Wie bei allen Aktivitäten in den Bergen, darfst du dich nicht selbst in schwierige und schwierige Wege wagen: erkundige dich über den Weg und die Bedingungen des Schnees und überprüfe immer den Wetterbericht. Jeden Winter können die Schneebedingungen anders sein, daher sind die empfohlenen Zeiträume für jede Exkursion ungefähre Angaben

Sehen Sie auch die geführte Schneeschuhwanderungen.

; ;
48 Ergebnisse
Seite 5 von 5

Die Alm Arp du Bois

Schneeschuhe  -  Saint-Rhémy-En-Bosses

Man folgt den Schildern in Richtung Col Serena, läuft ein gutes Stück die ebene Piste entlang, die unter der Überführung des Sankt Bernhard-Tunnels durch führt. Man überquert den Bergbach Torrent de la Belle Combe und wandert an einigen Almen vorbei, bevor man den kleinen Lärchenwald ganz in der Nähe des Bergbachs betritt. Man kommt an einer schönen Hochebene wieder aus dem Wald, läuft erneut am Ufer des Bergbachs entlang, biegt dann nach links ab und wandert bis zur Kapelle Saint-Michel hinauf. Man biegt wieder links ab und wandert bis zur Eteley-Alm, um dort der Piste zu folgen, die über einige Kehren auf den Kamm hinauf führt. Je mehr der Weg ansteigt, um so sanfter wird der Grat, bis endlich die Almen von Arp du Bois Desot erreicht sind. Man wandert an den Almhütten vorbei und den links davon liegenden kurzen Hang hinauf, um oben erneut den Feldweg anzutreffen: man begibt sich nach rechts und umgeht eine kleine Erhebung. Die Route streift die Almhütten von Arp du Bois du Meiten und führt dann auf zwei breiten Kehren den Hang hinauf, bis nach einem langen, schräg verlaufenden Wegstück die Almhütten von Arp du Bois Damon erreicht sind.

Plan Puitz

Schneeschuhe  -  Saint-Rhémy-En-Bosses

Von Saint-Rhémy geht es ein kurzes Stück die Straße in Richtung Großer Sankt Bernhard entlang, bis man eine Linkskehre erreicht: hier trifft man auf die Markierungspfähle des Hochwegs Nr. 1, die auf einen wunderschönen verschneiten Weg führen. Nach einem leicht bergab verlaufenden Wegstück geht es an der Abzweigung nach Saint-Oyen, die durch einen weiteren Pfahl markiert ist, erneut bergauf. Die Route ist gut erkennbar und führt mit einer breiten Linkskehre auf den nach Süden exponierten Grat. Nachdem man zwei weitere Kehren überwunden hat gelangt man auf die Alm Plantaluc.
Dort steigt man wieder zwei Kehren hinauf und betritt den wunderschönen Tannenwald Bois Coupé. Der Aufstieg ist nie sehr streng, sondern sehr angenehm zu gehen, vor allem bei Neuschnee. Auf der Höhe einer Kehre kreuzt man erneut eine Piste: man begibt sich nach links, ignoriert die Abzweigung nach Barasson und läuft ein Stück gerade aus, dann geht es noch an zwei langen Kehren vorbei, bis man schließlich das letzte Wegstück überwindet.
Nun ist es bis zum Ziel nicht mehr weit. An der letzten geraden Strecke kommt man an einem kleinen Gebäude vorbei, während man kurz darauf den Wald verlässt und die Hochebene Plan Puitz mit ihren teils in Höhlen versteckten charakteristischen Festungsanlagen erreicht.

