Die heutige Kapelle des Gom, die auf das dritte Jahrzehnt des 18. Jhs. zurückgeht, wurde auf den Überresten eines schon bestehenden, weitaus kleineren Bauwerks errichtet und mit einem südlich ausgerichteten Portal ausgestattet. Der wunderschöne Barockaltar ist vermutlich einem der vielen Walliser Künstler, Francesco Antoni d’Alberto zuzuschreiben, die im 18. Jh. im Aostatal tätig waren. Die Fassade der Kapelle schmückt sich mit einem bezaubernden und ungewönhlichen Ziermotiv.