Routen: Valgrisenche

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BIKERTOUR - Saint-Pierre – Valgrisenche-Tal

Motorradsport  -  Saint-Pierre

Tra vigneti e meleti percorrete un tratto della valle centrale e poi imboccate una delle valli più suggestive e selvagge della Valle d'Aosta: la Valgrisenche. Lungo il percorso borghi e castelli medievali invitano alla sosta.

SAINT-PIERRE
Lo scenario è reso fiabesco dal castello che dall’alto della sua rocca domina il paesaggio e risulta ben visibile anche di notte grazie ad un suggestivo sistema di illuminazione. Al suo interno, il museo regionale di scienze naturali per un viaggio alla scoperta di ambienti naturali, flora e fauna della Valle d’Aosta. Ma a Saint-Pierre c' è anche un secondo castello: Sarriod de la Tour, immerso in un meleto, conserva nella meravigliosa “sala delle teste” un prezioso soffitto ligneo della fine del 1400, decorato con figure antropomorfe, mostri, insetti ed animali.

ARVIER E LEVEROGNE
In una conca coltivata a vigneti, Arvier testimonia la caparbietà nell’utilizzare tutta la terra disponibile innalzando nei secoli i terrazzamenti posti sul versante più assolato. Proprio qui si produce il famoso vino rosso Enfer d’Arvier, uno dei primi vini valdostani ad ottenere la denominazione D.O.C..
Attraverserete il borgo medievale di Leverogne e poi, imboccando la strada per la Valgrisenche, potrete vedere il santuario di Rochefort e più avanti sulla sinistra i ruderi del castello di Montmayeur.

LA VALGRISENCHE E LA TRADIZIONE DEI DRAPS
Occhi aperti per non farvi sfuggire nulla, in un viaggio affascinante attraverso la storia, la tradizione e un ambiente suggestivo. La strada sale lungo lo stretto fondovalle, fino a Planaval. Poi la prima piacevole sorpresa: la vallata si apre all’improvviso, dominata sullo sfondo dalla vetta della Grande Sassière e, a destra, dalla Testa del Rutor. Di qui in avanti il percorso risale dolcemente il vasto pianoro fino al capoluogo, Valgrisenche, caratteristico borgo di origini medievali, con il suo campanile romanico. Poco oltre il paese, il lago di Beauregard, annunciato dall'imponente diga. Il luogo ideale per rilassarvi, tra il verde intenso dei boschi di conifere e l’argento della cresta che segna lo spartiacque con la Val d’lsère.
Le nevicate, un tempo, isolavano la valle e le possibilità economiche non erano granché. E così bisognava ingegnarsi, produrre tessuti caldi, pratici e, soprattutto, resistenti. Ecco i famosi Draps della Valgrisenche, realizzati in lana di pecora sugli antichi telai, i métiers. In origine, per renderli impermeabili, venivano fatti infeltrire immergendoli ripetutamente in acqua fredda e battendoli con spazzole di legno. I tempi sono cambiati, ma la tradizione dei Draps, in questa valle, è rimasta. Coperte, tovaglie, indumenti, scialli, rivestimenti per divani e poltrone… ancora oggi vengono realizzati su telai costruiti sull’antico modello. Tessuti esclusivi, che potete ammirare nella mostra permanente nel capoluogo di Valgrisenche.

Klettergarten Le Gare

Klettern  -  Valgrisenche

Der Klettergarten wurde zur Gelegenheit der Kletterwettkämpfe 1989 angelegt. Es gibt die 4 folgenden Hauptabschnitte: Gare Est, Cheyenne, Gare Ovest, Muro Rosso. In allen Abschnitten besteht der Begehungsstil aus kurzen und ausdauernden, dynamischen Zügen. Die Behakung ist gut und der Abstand der jeweiligen Sicherungspunkte nicht zu weit, daher ist der Hang eine gute Trainingswand für On-Sight-Aufstiege und für dynamisches Training.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: An den Standplätzen gibt es Ketten und Haken und der Abstieg erfolgt per Ablassen im Umlenkhaken.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 6a bis 7c, wobei der Durchschnitt bei 6c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 45

Die durchschnittliche Länge beträgt 25 Meter, wobei der kürzeste Abschnitt Cheyenne 15 Meter misst und der längste am Abschnitt Gare Est 27 Meter beträgt.