Mit Schneeschuhen bis zur Col de Joux

Schneeschuhe  -  Saint-Vincent

Gleich vor dem Parkplatz beginnt eine verschneite Piste und verläuft etwas oberhalb des kleinen Parkgeländes, das die Partisanenkapelle umringt. Hat man das Schild mit dem Verkehrsverbot hinter sich gelassen, geht es ein Stück fast eben weiter, um nach wenigen Minuten eine Gabelung zu erreichen: man ignoriert den nach links führenden Weg und wandert leicht bergauf in Richtung Mont Zerbion. Auf dieser Strecke kann man einige herrliche Panoramablicke auf das mittlere Tal und auf das unverwechselbare Profil des Mont Emilius werfen. Langsam geht es in den Lärchenwald, der nach und nach von wunderschönen Rottannen abgewechselt wird, bis man erneut eine Weggabelung antrifft, die etwas weniger gut zu erkennen ist wie die zuvor: diesmal ignoriert man die rechte Abzweigung und wandert stets geradeaus und leicht bergan. Die Strecke führt sehr sanft unter den Gipfeln vorbei, die den Südgrat des Zerbion umringen, bis man dann etwas später auf den Wanderweg Nr. 107 stößt: hier geht es recht scharf nach rechts, als würde man fast wieder umkehren. Doch dann läuft man ein kurzes Stück bergauf, dann wieder bergab bis an einen Markierungspfahl. Hier hält man sich nun links und wandert an einem überdachten Brunnenbecken vorbei, um dann erneut etwas bergauf zu steigen. Unterwegs durch den Wald kann man manchmal zwischen der dichten Vegetation durch einige Lücken herrliche Blicke auf das mittlere Tal werfen. Es geht erneut etwas bergab und ganz in die Nähe des kleinen, auf einer schönen Lichtung liegenden Dörfchens Fromy. Man steigt wieder bergauf und begibt sich erneut in den dichten Rottannenwald, in dem das Sonnenlicht interessante Helldunkel-Effekte zaubert. Ist das Auf und Ab beendet, kommt auch schon das Ziel immer näher. Es geht auf einer breiten, meist geräumten Piste weiter durch den Wald, bis man einen neuen Markierungspfahl und kurz darauf die Sammelbecken des Ru Courtaud erreicht: hier schwenkt man leicht nach rechts und läuft auf einer Piste weiter, die hinunter auf den Col de Joux führt.

Auf dem Schnee Richtung Saint-Evence

Schneeschuhe  -  Torgnon

Man läuft solange die Regionalstraße hinunter, bis man links einen Markierungspfahl erreicht, von dem ein Weg abgeht: Hier geht es ein Stück bergab, bis die Kapelle Saint-Pantaléon erreicht ist. Ist man an der Kapelle vorbei, geht es in einen wunderschönen Nadelwald mit interessanten Panoramablicken auf das Matterhorn, das Valtournenche-Tal, die Gebirgsgruppe des Emilius und die weiter unten im Tal liegenden Hochebenen. Die Route führt durch einen Tannenwald, in welchem die Sonne auf dem Schnee interessante Kontraste zaubert und dann weiter auf einem breiten Weg, der dem waldigen Trennungsgrat zwischen dem Valtournenche-Tal und den Hochebenen von Saint-Denis und Verrayes folgt. Und weiter geht es im ständigen Auf und Ab auf lieblich sanften Wegen. Nach etwa 20 Minuten gelangt man dann mitten im Wald an eine Weggabelung, die auf den Sez de Creuvö führt: es geht einige hundert Meter durch den Wald bergauf, bis man einen besonderen, innen hohlen Stein antrifft.
Ist man am Hauptweg angelangt, kommt man an einigen Bänken vorbei. Auf diesen kann man Rast machen, um das herrliche Panorama zu genießen, das sich auf das mittlere Aostatal öffnet. Zum Schluss erreicht man dann das Hochplateau, auf dem die charakteristische Kapelle steht.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chalet de l'Epée

Schneeschuhe  -  Valgrisenche

Man wandert an den Ufern des Staudamms Beauregard die Straße entlang, die nach Usellières führt. Das erste Wegstück verläuft fast vollkommen eben und nachdem man unter einem in den Fels gegrabenen Tunnel durchgegangen ist, gelangt man an die Abzweigung für Rocher, wo der Aufstieg beginnt.
Man biegt links ab und begibt sich auf eine verschneite Piste, die meist von den heimkehrenden Skiwanderern schön gestampft ist. Nach etwa vier Kehren erreicht man eine Gabelung: man biegt rechts ab und folgt den Schildern in Richtung Plontaz und Quattro Denti. Der Weg führt jetzt eine lange, fast gerade verlaufende Strecke durch einen Wald, der vorwiegend aus Lärchen besteht. Nachdem man einen Lawinenhaufen überwunden hat, kommt man an die herrliche Lichtung unterhalb der verlassenen Berghütten von Bouque, die nach einer breiten Linkskurve auftauchen. Ist man an Bouque vorbei gewandert, geht es wieder in den Wald und auf mehreren Kehren den Grat hinauf, bis die Abzweigung in Richtung Berghütte erreicht ist: man folgt den Schildern in Richtung Epée und verlässt dazu die bis hier begangene Piste.
Während man der fast stets gut erkennbaren Spur folgt, begibt man sich in den Bois de Mugner mit seinen statuarischen Lärchen und einigen herrlichen Rottannen. Die Route führt leicht bergauf und wechselt zwischen leichten Hochebenen und einigen etwas unbequemen Querungen. Nach und nach umgeht man die Hänge des Truc de La Seyaz und verlässt den Wald, um sich auf die Sommerroute zu begeben, die von Usellières herauf führt. Es geht noch ein Stück auf halber Hanghöhe weiter und durch das verschneite Flussbett des Torrent de Bouque hinauf bis an den Fuß des Epée. Nun hat man das Ziel fast schon erreicht: man wandert das untere Hochplateau entlang, bis man die Berghütte Chalet de l’Epée erreicht hat.

