Die Kapelle von Mondanges
Lokalität: Valgrisenche
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Kontakt
Die 1648 in Mondanges errichtete Kapelle ist den Heiligen Joseph, Hilarius und Barbara geweiht.
In den Jahren 1890 und 1891 wurde die Kapelle vom Unternehmer und Architekten Giuseppe Lancia im neugotischen Stil wiederaufgebaut.
Sie sticht durch die hohe und schwungvolle Fassade mit dem spitzbogenförmigen Portal, über dem sich eine runde Öffnung befindet, für die großen Fenster der Seitenwände und für die Strebepfeiler an den vier Kanten und entlang den Wänden hervor. Das Innere prägen große Rippen und Kreuzgewölbe.
Die Kapelle hat keinen Glockenturm. Die Glocke hängt an einem Metallrahmen auf der vorderen Seite des Dachs.
Der geschnitzte Holzaltar reiht sich ebenfalls in die neugotische Tradition ein. Die Statuen der Heiligen, die einst auf den Altarkonsolen standen, sind jetzt im Pfarreimuseum ausgestellt.
Die Kapelle in Mondanges ist noch heute Ziel der Prozession, die am Gründonnerstag unmittelbar nach den Vespern stattfindet.
Die Kapelle verfügt über das System „Chiese a porte aperte“ (Kirchen mit offenen Türen), womit das Öffnen der Türen und die Erzählung automatisch erfolgen.
Über eine App hat man Zugang zur Kapelle, wo eine Erzählung – umrahmt mit Bildern und Musik – den Besucher in die sakrale Kunst und Architektur des Valgrisenche-Tals einführt.