Im AostaTal, können viele Museen für Kinder attraktiv sein. Entdecken Sie sie alle!
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Kastanienmuseum
Museen - LillianesSammlung von Werkzeug und Gegenständen und verschiedenen Kastaniensorten.
Biblio-Museo del fumetto
Museen - MorgexDas Biblio-Museum wurde im Jahr 2005 dank der Spende einer kostbaren Sammlung von Büchern (über 30.000) und Bänden von Demetrio Mafrica geboren, die es ermöglicht, die Entstehung und Entwicklung von Comics, insbesondere der italienischen, zu verfolgen. und das als eines der reichsten seiner Art in Italien gilt.
Das Biblio-Museum wurde von der Natalino Sapegno Onlus-Stiftung gegründet, um auf das reiche und vielfältige Comic-Universum aufmerksam zu machen.
Eine chronologische Reiseroute führt den Besucher und den Benutzer innerhalb der Mafrica-Kollektion: Er ist für Begeisterte und Anfänger geeignet und eignet sich für Besucher jeden Alters.
Sternwarte der Region Aostatal
Museen - NusDas astronomische Observatorium und das Planetarium von Lignan befinden sich in Lignan, einem Bergdorf auf einer Höhe von mehr als 1.600 Metern über dem Meeresspiegel im Tal von Saint-Barthélemy, etwa 16 Straßenkilometer von der Gemeinde Nus entfernt.
Das OAVdA wurde 2003 gegründet und ist die einzige regionale Beobachtungsstelle in Italien, die eine mehrjährige Vereinbarung für Forschungs-, Lehr- und Veröffentlichungstätigkeiten mit dem INAF, dem Nationalen Institut für Astrophysik, abgeschlossen hat. Aufgrund der hohen wissenschaftlichen Qualität ihrer Arbeit sind die Forscher der OAVdA Mitglieder des INAF.
Der Instrumentenpark der Sternwarte gehört zu den umfangreichsten in Europa: das Sonnenphysiklabor für Gruppenbeobachtungen der Sonne mit entsprechendem Lichtschutz, die Lehrterrasse mit sieben Cassegrain-Teleskopen mit 25 cm Öffnung und das Sternentheater für die Beobachtung des Himmels mit bloßem Auge unter Verwendung von speziellen Laserpointern. Mit dem Planetarium können virtuelle reisen in den Kosmos zwischen Planeten, Konstellationen, Nebeln und Galaxien als Computergrafiken unternommen werden, auf denen man dank Projektionen, die vollständig von den Mitarbeitern erstellt wurden, die damit verbundenen interessantesten physikalischen Phänomene beobachten kann. Besondere Beachtung wird auch den Amateurastronomen geschenkt, die ihre eigenen Instrumenten auf zwölf Beobachtungsplätzen von jeweils 9 Quadratmeter Fläche aufstellen können, die mit Stromversorgungssäulen und roter LED-Beleuchtung ausgestattet sind.
Wissenschaftliche Forschung
Das Observatorium arbeitet mit anderen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen und betätigt sich in verschiedenen Forschungsprojekten:
- Projekt Asteroiden und Projekt Sonnenkorona: die Untersuchung von erdnahen Himmelskörpern.
- Projekt aktive galaktische Kerne: Beobachtung besonderer Galaxien, die Milliarden von Lichtjahren entfernt sind.
- Projekt extrasolare Planeten: Ziel ist die Suche nach Planeten, die um andere Sterne der Milchstraße kreisen.
- Projekt Antarktis: Umfasst die Installation und den Betrieb eines robotgesteuerten Teleskops für Beobachtungen im Infrarotbereich.
Zu den Ergebnissen, die an diesem Observatorium gewonnen wurden, gehören: Die Entdeckung eines Asteroiden des Hauptgürtels, der offiziell „Vallée d’Aoste“ getauft wurde; die Beteiligung an der Entdeckung zweier Exoplaneten der Sonne XO-2S; die Identifizierung von mehr als hundert variablen Sternen; die Beobachtung eines abnormen Anwachsens der Emissionsenergie aus den Kernen der Galaxien BL Lacertae und CTA102, Phänomene, die nur wenige Stunden dauerten und in diesen Nächten trotz aller weltweit tätigen Sternwarten nur in Saint-Barthélemy aufgezeichnet wurden.
