Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chabod
Orte: Valsavarenche
Die Hütte Chabod ist ein Zwischenlager für Skiwanderer, die auf den Gran Paradiso wollen, während sie zum perfekten Ausflugsziel für Winterausflügler mit Schneeschuhen wird: schon an der Berghütte genießt man fantastische Ausblicke und kommt auf direkte Tuchfühlung mit dem Gebirgswild!
Technische Information
Anreise
Autobahnausfahrt Aosta Ovest (Aosta West). Man fährt in Richtung Courmayeur bis nach Villeneuve, dann nach rechts in Richtung Valsavarenche-Tal. Man fährt durch das Hochtal bis nach Dégioz und parkt nach 6,5 km den Wagen am großen Parkplatz an der linken Straßenseite.
Routenbeschreibung
Hat man den Wagen abgestellt, überquert man die kleine Holzbrücke des Bergbachs Savara. Dann biegt man rechts ab und wandert bis zu einem allein stehenden Bauernhaus und an diesem vorbei. Dort beginnt der Sommerweg, auf dem man in Kürze die Alm Praviou erreicht. Es geht auf dem wunderschönen Saumpfad weiter, der von perfekt erhaltenen Trockenmauern gesäumt ist. Auf schier “endlosen” Kehren führt der Weg durch den Lärchenwald bergauf, bis in etwa 2000 Metern Höhe ein kleines Plateau erreicht ist. Hier wird der Wald immer lichter und gewährt atemberaubende Blicke auf die Gipfel des Valsavarenche-Tals. Es geht weiter bis nach Lavassey, wo sich eine Parkwächterhütte und einige typische halbbogenförmige Almhütten befinden. Man wandert auch an Lavassey vorbei und umgeht links die Wächterhütte, um den Hang hinauf zu steigen, der kurz nach der Baumgrenze immer steiler wird. Nach und nach begibt man sich in den hintersten Teil des Hochtals von Savolère, während sich dem Wanderer der Gran Paradiso in seiner ganzen Pracht präsentiert. Langsam fällt der Hang immer mehr ab, während man an den Ausläufern des Côte Savolère entlang läuft und sich bald darauf am Fuß der Berghütte befindet. Man wandert nun nach links und auf halber Höhe den Hang hinauf, bis man endlich die Berghütte Federico Chabod erreicht.