Weitere Steilhänge der Gegend: Miollet - Valgrisenche

Klettergarten Miollet

Klettern  -  Valgrisenche

Zugang zur Wand: man läuft auf der Schotterstraße bis an einen gut markierten Weg, geht auf diesem ungefähr 10 Minuten weiter, bis der erste Kletterabschnitt erreicht ist.

Die Wände des Miollet wurden nach und nach von verschiedenen Bergführern behakt. Es handelt sich dabei vorwiegend um durch Gletscher abgerundete Felsen mit Rissen, Kanten und Löchern. Unterwegs kommt man zuerst an den leichteren Kletterrouten vorbei, die auch für Einsteiger geeignet sind, während im linken Bereich die athletischen und überhängenden Routen liegen. Die Felsqualität ist ausgezeichnet, ebenso die Behakung, die in ncht zu großen Abständen verteilt ist.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: dieser erfolgt mittels Ablassen mit einem 60 Meter-Seil, während an den wenigen Mehrseillängenrouten mit Doppelseil abgeseilt werden muss.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 3a bis 7c, wobei der Durchschnitt bei 6b liegt.

Weitere Steilhänge der Gegend: Le Gare - Valgrisenche.

Le professeur de la glace

Eisklettern  -  Valgrisenche

Es handelt sich um den rechten Zwillingsbruder von Revers: ein bisschen weniger imposant als der benachbarte Wasserfall, aber ebenso schön. Er ist dem „Professor“ Patrick Gabarrou gewidmet, der am Tag nach der Besteigung des Cascatone di Planaval an seiner Eröffnung beteiligt war (diesmal aber ohne E. Marlier). Rechts vom Wasserfall – auf dem großen, von Stalaktiten gesäumten Überhang – muss auf eine schwierige Dry-Tooling-Passage von E. Marlier (fix) hingewiesen werden.

Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 150 M
Erster Anstieg: N. Berzi, P. Gabarrou, G. Maspes 1995
Höhe: 1700 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,07907 Lat.: 45,656883 - UTM (ED50) - X: 350423,6 Y: 5057919,07

L1: Goulotte mit allgemein feinem Eis und fast vertikalen Abschnitten. Teils anspruchsvoll. 55 m. Standplatz auf Fels links (fix).
L2: Konstante und anspruchsvolle Wand mit vertikalen Abschnitten. 45 m. Standplatz links auf Fels (fix).
L3: Schöner vertikaler Sporn gefolgt von einem vereisten und anspruchsvollen Winkel. 30 m. Standplatz auf Fels am Ende des Kletterwegs (fix).
L4: Kurze, einfache Seillänge in den oben liegenden Wald hinaus. 20 m. Standplatz auf Baum.

Abstieg: mit Doppelseil entlang dem Wasserfall.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Col Bassac Déré

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

An der Weggabelung kurz vor der Ortschaft Usellières, dort, wo der fahrbare Weg der Valgrisenche endet, schlägt man den Schotterweg ein, der am Bach entlang bis zu den Almhütten von Tsalé und Saxe Savoie führt. Von hier geht es weiter auf dem Wanderweg Nr. 12, bis man die Berghütte Bezzi erreicht. Man bleibt weiter auf dem Weg Nr. 12, der auf der rechten orographischen Seite des Bergbachs die Hänge des Grande Traversière, des Bassac Sud und des Déré hinauf führt, bis man den Pass erreicht.

Col du Mont

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

Von Valgrisenche fährt man auf der asphaltierten Straße in Richtung Bonne. Man durchquert den Ort, lässt die rechts nach Arp Vieille führende Schotterstraße liegen und kommt an eine weitere Weggabelung in der Nähe der Weiler Rognettaz Désot und Damon. Hier stellt man den Wagen ab.

