
Hinweisschilder Gehwege: 23 – 22

Vom Hauptplatz in Cogne fahren Sie über die Wiesen von Sant‘Orso bis zum Kreuz in Buthier, dort auf einer Holzbrücke über den Bach Valnontey und dann auf der linken Bachseite bergan in Richtung des gleichnamigen Tals.

Die Route führt mit abwechselnd flachen und steilen Abschnitten durchgehend bergauf bis ins Dorf Valnontey (1667 m.).

Von hier fahren Sie auf der linken Bachseite weiter durch das Tal und erreichen die Ortschaften Leutta, Pra-Su-Pia und Fietselin (1722 m.), wo Sie über eine Brücke kommen und dann weiter auf die Vermiana Alm (1731 m.).

Von dort geht es nun auf dem gleichen Weg wieder retour nach Valnontey, auf der Brücke über den Bach und auf der rechten Bachseite hinunter Richtung Cogne, wobei Sie bei der Asphaltstraße die Unterführung benutzen. Anschließend fahren Sie durch den Wald hinunter bis Son-le-Prò (1580 m.) und auf Asphalt zurück nach Cogne.

  • Achtung: auf den Wegen, den Wiesen in S. Orso und dem unteren Gehweg Cogne-Champong nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Auf diesen Wegen spazieren auch Familien mit Kinderwagen, gehbehinderte Personen und Senioren.

Panoramaweg von Gimillan nach Epinel

Mountainbike  -  Cogne

Technischer Schwierigkeitsgrad: schwierig
Körperliche Anstrengung: anspruchsvoll
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 90 %
Straßentyp: asphaltierte Kommunalstraße - Wanderweg - Gutsweg
Hinweisschilder Gehwege: 3A – 2 – 2C – 23A – 23

Von Cogne, auf Höhe des Kreisverkehrs vor Molina, fahren Sie auf der früheren Kommunalstraße Richtung Gimillan (1790 m). Die ersten 3,5 km führen aus Asphalt bergauf.

Im oberen Wohngebiet von Gimillan biegen Sie auf den Wanderweg Nr. 3A ab, kommen auf einer etwa 2 km langen panoramareichen Strecke sanft bergauf (*am Anfang kurze anspruchsvolle/schwierige Abschnitte) und erreichen die Tsavanis Alm auf 1876 m.

Dann geht es durch den Wald oder auf einem steilen, schwierigen 1 km langen Abschnitt bergab Richtung Epinel (Nr. 2) oder Richtung Crétaz (Nr. 2C). Das sind die schwierigsten Abfahrten in der ganzen Region mit sehr vielen engen Kehren und anspruchsvollen Single Tracks.

In Epinel kommen Sie auf den Gutsweg Nr. 23, biegen dann bei Tor de Mougne rechts auf den Wanderweg ab und erreichen die Regionalstraße 47 bei der Tankstelle in Crétaz.

Von dort führt die Kommunalstraße durch das Wohngebiet von Crétaz und schließlich zurück zum Startpunkt.

Punta Patrì

Bergsteigerrouten  -  Cogne

Erster Tag
Von Valnontey aus durchquert man auf der rechten Bachseite das gleichnamige Hochtal. Nachdem man Valmianaz hinter sich gelassen hat, trifft man auf den Biwak Money: Danach geht es links weiter entlang eines bequemen Saumpfads, der über verschiedene Kehren emporsteigt, um an Höhe zu gewinnen und die Hochebene zu erreichen, auf der sich die Häusergruppe von Money befindet. Bei den Berghütten beginnt der Aufstieg in südöstliche Richtung zum gut sichtbaren Biwak. Von hier aus geht es die Moräne bis zu ihrem Ende bergauf und, nach der Umgehung eines Felssteilhangs, gelangt man zum Biwak Money (2872 m).