Lehre und Verbreitung: Besichtigungen.
Neben der Forschung widmen die Astrophysiker mindestens 30% ihrer Zeit Initiativen zur Weitergabe ihres Wissens an Schulen und an die Öffentlichkeit.
Die Initiativen finden ausschließlich in italienischer Sprache statt
- Show im Planetarium (Dauer 1 Stunde).
Umfasst die virtuelle Reise in den Kosmos mit dem Titel “Auf den Flügeln von Pegasus“ für Familien und alle, die sich für den Himmel und den Weltraum interessieren, gewidmet dem Himmel im Herbst sichtbar.
- Nächtliche Führung durch die Sternwarte (Dauer 1,5 Stunden).
Beinhaltet die angeleitete Beobachtung des Himmels mit bloßem Auge auf der Lehrterrasse (das Programm hängt von der Wetterlage ab).
Im Sommer 2023 haben die Sternwarte der Autonomen Region Aostatal und das Planetarium von Lignan ihr 20jähriges Jubiläum gefeiert.
Ausstellung "L'école d'autrefois"
Museen - PerlozDie Ausstellung “Schule anderer Zeiten” wurde zur Gelegenheit des 2001 in Perloz veranstalteten Concours du Patois Abbé Cerlogne eröffnet.
Hier wird eine Sammlung von Schulzubehör und typischen Schuleinrichtungsgegenständen der alten Schule des Orts Marine ausgestellt. Diese wurde mittlerweile umgebaut und dient heute als Museum und Veranstaltungsraum des Fremdenverkehrsvereins.
Die Ausstellung kann auf Wunsch oder in der Gelegenheit von Ortschaftsfesten besichtigt werden.
Für Informationen und Voranmeldungen wenden Sie sich bitte an die Telefonnumer, die Sie in der Sektion „Kontakte“ finden.
Dokumentationszentrum Viviminiera
Museen - Saint-MarcelDie Seite ist vorübergehend geschlossen.
Das Dokumentationszentrum Viviminiera befindet sich im Gemeindeamt Saint-Marcel in Località Prélaz und liefert den Besuchern anhand eines sehr interessanten und unterhaltsamen Themenwegs Informationen über den Bergbau in Servette.
Mit interaktiven und multimedialen Instrumenten, wie sie heute oft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse verwendet werden, bietet das Dokumentationszentrum Einblicke in diverse Bereiche und bringt den Besuchern die Themen der Ausstellungen auf leicht verständliche und perzeptive Weise durch immersive Videos, Dioramen, maßstabsgetreue Modelle und große Bilder nahe.
Die Bereiche im Dokumentationszentrum “Viviminiera”
- Eingangsbereich
- Modell der Ortschaft Saint-Marcel und immersives Video
- Die Geologie und die Bergwerke im Aostatal (Landkarte)
- Der Abbau von Mühlsteinen (Diorama und Video-Animation)
- Mühlen, Aufbau und Betrieb (Nachbildung einer Mühle und Video-Animation)
- Das Bergwerk Servette und seine „von Zeugen erzählte Geschichte“ (Video)
- „Emotionale“ Reise durch die Stollen von Servette (Videoinstallation)
- Die Bergbautechnik (Diorama und Video-Animation)
- Das Hüttenwesen und die Erzverarbeitung (Modell eines Schmelzofens)
- Der Transport des Erzes (Diorama der Seilbahn im Maßstab 1:50)
- Nachbau der Seilbahn (Diorama im Originalmaßstab)
- Experimentierbereich
- Geologie Bestimmung von Gestein und Mineralien
- Videoraum
Das Zentrum hat auch einen Lehrsaal, in dem nach Abschluss der Besichtigung Aktivitäten zur Nachbereitung für Gruppen und Schulklassen aller Altersstufen organisiert werden können.
