Der historische Karneval der Coumba Freida
Orte: Valpelline
- 8.00 Uhr: Treffpunkt Benda im Ortsteil Cheillon und anschließender Besuch der Ortsteile Thoules und Semon
- 15.00 Uhr: Treffpunkt beim Rathaus und anschließender Besuch der Ortsteile Hauptstadt und Chez-les-Chuc
- 19.30 Uhr: Maskentreffpunkt auf dem Platz im Café du Moulin
- 21.30 Uhr: Tanzabend in der Area Pro Loco mit Erik é le Poudzo Valdotèn
Kontakt
Die Tradition datiert den Beginn des Karnevals auf die Zeit des Durchzugs Napoleons über den Großen Sankt Bernhard im Mai 1800 während seines Feldzugs in Italien. Die Verkleidungen stellen demnach die allegorische Übertragung der französischen Soldatenuniformen dar.
Doch erkennen wir auch den Bären, der den Beginn des Frühlings ankündigt, die Schwänze der Maultiere, die die Winde darstellen, welche die unheilvollen Luftströmungen vertreiben sollen, die Spiegel auf den Kostümen, gegen die bösen Geister, das vorherrschende Rot, welches Kraft und Stärke symbolisiert und die Macht hat, das Böse und die Hexerei zu vertreiben. Während des Umzugs besuchen die Masken und Karnevalskostüme die Familien, dringen in die Häuser ein, tanzen auf den Straßen und Plätzen, essen und trinken, was ihnen angeboten wird.