Man ignoriert den Zweig, der nach Usellières hinunter führt und begibt sich auf die Abzweigung rechts in Richtung Grand’Alpe. Dort angelangt, schlägt man den Schotterweg Nr. 13 ein und wandert bis an dessen Ende, wo man links auf der Nr. 13 weiter geht, um den Col du Mont zu erreichen.

In the San Grato valley

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

The itinerary starts from Rognettaz Desot hamlet, along the road that from Bonne reaches Surrier in the higher part of Valgrisenche at the end of the dam’s lake.
The gravel road starts just before the point where the municipal road begins to go downwill. The itinerary reaches then Grand’Alpe hamlet and continues in the long San Grato valley. You’ll see the typical long pasture houses of Tramouail and later you’ll arrive to the fork for San Grato lake and Col du Mont.

La Frassy - Verconey Damon

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

The itinerary starts from La Frassy hamlet, that you can reach leaving the regional road near Gerbelle hamlet and moving to the right bank of the stream.
The path, entirely on gravel road, along wide hairpin bends and through larch woods, reaches Verconey Damon hamlet from where you can enjoy a beautiful panorama on the valley that sweeps over the mountains opposite and the Beauregard dam.

Surrier - Berghütte Bezzi

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

An der Weggabelung kurz vor der Ortschaft Usellières, dort, wo der fahrbare Weg der Valgrisenche endet, schlägt man den Schotterweg ein, der am Bach entlang bis zu den Almhütten von Tsalé und Saxe Savoie führt. Von hier geht es weiter auf dem Wanderweg Nr. 12, bis man die Berghütte Bezzi erreicht.

Surrier - Towards the Bezzi mountain hut

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

After leaving Surrier parking lot, take the almost flat path that follows a gravel road that enters the valley along Dora of Valgrisenche torrent.
After about 10 minutes don’t consider the fork on the left for Chalet de l’Epée mountain hut and continue straight on until the end of the gravel road where a narrow and steep path leads to the mountain hut.
Along the walk you can enjoy a beautiful landscape full of flowers, waterfalls and streams.

Usellières - Alpe Mont Forchat

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

From Usellières hamlet take the gravel road with signpost n.12 that goes up towards Bezzi mountain hut.
After about 10 minutes, always on gravel road, turn left and follow the path n.9A (and 10) towards Chalet de l’Epée.
Once you arrive at Arolla mountain pastures, leave the gravel road and turn right. The path crosses the monumental forest and reaches Mont Forchat mountain pasture in Invergnau valley.

Vieux Menthieu - Arp Vieille

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

From Vieux Menthieu hamlet, after the Valgrisenche centre, follow the signs for Rifugio degli Angeli Mountain Hut, taking route n.16.
The path first crosses a coniferous wood and then comes out in the wide high-altitude pastures of Arp Vieille, from where you can enjoy a beautiful view on mountains and glaciers of the other side of the valley.

Weggabelung Grand Alpe - Lac Saint-Grat

Tagesausflüge  -  Valgrisenche

Von Valgrisenche fährt man auf der asphaltierten Straße in Richtung Bonne. Man durchquert den Ort, lässt die rechts nach Arp Vieille führende Schotterstraße liegen und kommt an eine weitere Weggabelung in der Nähe der Weiler Rognettaz Désot und Damon. Hier stellt man den Wagen ab.

Man ignoriert den Weg, der nach Usellières hinunter führt und bleibt auf dem rechten Zweig, bis man Grand’Alpe erreicht. Dort geht es auf der Schotterstraße Nr. 14 weiter bis an deren Ende, dann nach rechts, nach wie vor auf der Nr. 14 hinauf an den San Grato-See.