Der Eintritt ist frei, kostenlos und die Besichtigung dauert etwa 40 Minuten.
Großer Parkplatz vor dem Gemeindeamt.
Das Dokumentationszentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Das Dokumentationszentrum ist etwa 15 km von der Bergbaustätte Servette entfernt (zirka 30 Fahrminuten).
Naturwissenschaftliches Regionalmuseum
Museen - Saint-PierreDas Museum ist vom 10. bis 15. Juni 2025 und vom 26. November bis 4. Dezember 2025 geschlossen
Das Regionale Naturkundemuseum Efisio Noussan bietet ein einzigartiges Erlebnis im Herzen eines historischen Schlosses, wo Geschichte und Natur ineinandergreifen.
Der zweiperspektivische Besuch ermöglicht es Ihnen, sowohl die Geschichte des Schlosses zu erkunden und erhaltene Elemente wie Kamine, Möbel, Dekorationen und Wappen zu entdecken, als auch die Flora, Fauna und Natur des Aostatals anhand interaktiver und multimedialer Ausstellungen kennenzulernen.
Das Museum beherbergt auch das Lyskamm-Murmeltier, das als ältester mumifizierter Fund Italiens gilt.
Die Besichtigung findet in den 16 Räumen des Schlosses im Erdgeschoss und in den beiden oberen Stockwerken statt.
- 1-Halle der Wappen
Entdecken Sie die Ursprünge des Schlosses und die Adelswappen durch virtuelle Rekonstruktionen.
2-Der Raum der Unterschiede: Von den Weinbergen zum Nordpol
Das Aostatal zeichnet sich trotz seiner bescheidenen Größe durch seine hohe Biodiversität aus, was durch die vielen Tier- und Pflanzenarten im Umkreis von wenigen Kilometern belegt wird. Zwischen den Weinbergen und Olivenhainen des unteren Tals und den Gletscherlandschaften des Mont Blanc, dem höchsten Gipfel der Alpen, macht man eine Reise, die der vom Mittelmeer zum Nordkap und dem arktischen Eis ähnelt. Der Saal präsentiert verschiedene Höhenzonen, Schutzgebiete, Naturparks und alpine botanische Gärten. - 3-Raum der Zeit: das antike naturwissenschaftliche Museum.
Die wiederentdeckten Mauern und Gewölbe, der Holzboden mit zweifarbiger Vertäfelung und die schmiedeeisernen Kronleuchter bilden den Rahmen für die historische Ausstellung des Museums für Naturwissenschaften. Die Geschichte des Museums wird von den Anfängen bis zur Gegenwart in den historischen und minimalistischen Vitrinen erzählt. - 4-Raum der Felsen: Die Steine erzählen die Geschichte.
Das Aostatal ermöglicht eine geologische Reise durch die Geheimnisse der Felsen der Alpen, vom Granit des Mont Blanc bis zum Gneis des Gran Paradiso, von den aufsteigenden Linien des Matterhorns bis zu den Dolomitformen der Cime Bianche. Die Geologie ist das Hauptthema, das anhand von Gesteinsproben, Gipfelbildern, geologischen und bodenkundlichen Karten und virtuellen Interviews mit einem Geologen dargestellt wird, flankiert von ausführlichen Informationen über die Böden des Aostatals. - 5-Saal der Bergwerke
Dieser Raum im Untergeschoss beleuchtet die Bergbautradition der Region und ihre historische Bedeutung. - 6-Raum der Berghänge: linke oder rechte Seite
Jedes Tal, das von Osten nach Westen oder umgekehrt ausgerichtet ist, hat einen Hang in der Sonne (Adret) und den anderen im Schatten (Envers). Die Exposition führt zu erheblichen Unterschieden in den Temperatur- und Klimabedingungen, die sich auf die Ernten, die Ökosysteme, die Pflanzen- und Tierarten und die Stimmung der Bewohner auswirken. Die klimatischen und ökologischen Unterschiede zwischen den Süd- und Nordhängen sind ein weiterer Aspekt, der die Berggebiete und insbesondere das Aostatal kennzeichnet. Es gibt zahlreiche Einblicke in die Themen Niederschlag und Temperaturen mit Schwerpunkt auf dem Klimawandel. - 7-Raum der Abbés Savants: die Augen des Glaubens und der Wissenschaft.
