Anreise

Autobahnausfahrt Courmayeur. Man folgt den Schildern in Richtung La Palud gleich neben den Liftanlagen, die an die Berghütten fahren und parkt am rechts liegenden gebührenpflichtigen Parkplatz den Wagen. Mit den Liftanlagen fährt man hinauf zur Berghütte Pavillon, wo unsere Klettertour beginnt.

Routenbeschreibung

An der Berghütte Pavillon angekommen geht es auf direktem Weg weiter in Richtung des botanischen Gartens (ausgeschildert), den man rechts liegen lässt. Man wandert auf dem am Zaun entlang führenden Weg weiter (Wegweiser 20 und Holzschild an einem Felsblock mit der Aufschrift “Klettergarten 20 Minuten”). Es geht stets weiter, bis man eine zwischen zwei Pfählen befindliche Abzweigung antrifft. Dort ignoriert man die Wege 20 und 20b, die nach rechts bergauf führen und wandert indessen links auf einer Scheinebene (Wegweiser 20a) weiter. Die Spur führt stets weiter bergauf und bis an einen einzelnen, 6 m langen Abschnitt über schräge und mit Ketten abgesicherte Platten. Man kommt am Klettergarten vorbei und steigt auf halber Höhe weiter, bis man den einige Meter weiter bergab liegenden “Aussichtspunkt” (2200 m) erreicht. Ein Schild am Wegrand rechts markiert den Einstiegspunkt für Bergsteiger. Jetzt geht es auf einer steilen Spur rechts bergab, bis man die ersten Eisenketten antrifft. Von dort geht der Abstieg weiter über eine mit Griffen versehene Granit-Verschneidung (III), während der darauf folgende Kamm bereits etwas leichter zu queren ist. Nun geht es weiter über eine Geröllhalde, die von einem der vielen Bergbäche angetragen wurde. Man klettert auf halber Hanghöhe rauf und runter, bis man schließlich einen vom Entreves-Gletscher kommenden Bergbach erreicht. Hier muss der Bachlauf durchquert werden und am Anfang der Saison ist dazu äußerste Vorsicht geboten. Jetzt führt der Weg erneut bergauf und ist an schwierigen Stellen mit Ketten abgesichert. Nachdem man ein Felsband passiert hat, steigt man in die Ostwand des Mont de la Brenva, die vorwiegend über die grasbewachsenen Schwachstellen bezwungen wird. Hat man den Kamm erklommen, geht es noch mehrere Meter auf dem Grat weiter und dann auf der anderen Hangseite wieder hinunter bis an einen neuen Aussichtspunkt.