Erbe: La Salle, ** Valle d'Aosta **

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Il ''patois''

Traditionen  - 

Su tutto il territorio della Valle d’Aosta gli abitanti parlano abitualmente il “patois”, un dialetto francoprovenzale. Esso presenta terminologie e cadenze che variano da Comune a Comune in conseguenza delle influenze francesi, vallesane, walser e piemontesi subite nel corso dei secoli. Il vocalismo della parlata è di tipo provenzale ed il consonantismo è di tipo francese. Le affinità maggiori sono riscontrabili nei dialetti
parlati nelle regioni francesi della Savoia e della Provenza, e nella Svizzera Romanda. Verrès è l’unico dei Comuni in cui non si parla il patois, ma per i suoi contatti con il vicino Canavese, gli abitanti parlano tra di loro il dialetto piemontese. Da alcuni decenni si cerca di mantenere vivo e valorizzare il patois.

Ortschaft Fenêtre in La Salle

Architektur  -  La Salle

Die Wiederinstandsetzung der gesamten Ortschaft Fenêtre in La Salle (2000) stellt einen einzigartigen architektonischen Ansatz dar, der auf der Neuauslegung und der Neugestaltung der Landarchitektur mit der Schaffung eines unvorhergesehenen gemeinsamen Raumes basiert. Von besonderem Interesse sind hier die großen panoramischen Öffnungen, die eine Bresche ins Mauerwerk schlagen; die unterschiedlich gestalteten Balkone; die vom Mittelalter inspirierte Rekonstruktion der Türpfosten und der kleinen Gewölbe.

Typische Architektur in La Salle

Architektur  -  La Salle

Das Gemeindehaus (Maison Communale) ist der Ausgangspunkt für eine kurze Entdeckungstour zu einigen interessanten Beispielen der lokalen Architektur. Das “Maison Gerbollier” wurde musterhaft nach einem Projekt des Ingenieurs Jaccod renoviert und ist heute Sitz der Gemeindeverwaltung von La Salle. Einst ein alter Adelswohnsitz und befestigtes Wohnhaus der Familie Viard, besteht es aus mehreren Gebäuden mit einem Innenhof, den man von Süden kommend durch ein herrliches behauenes Steinportal erreicht. Einige Fenster- und Türrahmen erinnern am alten Teil des Hauses an die Prunkzeit des Gebäudes im 16. Jahrhundert, während das Gebälk des Gutshauses beweist, dass der bäuerliche Wohnkomplex in den Jahren 1713 bis 1819 starken Veränderungen unterworfen wurde.

Folgt man der Straße in Richtung Osten, gelangt man zur Ortschaft Ecours. Auf dem Dorfplatz steht eine mit Fresken bemalte Kapelle, welche die Heimsuchung Mariä und den Heiligen Christophorus darstellen; gleich daneben stehen ein Brunnen und einige alte, eng aneinander geschmiegte Bauernhäuser sowie der mittelalterliche viereckige und protzige Turm der Adelsfamilie De Curiis, die übrigens dem Dorf seinen Namen gegeben hat. Der Turm ist noch heute Bestandteil eines Gutshauses. In der Talschneise oberhalb von Ecours nutzte einst eine Wassermühle das Wasser des “Ru” (Bewässerungskanals) von Moyes. Man kann diese über einen schattigen, in Prarion beginnenden und in Richtung Moyes führenden Wanderweg besichtigen.

Burg Aragon

Burgen und Türme  -  La Salle

Sie liegt im Ortsteil Echarlod und gehörte den Aragon, einer Familie, die im 16. Jahrhundert geadelt wurde.
Wie das Datum bezeugt, das neben dem Tor eingemeißelt ist, wurde sie 1608 erbaut, wahrscheinlich von Filiberto Aragon, der dann das Unglück hatte, während der Pest von 1630 fünf Söhne zu verlieren. Die Adelsfamilie erlosch bald darauf.
Die Burg weist eine schöne Fensterreihe aus behauenem Stein auf.
Der Eingang liegt an der Westseite, über ihm ist ein Maschikuli angebracht.