Die Besichtigung wird in den beiden Zwischenräumen zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock fortgesetzt. Die Abbés Savants, die wertvollen Wissenschaftler, die das intellektuelle und wissenschaftliche Leben des Aostatals zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert belebten, widmeten sich dem Studium, der Forschung und der Verbreitung. - 8- Raum Noussan
Dieser Raum ist Efisio Noussan gewidmet, einem bekannten Unternehmer des Aostatals und leidenschaftlichen Kenner der Kultur und der Natur des Aostatals. Seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass die Société de la Flore Valdôtaine ihre Tätigkeit wieder aufnahm und 1985 das regionale Museum für Naturwissenschaften, das heute seinen Namen trägt, gegründet wurde. - 9 und 10-Salz des Wassers: die schöpferische Kraft.
Vom Gletscherwasser bis zur hoch gelegenen Quelle, vom Alpensee bis zum Wasserfall, vom Moor bis zum Sumpf, vom Bach bis zum Teich - das Aostatal ist ganz und gar von der Lebenskraft des Wassers* geprägt und durchzogen, das die Berglandschaft formt, Leben und manchmal auch Zerstörung bringt. Anhand von Dioramen und naturgetreuen Rekonstruktionen kann man die eng mit dem Wasser verbundenen und durch ein empfindliches Gleichgewicht gekennzeichneten Lebensräume aus nächster Nähe betrachten. Der angrenzende Raum bietet ein klangliches und visuelles Erlebnis mit den Geräuschen von Wasserfällen, Regen, Bächen und dem Rieseln von Gletscherschmelzwasser. - 11-Raum des Waldes: Das verborgene Leben
Eine kurze Nachtwanderung im Bergwald, begleitet von Vogel- und Säugetierrufen, Windrauschen, geheimnisvollen Schatten und Urlauten, weckt Empfindungen und lässt uns die verschiedenen Baumarten, ihre Bewohner, die Wälder und ihre Verteilung über das Gebiet entdecken. Eine in Lebensgröße nachgebildete Umgebung. - 12-Der Raum des Schwindelgefühls: Die Bewohner der Leere
Die abstrakte Darstellung der felsigen Umgebung des Aostatals veranschaulicht die Anpassung der verschiedenen Tier- und Pflanzenarten an das vertikale Leben, einschließlich des Menschen, der die Leere mit Straßenbau, Terrassierung und schwebenden Dörfern für sich „erobert“. In den Schaukästen sind 3D-gedruckte Reproduktionen von Tieren und Pflanzen ausgestellt. - 13 und 14-Salz der Prärie: die vier Jahreszeiten
Wie auf einer virtuellen Reise in höhere Lagen erreicht man die Prärien, wo man die Veränderungen beobachtet, die der Lauf der Zeit mit sich bringt, die Blumen sprießen und verwelken lässt, die Spuren der Tiere bewahrt und verwischt, die Herden und Schäfer anlockt und vertreibt. Grün im Sommer und weiß im Winter, die Prärie markiert die Rituale der alpinen Jahreszeiten. - 15-Raum des Frostes: Lebendiges Eis
Seit mindestens zwei Jahrhunderten sind die Gletscher eine touristische Attraktion im Aostatal, aber auch ein Laboratorium für wissenschaftliche Entdeckungen und eine Sporthalle für Bergsteiger, landschaftsprägende Elemente, wichtige Umweltindikatoren und ein unersetzliches Wasserreservoir. Der Gletscher ist „lebendige“ Materie, die wie ein gefrorener Wasserlauf flussabwärts gleitet. Neben einem Videointerview über die Entstehung des Bergsteigens bieten die Stationen Informationen über Gletscher und die Auswirkungen des Klimawandels. - 16-Raum der Emotionen
Der Museumsbesuch endet mit einer Reise durch das Aostatal, inmitten spektakulärer Panoramen und fesselnder Bilder, mit dem Ziel, Interesse und Neugier zu wecken, um die Natur des Aostatals direkt vor Ort bewusster zu entdecken.