Zweiter Tag
Vom Biwak aus erreicht man den Gletscher Coupé Money, den man nach Osten hin – wobei man auf die Gletscherspalten achten muss – in Richtung der gleichnamigen Anhöhe überquert. Links von hier beginnt der südliche Gebirgsgrat der Punta Patrì. Man muss schnell einige nicht sehr sichere Felstürme umgehen und erreicht über die Geröllhalde den auf einer Höhe von 3507 m liegenden Bergrücken. Es geht weiter über einen fast ebenen Weg, auf dem man die Ausblicke auf den Hang des Valeille Tals nicht unbeachtet lassen sollte, und so kommt man schließlich zum letzten Abschnitt des Bergrückens, der sich aus großen, aufgeschichteten Blöcken zusammensetzt und zum Gipfel der Punta Meridionale führt.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Punta Tersiva

Bergsteigerrouten  -  Cogne

Erster Tag
Von Lillaz geht es über den Höhenweg Nr. 2 den Schildern folgend in Richtung Colle Finestra von Champorcher und der Berghütte Sogno di Berdzé. Man durchwandert das lange und malerische Urtier-Tal in Richtung Osten, bis man in die Nähe der in 2526 Meter Höhe liegenden Berghütte kommt.

Zweiter Tag
An der Berghütte muss man auf einem Gutsweg das Urtier-Tal hinunter wandern, bis man kurz vor der Alm von Pianas (2406 m) eine Brücke über den Bergbach erreicht. Nachdem man den Bach überquert hat, geht es auf der anderen Seite in Richtung der Alm Invergneux (2518 m) und von dort weiter hinauf bis zum Invergneux-Pass (2905 m), der am Fuß des Südwest-Grats der Punta Tersiva liegt. Man klettert am breiten und kaum geneigten Fels- und Geröllgrat entlang bis an den Punkt, wo man links etwas herabsteigen muss, um den Tessonet-Gletscher zu erreichen. Ohne Schwierigkeiten überquert man das Gletscherfeld in Richtung des kurzen und etwas steileren, mit Schnee und Felsen bedeckten Hangs, der am Fuß des Nord-Nordwestgrats auf den Gipfel des Tersiva führt. Man begeht den verschneiten, mit einigen vereinzelt aufragenden Felsen bedeckten Grat bis an den Gipfel.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

An den Türen des Parks: : Valnontey

Schneeschuhe  -  Cogne

Man startet in der Ortschaft Son-le-Prò und folgt dem Pfad links von der Gemeindestraße, die nach Valnontey führt. Der Weg weist einen Auf-und-Ab-Verlauf durch den Wald auf, überquert kleine Holzstege, säumt die Langlaufloipe, die sich Richtung Dorfzentrum erstreckt, und führt zum Weiler Valnontey im Herzen des Nationalparks Gran Paradiso.

Eine Karte mit den Routen ist beim Tourismusbüro verfügbar. 

    (+39) 0165.74040
    granparadiso@turismo.vda.it

Der Zauberwald

Schneeschuhe  -  Cogne

Vom Zentrum des Dorfes von Cogne läuft man auf der Gemeindestraße in Richtung Lillaz bis zur kleinen Kirche von Moline. Auf der rechten Seite, wo das Startschild steht, biegt man in den kleinen Weg ein, der die Langlaufloipe nach Lillaz kreuzt und zum „Stambeccaggio“ (Studienzentrum für die Alpenfauna) führt. Man geht über die Wiese unterhalb des „Stambeccaggio“ und dringt in den Wald ein. Nach der Kreuzung mit der Langlaufloipe steigt man links weiter auf, bis man zu einer anderen Kreuzung kommt, wo der Ring beginnt, der in beiden Richtungen begehbar ist. Wenn man gegen den Uhrzeigersinn weitergeht, erreicht der Pfad das Bar-Restaurant und führt weiter entlang der Langlaufloipen und des zauberhaften Sylvenoire-Plateaus. An der Wende kann man nach Champlong oder Lillaz weitergehen. Die Rückkehr in den Wald ist durch ein Auf und Ab unter tausend Figuren, die von Steinen, Pflanzen und Schneekristallen gebildet werden, gekennzeichnet.

