Erbe: Champdepraz

5 Ergebnisse
Seite 1 von 1

Landarchitektur von Champdepraz

Architektur  -  Champdepraz

Die Landhäuser sind aus Materialen gebaut, die an Ort und Stelle beschafft wurden (Stein und Holz) und ähneln anderen Gebäudemodellen, die in anderen Gemeinden des unteren Aostatals häufig anzutreffen sind.

Die Landwohnungen können “getrennt” (d.h. mehrere getrennte Bereiche mit unterschiedlicher Nutzung) oder “zusammengefasst” sein, d.h. über einen einzigen Raum verfügen, der die Wohnstatt, “Pejo”, den Stall ,“Htabio”, und die Scheune, “Payi”, umfasst. Weiters lässt sich zwischen folgenden Elementen unterscheiden: Die “Grisse”, ein kleines steinernes Gebäude, das zur Trocknung von Kastanien benutzt wird, der “Reucard”, ein Kornspeicher für Getreidegarben, der aus behauenen Lärchenstämmen gebaut ist, der “Dzerbi”, ein auf drei Seiten geschlossener und auf die Dreschtenne hinausgehender Speicher für Getreidegarben.

    (+39) 0125960668
    info@montavic.it

Besucherzentrum des Regionalparks Mont Avic - Champdepraz

Parks und Naturschutzgebiete  -  Champdepraz

Das Besucherzentrum des Regionalparks Mont Avic liegt in dem zum Dorf Chevrère gehörenden Ortsteil Covarey und umfasst:

- einen Info-Point, wo man auf einer großen Video Filme und Fotos über den Park sehen kann und ausführliche Informationen und Materialien über den Mont Avic und das gesamte Netz der geschützten alpinen Zonen erhält. Hier kann man auch Einblick in zahlreiche naturkundliche Publikationen nehmen;

- ein Naturmuseum, welches die Felslandschaft, die Feuchtgebiete und die Wälder des Parks beschreibt, wobei der Besucher mit interaktiven Systemen aktiv einbezogen wird;

- ein Mehrzwecksaal für didaktische Zwecke, Projektionen, Konferenzen und Sonderausstellungen;

- ein Modell im Maßstab 1:5000, aufgestellt in der grünen Zone, das den Park und seine Umgebung naturgetreu nachbildet.

Broschüren und Faltkarten können bei einem externen Automaten auch außerhalb der Öffnungszeiten des Info-Points entnommen werden.

Im Besucherzentrum kann man außerdem für 5,00 € die Karte des Parks Mont Avic mit Maßstab 1:25.000 erwerben, mit nützlichen Informationen für Wanderer auf italienisch, französisch und englisch und zwei vereinfachten kartografischen Einlagen.

Ein weiterer zuverlässiger Führer für Strecken, Hütten und Raststätten im Park ist die APP “Parco Mont Avic”, die kostenlos für iPhone und Android-Telefone heruntergeladen werden kann und auch im Offline-Modus verwendbar ist, wodurch sie auch an Punkten ohne Telefonempfang benutzt werden kann.

    (+39) 0125960643
    info@montavic.it

Kapelle Madonna delle Nevi

Kirchen und Kapellen  -  Champdepraz

Diese ausgesprochen antike Kapelle erhebt sich im Ortsteil Chevrère. Vor der Erhebung des Gebietes von Champdepraz zur Pfarrei gehörte diese Kapelle zur Pfarrgemeinde Saint-Germain.

    0165/41126

Pfarrkirche San Francesco di Sales

Kirchen und Kapellen  -  Champdepraz

Die Pfarrkirche befindet sich im Hauptort und geht auf das Ende des 17. Jhs. zurück. Der Altar wurde von einem Bildhauer aus dem Aostatal gefertigt, der im 18. Jh. tätig war, bei einem Brand im Jahr 1886 beschädigt und unverzüglich von dem Bildhauer aus dem Aostatal Giovanni Guale sowie von dem Schnitzer aus Verrès, J-B Dallou restauriert. Die zwei Seitenaltäre wurden von dem Bildhauer Carlo Del Ponte im Jahr 1858 realisiert.

    0165/41126

Der Sé-Frid

Legenden  -  Champdepraz

Der riesige Fels wurde nach Frid, einem jungen Hirten von Champdepraz benannt, der, auch seinerseits geliebt, eine gütige Fee anbetete und sich jeden Tag mit ihr an diesem Felsen traf. Die anderen Feen, die sie um ihr Glück beneideten, beschlossen, ihr ihren Geliebten zu entreißen. Heimlich schnitten sie einen handbreiten Stoffstreifen aus ihrem Gewand und so kamen ihre Ziegenfüße zum Vorschein, kaum dass sie sich setzte. Entsetzt ergriff Frid die Flucht, ohne auf die Rufe zu hören, während die unglückliche Fee verzweifelte und mit den Fäusten auf den harten Fels einschlug. Und in jenem Moment zerbrach der Frid-Fels entzwei und stöhnte ebenfalls vor Leid. Über lange Zeit erwartete die Fee die Rückkehr des jungen Hirten und verging nach und nach in ihrem Schmerz, bis sie sich schließlich in eine Wolke auflöste: und noch heute setzt sie, getrieben vom Wind und leicht über die Ufer des Sees irrend, die vergebliche Suche nach ihrem Geliebten fort. Rund um den Sé-Frid, dort, wo sich einst smaragdgrüne Wiesen erstreckten, besteht heute nur noch dürrer und kahler Boden.