Dieses Museum bietet mehr als nur eine Ausstellung: Es ist eine interaktive Reise durch Geschichte, Natur und Entdeckungen, die Sie einlädt, das Aostatal mit neuen Augen zu entdecken.
Mineralogie- und Paläontologiemuseum
Museen - Saint-VincentDas Museum entstand dank der mineralogischen Gruppe des Kreises Italo Mus im Jahr 1978: seine Hauptziele sind die Sammlung und Klassifizierung von Aostataler Mineralien, sowie von verschiedenen Kristallen und Schmucksteinen aus der ganzen Welt.
Zurzeit stehen etwa 750 Stücke zur Schau, unter denen viele aus den Bergen in der Nähe von Saint-Vincent stammend, bzw. aus Monte Barbeston, Emarèse, Brusson und Champorcher, die für ihren Reichtum an Mineralien bekannt sind.
Die schönste und seltenste Stücke stammen aus Fundstätten von Gold, Eisen, Magnetit und Asbest, die heute nicht mehr ausgebeutet werden. Sehr interessant die reine Quarze, die Granate, sowie andere sehr seltene lokale Steine.
Außerdem nimmt das Museum eine 170 Stück fassende Fossiliensammlung auf.
Die Stoffe der Valgrisenche: Der Drap
Museen - ValgrisencheSeit undenkbaren Zeiten widmen sich die Bewohner der Valgrisenche der typischen Beschäftigung des Tals: der Herstellung des so genannten “Draps”. Hierbei handelt es sich um ein festes Tuch aus Schafswolle, das auf den alten “métiers” (Webstühlen) gewebt wird und das einst nur geringe Farbvariationen aufwies.
Heute wird der Drap in mehreren Farben und mit unterschiedlichen, meist geometrischen Mustern angefertigt. Diese Stoffe sind für Raumgestaltungen sehr begehrt, da sie besonders stabil und strapazierfähig sind und gleichzeitig die typische Wärme eines handgearbeiteten Produkts ausstrahlen.
“Das Drap: die textile Seele einer Gemeinschaft”
Auf Anmeldung werden Gruppenbesichtigungen für diese Dauerausstellung angeboten. Die wurde 2009 im Mehrzwecksaal Vieux Quartier eingerichtet, um die 40jährige Tätigkeit der Genossenschaft zu feiern.
Durch Bilder, Gegenstände und Zeugnisse der Bewohner von Valgrisenche hat man versucht, ein Können nachzuerzählen, das von jeder Generation an die nächste überliefert wurde und das ganze Familien in eine Wirtschaftstätigkeit einband, die in den 50er Jahren Gefahr lief, unterzugehen.
Eine Publikation zur Ausstellung ist auch verfügbar.
Museum des Fontina-Käses und Besucherzentrum
Museen - ValpellineDas Besucherzentrum ist ein Museum, in dem der Fontinakäse der absolute Hauptdarsteller ist. Hier werden historische Details und Produktionsweise erläutert, um zu erklären, weshalb dieser DOP- Käse so einzigartig ist.
Das Zentrum ist über zwei Stockwerke verteilt, während der Ausstellungsbereich in drei Abschnitte aufgeteilt ist: “Geschichte”, “Umwelt”, “Verarbeitung” und ein kleiner Bereich für das Aostataler Handwerk.
Im Vorführraum mit 50 Sitzplätzen kann man sich einen erschöpfenden Dokumentarfilm in italienischer, französicher, englischer und deutscher Sprache ansehen, der sämtliche Produktionsphasen des Fontinakäse durchläuft.