Schutzhütte Capitano Crova

Schneeschuhe  -  Valgrisenche

Man wandert auf der linken orographischen Talseite die Straße nach Usellières entlang, bis man die Weggabelung zur Arp Vieille antrifft: dort biegt man nach rechts ab und folgt dem verschneiten Gutsweg (der meist gut geräumt ist), der über zwei Kehren rasch an Höhe gewinnt. Ein Holzschild verweist nach links in Richtung der Alm Arp Vieille - Forcia de Bré.
Während dem Aufstieg kann man herrliche Blicke auf die Gipfel Pointe de Feleumaz und Becca di Tos (auf der anderen Talseite) wie auf die Pointes de Ormelune unten im Tal werfen. Nach einigen Kehren gelangt man auf die Alm Bochat.
Man wandert an der Almhütte vorbei und steigt über weitere Kehren rasch einige hundert Meter weiter bergauf, bis man in den Kessel unterhalb des Mont d’ Arp Vieille gelangt. Nach und nach ändert sich die Landschaft: man verlässt den lichten Lärchenwald, um eine Stufe zu erreichen, die man von der Piste aus über mehrere Kehren hinauf steigt, um kurz darauf an die Ruinen von Meillares zu gelangen. Nun ist unser Ziel nicht mehr weit. Hat man Meillares erreicht, geht es stets auf dem Gutsweg weiter, wobei man zuerst in Richtung der Hänge des Mont d’Arp Vieille wandert, um dann nach rechts in Richtung der Landhäuser von Arp Vieille abzubiegen.
Jetzt geht es auf dem Sommerweg weiter und einen Grat entlang, wobei man sich etwas links hält, bis man das Ende erreicht hat, wo auch schon die Berghütten Capitano Crova liegen.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chabod

Schneeschuhe  -  Valsavarenche

Hat man den Wagen abgestellt, überquert man die kleine Holzbrücke des Bergbachs Savara. Dann biegt man rechts ab und wandert bis zu einem allein stehenden Bauernhaus und an diesem vorbei. Dort beginnt der Sommerweg, auf dem man in Kürze die Alm Praviou erreicht. Es geht auf dem wunderschönen Saumpfad weiter, der von perfekt erhaltenen Trockenmauern gesäumt ist. Auf schier “endlosen” Kehren führt der Weg durch den Lärchenwald bergauf, bis in etwa 2000 Metern Höhe ein kleines Plateau erreicht ist. Hier wird der Wald immer lichter und gewährt atemberaubende Blicke auf die Gipfel des Valsavarenche-Tals. Es geht weiter bis nach Lavassey, wo sich eine Parkwächterhütte und einige typische halbbogenförmige Almhütten befinden. Man wandert auch an Lavassey vorbei und umgeht links die Wächterhütte, um den Hang hinauf zu steigen, der kurz nach der Baumgrenze immer steiler wird. Nach und nach begibt man sich in den hintersten Teil des Hochtals von Savolère, während sich dem Wanderer der Gran Paradiso in seiner ganzen Pracht präsentiert. Langsam fällt der Hang immer mehr ab, während man an den Ausläufern des Côte Savolère entlang läuft und sich bald darauf am Fuß der Berghütte befindet. Man wandert nun nach links und auf halber Höhe den Hang hinauf, bis man endlich die Berghütte Federico Chabod erreicht.

Orvielle

Schneeschuhe  -  Valsavarenche

Man begibt sich auf den Wanderweg (8), der nach Vers le Bois führt.
Dann schlägt man den breiten königlichen Jagdweg ein, wo man auch gleich die Schilder antrifft, die den Eingang in den Nationalpark des Gran Paradiso markieren. Der Weg beginnt zuerst eben, biegt dann nach etwa 5 Minuten scharf nach links ab und führt den Hang unterhalb des Fourquin de Bioula hinauf. Sanft ansteigend geht es durch den Tannenwald. Nach etwa 25 Minuten öffnet sich der Wald auf eine große Steinlawine, die vor langer Zeit von den oberen Gipfeln gestürzt ist. Diese plötzliche “Kluft” zwischen den Bäumen gewährt den Blick auf den Fourquin de la Bioula, den Talboden von Mont Fallère, den Costa Tardiva und den Pointe de Chaligne. Man verbleibt auf dem bequemen Saumpfad und wandert ohne besondere Höhenunterschiede in Richtung Süden weiter: nicht selten trifft man unterwegs Gämsen und vor allem Steinböcke. Man verlässt den Wald, um eine gefährliche Querung zu überwinden: es geht an zahlreichen Lawinenrinnen vorbei. Nach der Querung gelangt man auf das Plateau vor der königlichen Jagdhütte, die heute als Parkwächterhütte (2165 m) benutzt wird: die Hütte erreicht man nach wenigen Minuten.