Erbe: Saint-Marcel

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Burg von Saint-Marcel

Burgen und Türme  -  Saint-Marcel

Die Ursprünge der Burg von Saint-Marcel gehen wahrscheinlich auf das 14. Jahrhundert zurück. Sie gilt als spätes Beispiel der so genannten Würfelbauweise und liegt auf einer Hochebene an einer Stelle, an der sich die Wege entlang der Talsohle mit den Wegen in Richtung der südlich gelegenen Senke kreuzen. Seit dem Mittelalter ist dieses Tal für den Eisen-, Kupfer- und Manganabbau bekannt.
Die Burg ist aufs Engste mit der Familie Challant verbunden und ging im 17. Jahrhundert dann in den Besitz der Familie Bianco di San Secondo über. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg von der Bergbaugesellschaft erworben, um im 20. Jahrhundert schließlich in die Besitztümer der Gemeinde überzugehen.
Aufgrund der fortschreitenden Vernachlässigung verfiel die Burg langsam und präsentiert sich heute in schlechtem Zustand.
Eine Rettungskampagne hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Gebäudekomplex durch Eingrenzung des Ostflügels und des Turms zu erhalten, der an der teilweise verfallenen Südseite wieder aufgebaut werden soll.

    (+39) 0165768801

Wallfahrtskirche Plout

Kirchen und Kapellen  -  Saint-Marcel

Die Madonnenstatue von Plout, in der Nähe von Saint Marcel, wird seit dem 14. Jahrhundert verehrt: An dieser Stelle wurde eine Marienstatue gefunden, und im 17. Jahrhundert errichtete hier ein auf wundersame Weise genesener Maurer die erste Kapelle.
Sie ist in wenigen Minuten mit dem Auto erreicht, wenn man vom Hauptort aus die Straße hoch nach Druges verfolgt.

    (+39) 0165767901
    (+39) 3755727564
    parrocchianus@gmail.com

Dokumentationszentrum Viviminiera

Museen  -  Saint-Marcel

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Das Dokumentationszentrum Viviminiera befindet sich im Gemeindeamt Saint-Marcel in Località Prélaz und liefert den Besuchern anhand eines sehr interessanten und unterhaltsamen Themenwegs Informationen über den Bergbau in Servette.

Mit interaktiven und multimedialen Instrumenten, wie sie heute oft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse verwendet werden, bietet das Dokumentationszentrum Einblicke in diverse Bereiche und bringt den Besuchern die Themen der Ausstellungen auf leicht verständliche und perzeptive Weise durch immersive Videos, Dioramen, maßstabsgetreue Modelle und große Bilder nahe.

Die Bereiche im Dokumentationszentrum “Viviminiera”

  • Eingangsbereich
  • Modell der Ortschaft Saint-Marcel und immersives Video
  • Die Geologie und die Bergwerke im Aostatal (Landkarte)
  • Der Abbau von Mühlsteinen (Diorama und Video-Animation)
  • Mühlen, Aufbau und Betrieb (Nachbildung einer Mühle und Video-Animation)
  • Das Bergwerk Servette und seine „von Zeugen erzählte Geschichte“ (Video)
  • „Emotionale“ Reise durch die Stollen von Servette (Videoinstallation)
  • Die Bergbautechnik (Diorama und Video-Animation)
  • Das Hüttenwesen und die Erzverarbeitung (Modell eines Schmelzofens)
  • Der Transport des Erzes (Diorama der Seilbahn im Maßstab 1:50)
  • Nachbau der Seilbahn (Diorama im Originalmaßstab)
  • Experimentierbereich
  • Geologie Bestimmung von Gestein und Mineralien
  • Videoraum

Das Zentrum hat auch einen Lehrsaal, in dem nach Abschluss der Besichtigung Aktivitäten zur Nachbereitung für Gruppen und Schulklassen aller Altersstufen organisiert werden können.

Der Eintritt ist frei, kostenlos und die Besichtigung dauert etwa 40 Minuten.

Großer Parkplatz vor dem Gemeindeamt.

Das Dokumentationszentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Das Dokumentationszentrum ist etwa 15 km von der Bergbaustätte Servette entfernt (zirka 30 Fahrminuten).