Châtel Argent
Lokalität: Villeneuve
Mit Voranmeldung sind Sonderöffnungen für Gruppen mit mehr als 15 Personen und mit einem zusätzlichen Preis von 3 € auf die Eintrittskarte möglich.
Der Stundenplan kann Veränderungen erleiden: wir empfehlen, ihn auf die Webseite der Abteilung “Kontakte” zu überprüfen.
Los precios se refieren a visitas guiadas organizadas en verano.
Ermäßigter Eintritt: Studenten bis 25 Jahre (von 19 bis 25 Jahre mit Ausweis, der die Studentenbedingung beweist), Begleitpersonen von Behinderten, von Touristführern oder Naturführern begleitete Gruppen und Abbonnamento Musei Besitzer.
Freier Eintritt: Kinder bis 6 Jahre, Behinderte Personen, Bewohner der Gemeinde der Fondation Grand Paradis (Aymavilles, Cogne, Introd, Rhêmes-Saint-Georges, Rhêmes-Notre-Dame, Valsavarenche, Villeneuve), Tourist- und Naturführer.
Ermäßigungen: für Besitzer der “Carta Amico di Cogne”, Mitglieder des Touring Club Italiano und ihre Familien,Begleiter der Mitglieder des Touring Club Junior und Besitzer der Eintrittskarte für Parc Animalier d’Introd, Bard Festung, M.A.V.
Die Besichtigung ist in der Sammelkarte Fondation Grand Paradis (8,00 €, 4,00 € ermäßigt) inbegriffen, die ein Jahr ab Ausstellungsdatum für die Besichtigung der von der Fondation Grand Paradis verwalteten Stätten gültig ist.
Zugang für Behinderte: erst möglich, indem man aus der Ortschaft Champlong geht, durch einen unasphaltierten, ansteigenden, 100 Meter lang Weg (nicht während der geführten Besichtigung).
Kontakt
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Neue Studien haben gezeigt, dass die Burg im jetzigen Erscheinungsbild um 1275 erbaut worden ist, auch wenn der Ortsname Castrum Argenteum bereits 1176 belegt ist.
Der Baumeister war wahrscheinlich Master James of Saint Georges, der Architekt des Grafen Pietro II., der vorher bereits in Wales tätig gewesen war.
Der Hügel, auf dem sich die Burg erhebt, und der oberhalb der Siedlung Villeneuve liegt, war bereits in prähistorischer Zeit wie auch zur Römerzeit besiedelt.
Ihrer strategischen Lage wegen, ist die Burg immer in den Händen des Grafen von Savoyen geblieben.
Die Burg besteht in einer groß angelegten Umfriedung mit Befestigungen und in einem Wachturm außerhalb.
An der Ostseite befindet sich die Kapelle, der älteste Teil des Komplexes (11.-12. Jh.). Der Westteil der Umfriedung ist von einer Wehrmauer begrenzt, in welcher das Eingangstor liegt. Diese zweite Umfriedung enthielt das nunmehr zerstörte Wohngebäude, das an die Burgmauer gebaut war, das Zisternengewölbe und den Bergfried mit kreisrundem Grundriss.
Dessen Eingangstüre lag mehrere Meter hoch und die einzigen Öffnungen sind die Schießscharten, die von außen praktisch unsichtbar waren.
Die Burg ist zu Fuß in etwa einer Viertelstunde auf dem Sträßchen erreichbar, das an der Brücke über die Dora Baltea in der Ortschaft Villeneuve beginnt.