Grande Rousse

Bergsteigerrouten  -  Valgrisenche

Erster Tag
Von Usellières geht es über einen Feldweg, der für den üblichen Verkehr gesperrt ist und ins Tal führt. Nach wenigen hundert Metern biegt man nach links auf den Weg ab, die auf die Alm Mont Forciaz hinauf führt. Der Weg verläuft bald über breite Kehren durch den Wald. Hat man dann auch die Abzweigung nach links in Richtung der Alm von Epée hinter sich gelassen, geht es nach rechts weiter, bis man die Alm Mont Forciaz erreicht, wo auch die Straße endet.
Der Weg führt stets nach rechts weiter und über die Almweiden, an dem rechten hydrographischen Ufer des Bergbachs entlang. Nun geht es auf Moränenboden weiter und in ein kleines, mit Geröll bedecktes Tal, in welchem der Weg hin und wieder verschwindet. Am Talausgang geht es leicht nach rechts und auf den Moränenkamm hinauf. Diesem folgt man, zum Schluß über einige leichte Felsen, bis man das Biwak Ravelli erreicht.
Zweiter Tag
Vom Biwak geht es stets auf der Moräne weiter, die zum rechten orographischen Zweig des Gletschers Invergnan hin ausläuft, wonach man dann in Richtung Süd-Osten auf dem steilen und an einigen Stellen mit tückischen Spalten versehenen Gletscher weiter läuft. Man umgeht die Felsen des nord-westlich liegenden Felsvorsprungs und klettert schließlich den steilen Hang hinauf, der auf den Colle della Grande Rousse führt. Am Pass geht es nach links und über den felsigen Südgrat mit zwei aufeinander folgenden Felssprüngen (3. Grades), bis nach einem recht einfachen letzten Aufstieg der Nordgipfel erreicht ist.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Grande Traversière

Bergsteigerrouten  -  Valgrisenche

Erster Tag
Von Usellières geht es auf einem für den Verkehr gesperrten Feldweg bis zur verfallenen Almhütte Saxe Savoie hinauf. Dort führt ein bequemer Weg am rechten orographischen Ufer des Bergbachs entlang und am engsten Teil des Tals vorbei, wo sich normalerweise ein Schneefeld befindet. Man wandert schließlich über üppige Weiden und teils mit Gras bewachsene Stufen hinauf bis zur Berghütte Bezzi.
Zweiter Tag
Dort schlägt man den Weg ein, der sich über mehrere Kehren den Hang hinter der Berghütte hinaufwindet und auf das Vaudet-Plateau führt. Am Rande dieses Weide- und Geröllgebiets verlässt man den Pfad und folgt einem Talweg bis zur Moräne am linken Rand des Bassac-Gletschers. Dann geht es auf einer Schutthalde bis auf 2870 Meter hinauf und kurz darauf auf den oberen Teil des Gletschers. Nun klettert man auf Steinhaufen weiter, wobei man einem Wegstück mit zahlreichen Spalten nach links ausweicht, bis man das in 3414 Metern Höhe liegende Joch zwischen der Grande Traversière und der Südspitze des Bassac erreicht hat. Vom Joch geht es auf dem leichten, zuerst verschneiten und dann felsigen Grat bis auf den Gipfel hinauf.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Punta Rabuigne

Bergsteigerrouten  -  Valgrisenche

Erster Tag
Man parkt das Auto am Tunnelausgang der Straße nach Usellières, die am rechten hydrographischen Ufer des Beauregard-Staudamms entlang führt. Dann begibt man sich auf den Feldweg in Richtung der Almen des Plontaz-Kessels. An einer Abzweigung geht es nach rechts und bis an eine Kehre, wo erneut rechts ein Weg abzweigt und in den Wald führt. Man wandert auf dem gut erkennbaren und diagonal verlaufenden Weg weiter, überquert die kleine Brücke über den aus dem oberen Tal kommenden Bergbach, bis man schließlich nach einigen weiteren Kehren die Alm Epée und kurz darauf die Berghütte Chalet de l’Epée erreicht.
Zweiter Tag
An der Berghütte geht es dann gleich links ab und auf einem recht breiten Weg am Bergbach entlang ins Hochtal hinein. Weiter oben überquert der Weg erneut den Bach, kommt an einer Almhütte vorbei und führt bis an den Talschluss des Bouc-Tals. Man läuft auf dem Höhenweg Nr. 2 des Aostatals stets am Bachufer entlang und passiert den 2670 Meter hohen Felsvorsprung, der sich auf der anderen Uferseite erhebt. Hat man den Weg in Richtung des Col Fenêtre verlassen, überquert man den Bergbach und begibt sich in Richtung der Moränen des Bouc-Gletschers, um kurz darauf den Hang zu besteigen, der immer steiler wird. Schließlich erreicht man die letzten Felserhebungen, die man nach ungefähr hundert Metern leicht überwindet, um dann auch schon am Gipfel zu stehen.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chalet de l'Epée

