Der historische Karneval der Coumba-Frèida
Orte: Doues
2.März
- 10 Uhr Auszug der Benda (Maskengruppe) auf dem Platz
- Anschließend traditionelles Mittagessen im Pavillon zum Karnevalsbeginn, organisiert mit den Alpini (kosten pro Angebot)
- Nachmittags Besuch bei den Familien in den Weilern Champsavinal, Meylan und Javiod
- Abschluss mit Musik in La Grandze di Péì
3.März
- 10 Uhr Auszug der Benda (Maskengruppe) im Weiler Chatelair
- Anschließend besucht die Benda die Familien in den höher gelegenen Weilern (Le Coudrey, Torrent, Prabas und La Cerise)
- 21.30 Uhr Tanzabend im Pavillon mit dem Orchester "I ragazzi del villaggio" - Eintritt frei
- 24.00 Uhr Preisverleihung der Patoille (Maskengruppe)
4.März
- 10 Uhr Auszug der Benda (Maskengruppe) im Weiler Dialley
- Nachmittags Ankunft in der Hauptstadt und Besuch bei den Familien in den Weilern La Chenal, Les Crêtes, Aillan und der Hauptstadt
Kontakt
Die Tradition datiert den Beginn des Karnevals auf die Zeit des Durchzugs Napoleons über den Großen Sankt Bernhard im Mai 1800 während seines Feldzugs in Italien. Die Verkleidungen stellen demnach die allegorische Übertragung der französischen Soldatenuniformen dar. Doch erkennen wir auch den Bären, der den Beginn des Frühlings ankündigt, die Schwänze der Maultiere, die die Winde darstellen, welche die unheilvollen Luftströmungen vertreiben sollen, die Spiegel auf den Kostümen, gegen die bösen Geister, das vorherrschende Rot, welches Kraft und Stärke symbolisiert und die Macht hat, das Böse und die Hexerei zu vertreiben. Während des Umzugs besuchen die Masken und Karnevalskostüme die Familien, dringen in die Häuser ein, tanzen auf den Straßen und Plätzen, essen und trinken, was ihnen angeboten wird.