Ein Naturkatalog der Pflanzen und rekonstruierte Bergwelten
Der Name dieses 1955 gegründeten Gartens geht auf die Berglilie Paradisia Liliastrum zurück, die dünne weiße Blätter hat. Der Garten beherbergt zurzeit 1000 Pflanzenarten diverser geografischer Herkunft; die meisten stammen jedoch aus den Alpen und aus den Apenninen, aber auch aus anderen europäischen, asiatischen und amerikanischen Gebirgsgruppen. Besonders lohnenswert ist auch eine Besichtigung der Flechtenarten, die willkürlich auf zehn Felsblöcken wachsen und von besonderer Schönheit und Seltenheit sind. Außerdem wurden diverse Lebensräume dieser alpinen Gegend rekonstruiert, darunter die Vegetation der Feuchtzone, der Moränen und Kalkgesteinsbildungen. Der Garten kann auf zwei Pfaden erkundet werden, die beide durch Infomaterial erläutert und illustriert werden.