Schneeschuhe  -  Valgrisenche

Man wandert an den Ufern des Staudamms Beauregard die Straße entlang, die nach Usellières führt. Das erste Wegstück verläuft fast vollkommen eben und nachdem man unter einem in den Fels gegrabenen Tunnel durchgegangen ist, gelangt man an die Abzweigung für Rocher, wo der Aufstieg beginnt.
Man biegt links ab und begibt sich auf eine verschneite Piste, die meist von den heimkehrenden Skiwanderern schön gestampft ist. Nach etwa vier Kehren erreicht man eine Gabelung: man biegt rechts ab und folgt den Schildern in Richtung Plontaz und Quattro Denti. Der Weg führt jetzt eine lange, fast gerade verlaufende Strecke durch einen Wald, der vorwiegend aus Lärchen besteht. Nachdem man einen Lawinenhaufen überwunden hat, kommt man an die herrliche Lichtung unterhalb der verlassenen Berghütten von Bouque, die nach einer breiten Linkskurve auftauchen. Ist man an Bouque vorbei gewandert, geht es wieder in den Wald und auf mehreren Kehren den Grat hinauf, bis die Abzweigung in Richtung Berghütte erreicht ist: man folgt den Schildern in Richtung Epée und verlässt dazu die bis hier begangene Piste.
Während man der fast stets gut erkennbaren Spur folgt, begibt man sich in den Bois de Mugner mit seinen statuarischen Lärchen und einigen herrlichen Rottannen. Die Route führt leicht bergauf und wechselt zwischen leichten Hochebenen und einigen etwas unbequemen Querungen. Nach und nach umgeht man die Hänge des Truc de La Seyaz und verlässt den Wald, um sich auf die Sommerroute zu begeben, die von Usellières herauf führt. Es geht noch ein Stück auf halber Hanghöhe weiter und durch das verschneite Flussbett des Torrent de Bouque hinauf bis an den Fuß des Epée. Nun hat man das Ziel fast schon erreicht: man wandert das untere Hochplateau entlang, bis man die Berghütte Chalet de l’Epée erreicht hat.

Schutzhütte Capitano Crova

Schneeschuhe  -  Valgrisenche

Man wandert auf der linken orographischen Talseite die Straße nach Usellières entlang, bis man die Weggabelung zur Arp Vieille antrifft: dort biegt man nach rechts ab und folgt dem verschneiten Gutsweg (der meist gut geräumt ist), der über zwei Kehren rasch an Höhe gewinnt. Ein Holzschild verweist nach links in Richtung der Alm Arp Vieille - Forcia de Bré.
Während dem Aufstieg kann man herrliche Blicke auf die Gipfel Pointe de Feleumaz und Becca di Tos (auf der anderen Talseite) wie auf die Pointes de Ormelune unten im Tal werfen. Nach einigen Kehren gelangt man auf die Alm Bochat.
Man wandert an der Almhütte vorbei und steigt über weitere Kehren rasch einige hundert Meter weiter bergauf, bis man in den Kessel unterhalb des Mont d’ Arp Vieille gelangt. Nach und nach ändert sich die Landschaft: man verlässt den lichten Lärchenwald, um eine Stufe zu erreichen, die man von der Piste aus über mehrere Kehren hinauf steigt, um kurz darauf an die Ruinen von Meillares zu gelangen. Nun ist unser Ziel nicht mehr weit. Hat man Meillares erreicht, geht es stets auf dem Gutsweg weiter, wobei man zuerst in Richtung der Hänge des Mont d’Arp Vieille wandert, um dann nach rechts in Richtung der Landhäuser von Arp Vieille abzubiegen.
Jetzt geht es auf dem Sommerweg weiter und einen Grat entlang, wobei man sich etwas links hält, bis man das Ende erreicht hat, wo auch schon die Berghütten Capitano Crova liegen.