Gran Paradiso

Schneeschuhe  -  Cogne

Man parkt das Auto auf dem großen Parkplatz am Anfang des Ortsteils Valnontey und geht auf der orographisch rechten Seite des gleichnamigen Baches weiter, bis man die erste Holzbrücke erreicht. Man überquert die Brücke und folgt dem Weg, der auf der orographisch linken Seite ansteigt, wobei man darauf achten muss, nicht auf die Langlaufloipen zu treten. Kurz hinter der Alm in Prà-su-piaz wird der Weg enger und geht rechts wieder über eine Brücke. Der Pfad erreicht die Hütten der Alm Vermiana. Die Rückkehr erfolgt auf demselben Weg. Da die Route viel besucht ist, ist es oft möglich, sie zu Fuß zu begehen.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Vittorio Sella

Schneeschuhe  -  Cogne

Am Parkplatz geht es kurz bergauf bis an eine Brücke, die den Bergbach von Valnontey überquert: man läuft weiter, bis man das Hotel “Lou Tsantelet” und die Markierungspfähle am Höhenweg Nr. 2 erreicht hat. Hier schlägt man den bequemen Weg ein, der schon nach kurzer Zeit den Eingang des alpinen botanischen Gartens “Paradisia” erreicht. Man wandert an der süd-östlichen Seite des Gartens entlang und dringt in den Lärchenwald ein. Nach und nach geht es über lange Kehren auf einem Saumpfad bergan, wobei man während dem Aufstieg einige herrliche Blicke auf das darunter liegende Tal Valnontey werfen kann. Nach etwa einer Stunde Wanderung kommt man an eine Gabelung: man ignoriert den nach rechts führenden Weg und geht wandert geradeaus weiter, bis man eine hübsche Steinbrücke erreicht, auf der man den Bergbach Grand-Lausan überquert. Jetzt geht es an der rechten orographischen Talseite stets durch den Lärchenwald weiter, bis man schließlich den Wald wieder verlässt Es geht nach wie vor relativ steil bergauf, bis die Bauerngehöfte von Pascieux erreicht sind. Man bleibt stets am Berghang und marschiert bis zu den Almweiden von Grand Lauson. Dort geht es an der rechten Seite des Talwegs weiter und schließlich über den Bergbach, bis man an die charakteristische Hochebene gelangt, auf der die Berghütte Vittorio Sella liegt.

Serve

Schneeschuhe  -  Cogne

Leichte, gefahrlose und sehr sonnige Rundwanderung, wo man sowohl Strecken im Wald als auch wunderschöne Panoramawege finden kann.
Die Route beginnt am nördlichen Ende des Ortsteils Gimillan, wo ein Schild den Beginn des Weges anzeigt; sobald man eine kleine Kapelle erreicht hat, geht man geradeaus am Bach entlang. Wenn man die wenigen Häuser im Ortsteil Pian di Teppe erreicht und hinter sich gelassen hat, biegt man nach links ab und geht gerade in Richtung des Dorfes Serve. Ein breiter Pfad führt in den Wald und nach einer Haarnadelkurve kommt man an einer Lichtung in Richtung Gimillan an. Schließlich erreicht man wieder das Dorf und den Ausgangspunkt, mit einem weiten* Panorama auf den Gran Paradiso und die Grivola. *

Gran Sertz

SkiBergsteigen  -  Cogne

1. Tag
In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes von Valnontey überquert man die Brücke und steigt den Sommerpfad bis zur Berghütte Sella empor. Man kommt über weite Kehren in den Wald und überquert den Wildbach Lauson (im Frühling wird diese Strecke mit den Skiern auf der Schulter bewältigt), bis man schließlich die Almhütten von Toule erreicht. Der Aufstieg wird entlang der einfachen Hänge links vom Wildbach fortgesetzt. Man kommt zur Alm Lauson, die den Aufstieg zu der Hochebene mit der Berghütte Vittorio Sella gewährt.

2. Tag
Von der Berghütte aus geht es in südwestliche Richtung über die einfachen Hänge weiter, dann rechts rund um die steileren, bis man den Lauson Gletscher erreicht. Man stößt auf einen ausgesprochen steilen Abschnitt, bevor man an dem darüber liegenden Gletscher ankommt, und bewältigt eine in Felsen eingekeilte Schlucht, die sich am Ende des felsigen Steilhangs des Gran Vallon erstreckt (diese Strecke wird manchmal zu Fuß zurückgelegt). Man steigt zum Bergrücken des Gletschers hinauf, um diesen auf der linken Seite bis unterhalb des Gipfels zu überqueren. Die letzten Meter der Gipfelspitze müssen erklommen werden.

