Routen: Hône

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Klettergarten Placche di Oriana

Klettern  -  Hône

Wie man dorthin kommt:
An der Autobahnausfahrt Pont Saint Martin biegt man links in Richtung Aosta ab. Man durchfährt die Gemeinden Donnas und Bard, bis man einen Kreisverkehr antrifft und biegt dort nach links ins Champorcher-Tal ab. Man fährt an der Siedlung Hône vorbei, um nach 7,5 Km rechts in Richtung Courtil abzubiegen.

Zugang zur Wand: Man wandert zu Fuß von Courtil auf der Asphaltstraße bis nach Plan de Flo.

Hat man den kleinen Weiler Courtil erreicht, kann man von der Straße aus bereits die Kletterwände sehen. Die Felsbeschaffenheit ist hervorragend und die Begehungsart erfolgt durch Senkrechtklettern, wobei optimale und griffige Trittstellen vorhanden sind. Die fixe Edelstahlbehakung ist gut und die Standplätze sind nur 30 Meter voneinander entfernt und mit Ketten und Umlenkhaken versehen. Von der Spitze der Kletterrouten kann man an sonnigen Tagen die Gletscher des Monterosa sehen. Diese Kletterrouten dienen dazu, die Kletterer auf längere Touren vorzubereiten, ohne dabei große Risiken einzugehen. Doch müssen auch hier sämtliche Seilmanöver in der Wand perfekt ausgeführt werden, um nicht gefährlich zu werden.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: An den Standplätzen sind Ketten und Umlenkhaken befestigt. Der Abstieg erfolgt vorwiegend zu Fuß und führt an der linken Seite der Wand bequem über einen Weg bergab. Man kann sich aber auch per Doppelseil abseilen, wenn man die Routenspitze nicht erreicht hat. Doch empfiehlt sich diese Art des Abstiegs kaum, da sie weitaus unbequemer ist und eventuelle nachfolgende Seilschaften beim Aufstieg gestört werden könnten.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 3b bis 6b, wobei der Durchschnitt bei 5c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 21 Meter die lange Klettertour und 15 einzelne Seillängen im Bereich Kinderklimbing.

Die durchschnittliche Länge liegt bei 140 Metern, die mindeste bei 12 und die längste bei 150 Metern.

Der Weg der Serra di Biel

Tagesausflüge  -  Hône

Dieser Weg hat seinen Namen von dem geografischen Gebiet, in dem sich eine Serra (Bergrücken) mit einem Buchenwald entwickelt.

Von der Straße Plan -Fiou (oberhalb der Siedlung Courtil) nehmen Sie den Saumpfad, auf dem man Spuren seiner militärischen Vergangenheit erkennen kann. Entlang des Weges gibt es Einrichtungen, die von kleinen magischen Insekten bewacht werden, die Ihnen Volksweisheiten, Geschichten über die Berge und die Natur offenbaren. Und wenn Sie über die Bäume auf den Gipfel des Grand-Chateau klettern, können Sie ein atemberaubendes Panorama genießen.

Die drei Goye von Hône - Pfad der Schluchten

Tagesausflüge  -  Hône

Vom Rathausplatz aus überqueren Sie den Fluss Ayasse bis zu einer Haarnadelkurve auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo eine Erklärungstafel den Zugang zu den Schluchten anzeigt. In dem Fluss, der hier durch die Schlucht fließt, gibt es drei Wasserfälle („Goille“), die von unten nach oben wie folgt heißen: Goille de Valieta, Goille de la Teua (Teua entspricht etwa „gemeißelter Fels“, „ausgehöhlter Fels“) und Goille dou Breh (Breh ist der Name der Wiege im Patois von Hône).

le Raffort - Pourcil - Pian (Donnas)

Tagesausflüge  -  Hône

In Hône überquert man den Bergbach Ayasse und wandert auf einem Feldweg bis an die Druckleitung. Hier schlägt man einen Saumpfad ein, der bis zu den verfallenen Häusern von Serec führt (640 m). Hat man das Dorf erreicht, steigt man eine Treppe hinauf, die zu einem schönen Aussichtspunkt führt, an welchem der Blick über Hone und Arnad schweift. Kurz darauf gelangt man nach Ronfiot (783 m.). Hier geht es auf einem Saumpfad weiter, der an mehreren Stellen eine wunderschöne Aussicht auf das weiter unten liegende Tal und auf die Festung von Bard gestattet. Stets dem Saumpfad folgend überquert man eine überhängende Felsspitze und erreicht kurz darauf Pourcil (965 m). Das Dorf besteht aus zwei Ortskernen: im ersten gibt es eine Kapelle von 1896, deren Glockenturm erst vor kurzem wieder aufgebaut wurde und einen Brunnen von 1883; im zweiten Ortskern etwas weiter bergauf gibt es einen wunderschönen, aus einem Holzstamm geschnitzten Wassertrog. Es ist besonders interessant zu sehen, wie es dem Menschen früher gelungen ist, einem so engen und unwegsamen Raum, der kaum zum Bewohnen geeignet war, nutzbare Flächen abzuringen.