Alm Vieille

SkiBergsteigen  -  Valgrisenche

Man parkt das Auto gleich hinter dem Ortsteil Bonne, folgt der Straße in Richtung Talboden und schlägt dann rechts den Gutsweg zur Alm Vieille ein. Man geht diesen Weg entlang und nimmt an der ersten Abzweigung den linken Pfad. Es geht vorbei an den Almen Meillares und dann an der rechts liegenden Alm Vieille. Die Route verläuft auf der linken Seite und beginnt die anfangs sanften und später teilweise steilen Hänge emporzusteigen, bis sie schließlich das Joch in der Nähe der Ruine eines Militärbaus erreicht. Es geht weiter die Hänge entlang der rechten, östlichen Seite bergauf, bis man zum Gipfel kommt.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Becca di Giasson

SkiBergsteigen  -  Valgrisenche

Von Usellière aus steigt man die Osthänge hinauf, kommt vorbei an der Alm Arolla und dringt, weiterhin in östliche Richtung gehend, in den Wald. Die Hänge werden immer steiler und man muss rechts einen felsigen Steilhang umgehen, um zu den darüber liegenden wunderschönen Hochebenen zu gelangen. Die Alm des Mont Forciaz links hinter sich lassen, folgt man der Strecke, die den Talboden durchquert. Man geht rechts an einer gut sichtbaren Moräne vorbei und steigt in Richtung eines weitläufigen Hügels empor (der zweite Abschnitt der Route verläuft über den Gletscher). Von hier aus erreicht man über einen kurzen, steileren Trakt den ausgedehnten Bergrücken des Gipfels.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Château Blanc

SkiBergsteigen  -  Valgrisenche

Das Auto wird in dem Ortsteil Planaval geparkt und dann geht es über den Gutsweg hinauf, der sich jenseits des Ortes erstreckt. Ein langer, links verlaufender Pfad führt zu der Alm von Orfeuille. Man steigt am hinteren Ende der Alm links bergan und erreicht somit die darüber liegenden Hochebenen. Auf einer langen, nach rechts ausgerichteten Route und einem danach kommenden nicht obligatorischen Weg überwindet man die felsigen Steilhänge und erreicht den Gletscher. Weiter geht es in südwestliche Richtung bis zum Fuß des steilen und gut sichtbaren Nordhangs des Château Blanc. Man steigt sodann bis zum Bergkamm empor und folgt demselben, bis man schließlich zum Gipfel gelangt.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Pointe d'Archeboc (Monte Ormelune)

SkiBergsteigen  -  Valgrisenche

Das Auto wird an der Zufahrt zum Landweg geparkt, der in Richtung Col du Mont verläuft (Hinweisschild).
Man folgt sodann dem zu den Almhütten Grand Alp führenden Gutsweg. Nach Überqueren des Wildbaches (oftmals nur auf den Metallträgern) geht es durch das Haupttal in Richtung des Col du Mont, der vom Talende aus deutlich erkennbar ist. Sobald die Hänge auf der linken Seite sanfter abfallen, geht es, rechts vorbei an einer übersichtlichen “Half Pipe”-förmigen Schlucht, bergan. Den Anstieg etwas weiter links fortsetzend, erreicht man die Hochebenen. Man wechselt auf die rechte Seite der Hochebenen und erreicht eine Höhe von zirka 2988 m. Weiter geht es auf den Grenzgrat, den man so weit wie möglich mit den Skiern hinaufsteigt. Dann folgt man dem Grat zu Fuß und durchquert eine steile, doch kurze Schlucht, die in nur kurzer Zeit zum Gipfel führt.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Testa del Rutor