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Burg Bovet

Burgen und Türme  -  La Salle

Sie liegt oberhalb des Ortsteils Le Pont am Beginn der alten Fahrstraße, die von der Staatsstraße Nr. 26 abzweigte und zum Hauptort La Salle führte. Diese Burg ist überarbeitet, aber immer noch interessant.

Es handelt sich um einen sehr großen Baukomplex mit vierseitigem Grundriss und zwei kleinen seitlichen Vorsprüngen, die ursprünglich Verteidigungszwecken dienten. Sie zeigt noch Fenster aus dem 15. Jahrhundert, allerdings teilweise zugemauert. An der Nordseite lag das Eingangstor mit einem Architrav, der mit dem Motiv eines Kielbogens verziert war. Der oben vorstehende Baukörper überragt es (man sieht noch eine Schießscharte neben dem Fenster aus behauenem Stein). Bei der Invasion im Juni 1691 wurde diese alte Wehrbehausung von den Franzosen beschädigt.

Besitz der Adelsfamilie Bovet (hier vom 13. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts anwesend), ging die Burg dann mit den anderen Gütern der Familie durch eine Heirat an die Adelsfamilie Passorio über.

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Burg von Châtelard

Burgen und Türme  -  La Salle

Auf dem ausgedehnten Kegel von La Salle erhebt sich im Dorf Château die Burg von Châtelard, die nach dem Historiker Jean-Baptiste De Tillier 1243 von Rodolfo Grossi erbaut wurde, dem Bischof von Aosta, der 1246 Erzbischof von Tarantasia wurde. Sie ist erstmals in einem Dokument aus dem Jahr 1248 erwähnt und hat den gleichen Rundturm, den man auch bei den Wehrbauten des Grafen Pietro II. von Savoyen findet, dessen enger Berater Grossi gewesen war.
Rund um es liegen kleine und große mittelalterliche Wohnbauten in der Gegend verstreut wie Wachposten: das Wehrhaus Pascal, das Wehrhaus Aragon, das Haus Gerbollier und weiter oben der Wohnsitz der Ecours, sowie außerdem das Notarsschloss im Dorf Derby.

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Burg von Ecours

Burgen und Türme  -  La Salle

Nördlich des Hauptorts an der Straße, die zu den Dörfern auf dem Hügel hinaufführt, befindet sich dieser massive quadratische Turm: zusammen mit einem kurzen Abschnitt der alten Wehrmauer, darstellt er die Reste des im 13. Jahrhundert errichtet Gebäude.
Das Bauwerk, das im Mittelalter der Familie Lescours (de Curiis), einer der angesehensten des Valdigne, gehörte, war bereits 1430 zur Hälfte den Chatelard zum Lehen gegeben worden.
Im Jahr 1551 ging die Burg an die Bozel über und später, immer im XVI. Jahrhundert, gelang sie an die Gal und die Malliet als Mitherrschaft.
Im nachfolgenden Jahrhundert wurde das Lehen von den Passerin wieder vereint: sie besaßen es noch im Jahr 1730.

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Notarschloss von Derby

Burgen und Türme  -  La Salle

Ein Komplex von verschiedenen Gebäuden, die nicht vor dem 16. Jahrhundert errichtet worden sind, teilweise für bäuerliche Verwendung umgebaut.

Der massive Bau des Haupthauses weist Fenster und Türen mit Architraven auf, die das charakteristische Motiv des Kielbogens zeigen. Hier gibt es noch einen alten Backofen im Freien (im Jahr 1970 restauriert).

Es gibt keine geschichtlichen Nachrichten, aber der Name scheint an das Wohnhaus eines Notars zu erinnern: wahrscheinlich ist es das Haus der Lachenal, einer Adelsfamilie, die hier vom 13. bis zum 16. Jahrhundert lebte.

