Der historische Karneval der Coumba Freida
Orte: Gignod
10. Februar
9.00 Uhr – Verlassen der maskierten Gruppe und Besuch der Familien der Weiler Excenex, Arpuilles und Planet.
11. Februar
9.00 Uhr – Besuch bei den Familien Variney, Arliod, Plan Chambavaz, Chez Roncoz und Savin.
12. Februar
9.00 Uhr – Verlassen der maskierten Gruppe und Besuch der Familien der Weiler Capoluogo, La Resaz, Cré, Maisonnettes, Meylan, Seyssinod, Jouannet und La Revoire.
13. Februar
9.00 Uhr – Abgang der maskierten Gruppe, um die Familien der Weiler Ossan, Saraillon, Signayes, Gran Signayes, Clou und La Faverge zu besuchen.
21:30 Uhr – Tanzabend mit dem Orchester IRagazzi del Villaggio.
Kontakt
Die Tradition datiert den Beginn des Karnevals auf die Zeit des Durchzugs Napoleons über den Großen Sankt Bernhard im Mai 1800 während seines Feldzugs in Italien. Die Verkleidungen stellen demnach die allegorische Übertragung der französischen Soldatenuniformen dar.
Doch erkennen wir den Bären, der den Beginn des Frühlings ankündigt, die Schwänze der Maultiere, die die Winde darstellen, welche die unheilvollen Luftströmungen vertreiben sollen, die Spiegel auf den Kostümen, gegen die bösen Geister, das vorherrschende Rot, welches Kraft und Stärke symbolisiert und die Macht hat, das Böse und die Hexerei zu vertreiben. Während des Umzugs besuchen die Masken und Karnevalskostüme die Familien, dringen in die Häuser ein, tanzen auf den Straßen und Plätzen, essen und trinken, was ihnen angeboten wird.