SkiBergsteigen  -  Valgrisenche

1. Tag
In Bonne folgt man der Straße in Richtung Talboden und schlägt dann rechts den Gutsweg zur Alm Vieille ein. Man geht diesen Weg entlang und nimmt an der ersten Abzweigung den linken Pfad. Es geht vorbei an den Almen Meillares und Vieille, bis man schließlich die Berghütte Capanno Ricci erreicht. Die ansteigende Route verläuft über die rechte Seite der steilen Hänge, wobei man dann im Nachhinein auf die linke Seite überwechselt. In nördliche Richtung weiterwandernd, kommt man zu dem kleinen Hügel, der sanft bis zur Berghütte Degli Angeli bergab steigt.
2. Tag
Es geht über den Hang in Richtung Morion Gletscher. Dann folgt man dem obligatorischen Weg bergan, wechselt auf die rechte Seite über und erreicht eine versteckte Schlucht, die direkt zum Colle del Rutor führt (wo sich einst die alte Hütte Deffeyes erhob). Nachdem man den Gipfel teilweise umgangen hat, geht es den letzten Hang erneut bergauf.
Der Abstieg geht über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Klettersteig "Bethaz Bovard"

Klettersteige  -  Valgrisenche

Vom Parkplatz aus geht es auf der asphaltierten Straße bis zum Reifelager des Fontinakäse, an dem man vorbeigeht. Nachdem man zirka zehn Meter nach links gegangen ist, trifft man auf die ersten Leitern. Man steigt eine senkrechte Mauer hoch, wendet sich nach rechts und übersteigt eine Reihe von Steilhängen, die zwar teilweise recht frei schwebend angeordnet sind, doch immer fest aufliegen. Es besteht nur ein einziger Abschnitt von zirka 2 m, der ein bisschen mehr Aushaltevermögen erfordert. Auf einer Höhe von 1930 m steigt der rechts abgehende Weg 17 bergab nach Valgrisenche (1. Fluchtweg). Diese Abzweigung mündet direkt hinter dem Reifelager des Fontinakäse. Der Aufstieg geht links weiter bergauf und man trifft auf einer Höhe von 1950 m auf den zweiten Abschnitt des Klettersteigs. Auch hier findet man teilweise frei liegende Passagen, die über die wundervollen, mit zahlreichen Sprossen ausgerüsteten Platten führen. Auf 2180 m steht ein weiterer Fluchtweg zur Verfügung. Es handelt sich um den Weg zur Grandes Laures (weitläufige ausblickreiche Hochebene). Es besteht die Möglichkeit, den steilen Pfad bis zum Wanderweg 17 zu nehmen, der nach Valgrisenche zurückführt. Rechts geht es hingegen über eine Route mit leicht abfallenden Teilstrecken erneut bis zu den Platten, die den dritten Abschnitt des Klettersteigs angehen. Dieser kennzeichnet sich durch einige frei liegende Trakte und weist einen, dem ersten Klettersteig ähnlichen Schwierigkeitsgrad auf. Auf einer Höhe von 2350 m trifft man erneut auf einen Fluchtweg, der sich mit dem nach La Bethaz führenden Wanderweg 18 verbindet. Es geht zuerst auf einer Felswand und dann entlang des wundervollen Bergkamms weiter, um schließlich den Vorgipfel des Becca zu erreichen. Ein weiterer Fußmarsch führt in nur kurzer Zeit zu einer Relaisstation, dem wahren Gipfel. Um den Rückweg anzugehen, muss man bis zu der Anhöhe hinaufsteigen, von der man mithilfe von angebrachten Seilen den Wanderweg 18 erreicht, der rechts abgehend in 2 Stunden in die Ortschaft La Bethaz gelangt. Biegt man rechts in die Staatsstraße, kommt man nach 2,5 Km zum Platz des Reifelagers des Fontinakäse.
Um sich auf dem Klettersteig eine noch größere Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bergführer hinzugezogen werden.