    0165.861912
    protocollo@comune.lasalle.ao.it

Richterschloss von Derby

Burgen und Türme  -  La Salle

Es steht einzeln oberhalb der Straße, die durch das ganze Dorf Derby hindurch verläuft.
Heute ist es zu einem Bauernhof umgebaut, aber man weiß, dass die Kellerräume in der alten Zeit als Gefängnis gedient hatten.
Das Haus weist noch schöne Fenster aus behauenem Stein auf. Im Osten kann man Reste der Wehrmauer und ein Winkeltürmchen mit Schießscharten sehen.
Es steht fest, dass di Burg Gerichtssitz gewesen war, man weiß aber nicht, ob von Sant’Orso, oder vom Domkapitel.

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Turm von Derby

Burgen und Türme  -  La Salle

Der Wehrbau mit viereckigem Grundriss und schönen Fenstern aus behauenem Stein wurde im Jahr 1560 erbaut.

De Tillier, ein Historiker des Aostatals des 18. Jahrhunderts, sagt, dass das Domkapitel und das Kapitel von Sant’Orso, die sich die Herrschaft von Derby teilten, hier jedes einen eigenen Wehrbau hatten. Es ergibt sich, dass die Kanoniker von Sant’Orso, da sie die Gerichtsbarkeit nicht selbst ausüben konnten, im Jahr 1362 den Giacomino d’Avise damit beauftragten.

    0165.861912

Turm von Favray

Burgen und Türme  -  La Salle

Der Turm steht östlich des Dorfes La Salle neben einer Käserei mit einer schönen Architektur aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Der Turm weist keine Formelemente auf, die eine Datierung seiner Errichtung erlaubengestatten würden. Seine imposante Struktur und das Vorhandensein von Schlupflöchern haben es zwischen dem vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert datiert.
Es fehlen auch geschichtliche Nachrichten.

Der Mont Blanc ist im Hintergrund zu sehen.

    0165.861912

Kapelle von Charvaz

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Sie ist auf das Jahr 1621 datierbar und kennzeichnet sich durch ihre Fassade (leider in verheerendem Zustand), die vollkommen von den Freskenmalereien, die das Jüngste Gericht darstellen, bedeckt ist; sie ist dem Heiligen Leonhard – gefeiert am 6. November – und dem Heiligen Gratus geweiht. Der Glockenturm besitzt zwei Glocken: mit der einen wurden die Gläubigen herbeigerufen, mit der anderen wurde den Kindern der Beginn der Schulstunde angezeigt.

    (+39) 0165861288

Kapelle von Cheverel

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Sie ist auf 1636 datierbar und dem Heiligen Bernhard geweiht (Festtag des Heiligen ist der 15. Juni). Die Fassade ist vollkommen mit Freskenmalereien verziert, die die Heiligen Bernhard, Abt Antonius, Cassianus, Christophorus und Gratus darstellen. Zudem beherbergt die Fassade das Wappen der Savoyen. Die Kapelle wurde kürzlich restauriert.

    (+39) 0165861288

Kapelle von Ecours

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Die ersten Vermerke der Kapelle, die der Geburt der Jungfrau Maria geweiht ist, gehen auf eine Urkunde aus dem Jahr 1330 zurück. Die Fassade ist vollständig mit Freskenmalereien dekoriert, die Abbildungen des Heiligen Christophorus, der das Jesuskind trägt, des Heiligen Johannes des Täufers und der Anbetung der Heiligen Drei Könige darstellen. Im Innern der Kapelle kann noch heute das Trenngitter aus Holz und eine Altartafel mit der Madonna d’Oropa bewundert werden.

    (+39) 0165861288

Kapelle von Morge

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Sie ist auf 1671 datierbar und der Heiligen Maria Magdalena geweiht (Festtag der Heiligen ist der 22. Juli). Die einigermaßen ruinierte Fassade schmückt sich mit großen Freskenmalereien, die die Jungfrau mit Kind, Maria Magdalena, einen Krieger und den Heiligen Christophorus darstellen. Von besonderem Interesse ist die spitzbogige Form des Portals. Noch heute kann im Innern das Trenngitter aus Holz bewundert werden.

