Wallfahrtskirche Madonna della Guardia
Lokalität: Perloz
Eröffnung 2024
Geöffnet jeden Sonntag vom ersten Sonntag im Mai bis zum letzten Sonntag im September: von 14.30 bis 17.00 Uhr mit dem Rosenkranzgebet um 15.30 Uhr
Während der Ferien:
- 15. August, Mariä Himmelfahrt: Heilige Messe um 9.00 und 10.30 Uhr und Beten des Heiligen Rosenkranzes um 16.00 Uhr
- 7. September, außerordentliche Eröffnung anlässlich der Abendprozession zur Wallfahrtskirche: Heilige Messe um 21.00 Uhr
- 8. September, Geburt der Jungfrau Maria – Schutzpatronin: Heilige Messe um 9.00 und 10.30 Uhr und Beten des Heiligen Rosenkranzes um 15.30 Uhr
- 15. September, anlässlich der Diözesanwallfahrt: Heilige Messe in der Wallfahrtskirche um 11.00 Uhr und eucharistische Anbetung um 14.30 Uhr
Auf Voranmeldung Möglichkeit von Gruppenbesichtigungen zu anderen Uhrzeiten: bitte wenden Sie sich an der Gemeinde (Telefonnumer der Sektion “Kontakte”).
Kontakt
Der Ursprung der Wallfahrtskirche geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Gemäß der Überlieferung soll sie infolge der zufälligen Freilegung einer Madonnenstatue erbaut worden sein, die vermutlich während des Einfalls der Barbaren an diesem Ort versteckt worden war. Zwischen 1715 und 1718 wurde das Gebäude erweitert.
Die Fassade ist sehr ansprechend und der Vorbau wird durch vier Säulen gestützt. Die Fresken im Innenraum wurden im 19. Jh. von den Gebrüdern Avondo geschaffen. Sie werden von einem Fächergewölbe dominiert, das sich mit zahlreichen Votivbildern schmückt, die den tiefen Volksglauben und die Dankbarkeit für “erhaltene Gunst” bezeugen. Besonders zu erwähnen sind die drei Holzaltäre aus dem 18. Jh. und die Statue der wundersamen Jungfrau mit Kind aus dem 14. Jh.). Auf der inneren Fensterbank der Fassade befindet sich links ein ovaler Stein, der als “Élémosinaire” verwendet wird und die Inschrift IHS und das Wappen der Vallaise trägt. Auf dem Platz vor der Kirche steht ein schöner Säulenbrunnen mit einer Maske, der aus dem Jahr 1642 stammt; das Brunnenbecken besteht aus einem einzigen Steinblock.
Auf der Hinterseite der Kirche erheben sich der Glockenturm und die Pilgerherberge mit einem ansehnlichen Säulengang, von dem man einen wundervollen Ausblick auf die Talebene genießt.