Der Abstieg geht über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Punta Rossa des Grivola

SkiBergsteigen  -  Cogne

1. Tag
In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes von Valnontey überquert man die Brücke und steigt den Sommerpfad bis zur Berghütte Sella empor. Über große Kehren geht es bergan in den Wald und nicht weit davon entfernt überquert man den Wildbach Lauson (im Frühjahr bewältigt man diese Strecke mit den Skiern auf den Schultern), um die Almhütten Toule zu erreichen. Der Aufstieg wird entlang der einfachen Hänge links vom Wildbach fortgesetzt. Man kommt zur Alm Lauson, von der man die Hochebene mit der Berghütte Vittorio Sella erreicht.

2. Tag
Von der Berghütte aus folgt man dem Talboden in Richtung Col Lauson und auf einer Höhe von zirka 2950 m geht es rechts ab und die steileren Hänge bergan, die bis zum Tete-Rousse-Gletscher führen. Nachdem man in dem kleinen Tal angekommen ist, das sich oberhalb des Gletschers erstreckt, geht es rechts weiter über die steilen Hänge und man erreicht den Colle della Rossa 3195 m. Über eine lange und steile, nördlich verlaufende Strecke gelangt man zum nordöstlichen Gebirgsgrat der Punta Rossa. Den Grat entlang wandernd, kommt man zum Gipfel.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.
Es besteht die Möglichkeit, das wunderschöne Tal direkt bis nach Cretaz hinab zu steigen.

BIKERTOUR - Saint-Christophe – Pila – Cogne

Motorradsport  -  Saint-Christophe

PILA, PANORAMA ZUM ERINNERN
Pila bietet einen Ausblick auf die höchsten Gipfel der Alpen, vom Mont Blanc bis zum Grand Combin, vom Matterhorn bis zum Monte Rosa. Außerdem dominiert diese Stadt die Stadt Aosta: eine wirklich atemberaubende Lage!
Die Architektur des Skigebiets: Der in den 1970er Jahren erbaute große Komplex, der sowohl Häuser als auch Hotels umfasst, wurde von den architektonischen und städtebaulichen Regeln der französischen Alpenorte inspiriert. Es wurde unter Berücksichtigung der Orographie, der Landschaft, der Formen und Farben des Weilers modelliert.

CAVES DES ONZE COMMUNES, EIN WEIN MIT D.O.C. QUALITÄT
Im Frühling und Sommer lebhaftes und intensives Grün, im Herbst Braun und Rostrot… Die Ebene von Aosta zu durchqueren ist stets etwas Besonderes. Dabei fährt man durch die Weinberge des größten Weinanbaugebiets der Region. Hier werden namhafte D.O.C. Rotweine wie etwa Torrette, Fumin, Petit Rouge, Pinot Noir und Gamay, aber auch zahlreiche Weißweine wie beispielsweise der Chardonnay sowie reinsortige Schnäpse produziert. Lassen Sie in Ihren Packtaschen etwas Platz für einen guten Tropfen und machen Sie in Aymavilles Rast in der Cave des Onze Communes.

COGNE, PERLE DES GRAN PARADISO
Cogne liegt direkt im Herzen des Nationalparks Gran Paradiso und überblickt die große Wiese von Sant’Orso, eine der größten Alpenwiesen Europas. Sie liegt auf 1.544 Metern Höhe und ihr höchster Gipfel ist mit 4.061 Metern der Gran Paradiso, der einzige Viertausender, der vollständig auf italienischem Staatsgebiet liegt. Einst berühmt für seinen Eisenbergbau, ist Cogne heute eine „Perle der Alpen“ und wird besonders dafür geschätzt, dass es ihm gelungen ist, einen Qualitätstourismus zu entwickeln und dabei sein Naturerbe zu schützen.