    (+39) 0165861288

Kirche Sant'Orso in Derby

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Die ursprüngliche Kirche des Dorfes Derby müsste auf das 11./12. Jh. zurückgehen, während der Glockenturm vermutlich aus dem 13. Jh. stammt. Die heutige Kirche ist hingegen auf das 16. Jh. datierbar: sie wurde in der Tat von Monsignore Ferragata, dem Bischof von Aosta, am 22. Juli 1567 geweiht.

Die Kirche von Derby hat einen rechteckigen Grundriss mit einem einzigen Schiff, mit Spitzbögen des Gewölbes, Kreuzgewölben mit Tuffrippen, einer halbrunden Apsis außen und einer polygonalen Apsis innen mit einem Schirmgewölbe mit Rippen.
Der Hochaltar aus polychromem Marmor stammt aus dem 17. Jahrhundert. Darüber Statuen von S. Ilario und S. Biagio (16. Jahrhundert). Ein großes hölzernes Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert überragt den Chor.
Das steinerne Taufbecken von 1688 links vom Eingang trägt das Wappen der Familie Savoyen.
1861 wurde die jetzige Orgel (G. Franzetti, mit mechanischem Antrieb und gebrochenen Registern) eingebaut.

Im Inneren werden einige liturgische Gegenstände in einer Vitrine aufbewahrt, darunter ein Reliquienschrein aus Silberfolie aus dem 15. Jahrhundert.

    (+39)0165.860041

Pfarrkirche des Heiligen Cassian

Kirchen und Kapellen  -  La Salle

Die ersten Dokumente, in denen diese Kirche erwähnt wird, sind die Urkunden der Pastoralbesuche in den Jahren 1413 und 1416, doch kann sie natürlich weitaus ältere Ursprünge aufweisen. Von dem Bauwerk aus dem 15. Jh. ist heute jedoch nichts mehr erhalten, da die Kirche 1846 vollkommen neu aufgebaut wurde, um schließlich im Jahr 1847 wieder geweiht zu werden. Der untere Abschnitt des Glockenturms geht vermutlich auf das 15.-16.Jh. zurück, während der obere Teil auf das Jahr 1710 datierbar ist.

Die dreischiffige, in vier Bogenfelder unterteilte Kirche beherbergt eine der faszinierendsten Orgeln des Aostatals und dient einem Dauermuseum für Sakralkunst als Sitz, in dem zahlreiche Gegenstände von besonderer historischer und künstlerischer Bedeutung ausgestellt sind :
- eine Madonna aus dem späten 13. Jh. (weist eine deutliche Ähnlichkeit mit denen von Valsavarenche, Introd und Arvier auf)
- eine Madonna aus den Anfängen des 14. Jhs. (nach dem Modell der berühmten Schwarzen Madonna der Wallfahrtskirche von Oropa)
- ein Kreuz aus dem 15. Jh. (angelehnt an das Triumphkreuz der Kathedrale von Aosta)
- ein Silberkreuz aus den Anfängen des 15. Jhs.
- zwei kleine Statuen, die die Magdalena und den Heiligen Johannes Evangelisten abbilden und zwei der eindrucksvollsten und anmutigsten Beispiele flämischer Kunstwerke darstellen, die zwischen dem 15. und 16. Jh. in Malines gefertigt und nach ganz Europa ausgeführt wurden.

    (+39)0165.861288

Gruppo folkloristico "Les Sallereins"

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  La Salle

Il gruppo folkloristico “Les Sallereins” nasce nel 1968, nell’intento di mantenere e diffondere le antiche tradizioni del paese di La Salle. La più importante di queste è la Badoche, tradizionale festa con balli dalla quale il gruppo prende spunto.

Esso è costituito da ragazzi e ragazze che indossano il costume fedelmente ricalcato da antiche stampe locali del 1800. Ha ripreso ed eseguito vecchie danze popolari che rievocano la vita quotidiana. Il loro repertorio è costituito da balli e danze accompagnati dall’allegro suono delle fisarmoniche. Va segnalato, in particolare, il balletto dei vignaioli, ritmato e spettacolare, che ben riflette lo spirito di un’area rinomata per i suoi vigneti.
Il gruppo, di cui fanno parte anche bambini tra i cinque e i dieci anni (Les Petits Sallereins) si esibisce anche nel resto d’Italia e all’estero.