Die Besichtigung am Museum und am Zentrum schließt auch die spektakulären, in den Fels gehauenen Reifelager des Fontinakäses ein: eines dieser Lager befindet sich in der einstigen Kupfermine und wo der Fontina DOP 80 Tage bleibt und seinen süßen und unnachahmlichen Geschmack annimmt.
Ebenso gibt es ein multimediales Zentrum und einen Verkaufsshop.
Wie man dorthin kommt:
- Folgen Sie von der Autobahn Mailand / Turin-Aosta den Anweisungen für Gran San Bernardo. Am Ausgang des Tunnels fahren Sie weiter in Richtung Bionaz.
- Von Aosta aus folgen Sie den Schildern zum Gran San Bernardo. In Variney angekommen, fahren Sie weiter in Richtung Bionaz
Folgen Sie anschließend hinter dem Zentrum von Valpelline den Schildern zum Besucherzentrum auf der Straße nach Ollomont.
Maison de l’Alpage
Museen - ValtournencheDie Dauerausstellung in der Maison de l’Alpage de la Vallée d’Aoste soll einen Überblick über die Almen geben und deren verschiedene Aspekte analysieren: Unternehmertum, Modernität, Multifunktionalität, Wissen, Know-how, die im Laufe der Zeit entstandene Hirtenkultur, den umweltnachhaltigen Aspekt des Aostatalsystems, d.h. eines Systems, das auf wenige Ausrüstungen und Maschinen basiert, die sich stark auf das Ökosystem auswirken.
Das Museum
Im Hauptsaal werden die folgenden Themen anhand von Interviews und Videos, Sektionen zur Vertiefung, Fotos und Tafeln behandelt:
- Almkonzept: Architektur, Etymologie und Tätigkeiten auf der Alm;
- Geografie: Steilheit, Ökosystem, Unterschiede zwischen Adret und Envers;
- Flora in den Tälern: Verwaltung der Weide (Heu, frisches Gras), Verfügbarkeit, Merkmale der Seehöhen und die Änderungen als Antwort für bessere Nutzung der vertikalen Verteilung der Ressourcen während der Saison;
- Kühe des Aostatals: Geschichte, Entwicklung, Arten, Merkmale der typischen Rassen;
- industrielle Produktion: die moderne Umwandlung „vom Gras in Käse“ und umweltnachhaltigen Aspekte dank der fortschrittlichen Ausrüstungen, die geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Erdgeschoss
In den ursprünglichen Ställen des Rascard wurde ein audiovisueller Saal untergebracht, in dem Filme über die Welt der Landwirtschaft, der Weiden und des Umwandlungsprozesses der Milch gezeigt werden. Außerdem gibt es dort einen Lehrsaal, in dem man anhand eines praktischen Weges mit dem Alltag in der Landwirtschaft in Kontakt tritt (man kann sich beim Melken versuchen, die Geräusche in den Ställen hören, dem Umwandlungsprozess der Milch beiwohnen).
Barrierefreiheit:
Aus der Kartierung, die 2023 im Rahmen des Projektes „Lo sci per tutte le abilità“ (Skifahren für jedermann) durchgeführt wurde, geht Folgendes hervor:
- Das Museum erstreckt sich über zwei Etagen, die intern nicht miteinander verbunden sind. Der Zugang zur obersten Etage erfolgt über den Eingang zum Regionalen Tourismusbüro.
- Der Eingang zum Museum ist über einen Außenaufzug erreichbar, der der aktuellen Gesetzgebung entspricht.
- Der Zugang erfolgt über den Kirchplatz oder über eine Rampe, die vom darunter liegenden Parkplatz ausgeht, wo es einen Behindertenparkplatz gibt.
- Am Eingang zum Regionalen Tourismusbüro gibt es zwei Zugangstüren, die für Rollstuhlfahrer schwer zugänglich sind, aber mit Hilfe des Büropersonals oder einer Begleitperson zu bewältigen sind.