Il gruppo è presente su Facebook e Instagram

    (+39) 3491457116
    (+39) 3338390632
    lessallereins@gmail.com

Ethnographisches Museum "L'Homme et la Pente''

Museen  -  La Salle

Das ethnographische Museum “L’Homme et la Pente” ist der Kernpunkt der ländlichen Kulturaufwertung von La Salle.
Das Museum verwahrt zahlreiche Geräte und Werkzeuge für Landwirtschaft und Hausgebrauch, die vorwiegend auf das 18. und 19. Jahrhundert zurückgreifen.

    (+39) 0165861912

Haus-Museum "Maison Plassier''

Museen  -  La Salle

Am 23. Januar 2012 schrieb Carlo Plassier in seinem letzten Wille, er würde sein Haus mit allen drinnen aufbewahrten Möbeln und Kunstwerken der Gemeinde La Salle beschenken, unter der Bedingung es sei zu einer öffentlichen Benutzung in der Zukunft bestimmt.
Die Sammlung ist Frucht einer sechzigjährigen Tableaumanie, die “Carletto” geführt hat, Bilder auf Auktionen, Flohmärkte oden bei Trödler zu kaufen.

Berühmte oder komplett unbekannte Künstler, die Plassier auch persönlich kannte und in seinem Hotel beherbergte, sind in diese ungewöhnliche Sammlung dargestellt.

    (+39) 0165861912

La Badoche

Traditionen  -  La Salle

Ogni anno il santo patrono si festeggia nei comuni e nei villaggi della Valdigne con una manifestazione particolare, la “Badoche”, le cui origini paiono risalire ai riti propiziatori celebrati presso i Celti.

La tradizione vuole che la Badoche sia nata a La Salle, per poi diffondersi anche nelle altre località.
Protagonisti della festa sono i giovani scapoli che organizzano un ballo collettivo sulla piazza del paese. Alcuni giorni prima, i giovani della Badoche si riuniscono e designano il “capo badocher”, il quale insieme con la sua compagna, la “badochère”, dirigerà la festa.
Alla vigilia la coppia, nei vestiti tradizionali, guida di casa in casa il piccolo corteo accompagnato dai suonatori di fisarmonica, per annunciare l’evento e raccogliere offerte che aiutino a sostenere le spese per la festa. L’insegna del “badocher” è la cosiddetta “alabarda”, un bastone a tre punte coronato di fiori e ornato di nastri di seta multicolori, mentre per la questua si presenta un piatto, anch’esso decorato da fiori e nastri, pieno di dolciumi e di sigarette da offrire in cambio dell’obolo.

Nella piazza dove avrà luogo il ballo vengono issati otto pini abbattuti qualche giorno prima dai “badochers”.

Il giorno della festa patronale l’allegra brigata della “Badoche” e i suonatori fanno il loro ingresso nella piazza all’uscita della messa: le danze sono aperte dal “capo badocher” e dalla sua compagna, che successivamente inviteranno gli altri “badochers”, le autorità, le coppie di giovani provenienti dai villaggi vicini, i coscritti e ogni categoria di persone e di lavoratori, secondo una consuetudine tramandata dalla tradizione orale.
Il gran ballo riprende nel pomeriggio, accompagnato da generose mescite di vino, e si conclude a sera tarda.
Il gruppo folkloristico “Les Sallereins” raccoglie nel suo repertorio le danze tradizionali della “Badoche” di La Salle.
La “Badoche” è una tradizione che si festeggia anche a Morgex nel giorno dell’Assunzione (15 agosto), a La Thuile alla Traslazione delle reliquie di San Nicola (9 maggio), a Pré-Saint-Didier a San Lorenzo (10 agosto) e in alcune frazioni di questi paesi della Valdigne.